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534. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung mit breiter Themenpalette |
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Das untere Foto zeigt direkt auf dem Kundgebungsplatz im Vordergrund Petra Müller (rote Jacke),
Vorsitzende des Bezirksfrauenrates Emscher-Lippe hier bei uns in Gelsenkirchen Süd von Ver.di.
Sie arbeitet selbst direkt in einem kommunalen Kindergarten als Erzieherin und hält wirklich gerade eine sehr gute und eine sehr kämpferische Rede am offenen Mikrofon.
Direkt neben ihr steht Moderatorin Monika Gärtner-Engel.
Sie ist Stadtverordnete für das überparteiliche kommunale Wahlbündnis "Auf Gelsenkirchen" und sitzt hier bei uns direkt im
Gelsenkirchener Stadt-Rat.
Und das obere Foto zeigt ebenfalls direkt auf dem Kundgebungsplatz ein inzwischen sehr bekanntes und ein sehr berühmtes Transparent von der MLPD und von der ICOR mit der Aufschrift:
„Für einen humanitären Korridor nach Kobanê!“
An diesem Tag waren so etwa bis zu 80 Montagsdemonstranten und Passanten direkt während der Kundgebung auf der
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung mit dabei.
Gelsenkirchener Bürgerbewegung Montagsdemonstration
09.06.2015
i.A. der Bürgerbewegung
Christoph Wilhelm
Karl-Meyer-Straße 13
45884 Gelsenkirchen
Tel.
E-Mail: wilhelm.gelsenkirchen@web.de
534. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung mit breiter Themenpalette
Eine Personalrätin und Kindergärtnerin berichtete ausführlich am Montag, den 08. Juni 2015 auf der
534. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung von ihrem verdi-Streik, der ihrer Meinung eine Frage aller Frauen ist, die ja insgesamt 22 Prozent weniger verdienen als Männer.
Sie äußerte sich sehr skeptisch gegenüber der jetzt eingeleiteten Schlichtung, weil da als Schlichter „Herren der anderen Seite sitzen“.
Das erfordere erst recht unsere Kraft und eure Solidarität.
Mehrere Redner gingen auf den G7-Gipfel ein:
Die jetzt geäußerte Vereinheitlichung auf das Ziel von 2 Prozent Erderwärmung hat diese selbst ernannte „Weltregierung“ schon mal 1990 beschlossen.
Seitdem ist der CO2-Ausstoß um 60 Prozent gestiegen!
Und ihr geplantes TTIP-Abkommen würde zur Aufhebung nationaler Gesetzgebungen führen und zum Beispiel das in Frankreich beschlossene Fracking-Verbot aufheben.
Eine Montagsdemonstrantin, die an den Protesten gegen das G7-Treffen teilnahm erzählte, dass in den Medien ein völlig irriges Bild gezeichnet wurde von angeblicher Furcht der Einheimischen vor den Demonstranten.
Im Gegenteil wurden sie in der Regel sehr freundlich aufgenommen.
Viele äußerten selbst ihre Empörung über die gigantische Polizeipräsenz und den irrwitzig teuren G7-Gipfel.
Es wurde auch auf die Wahlniederlage von Erdogan in der Türkei und den Wahlsieg der HDP
eingegangen.
Der große Stimmenzuwachs für die HDP sei dadurch zu erklären, dass sie nicht nur Stimmen von Kurden, sondern auch von demokratischen türkischen Kräften bekamen.
Darin drückt sich auch eine große Sympathie für den Freiheitskampf der Kurden und ihren Erfolg gegen die IS-Truppen in Kobanê/Rojava aus.
Dazu gab es begeisterte Berichte vom Internationalen Solidaritätsfest am Wochenende am Samstag, den 06. Juni 2015 direkt hier in Gelsenkirchen-Horst in der „Horster Mitte“ zur Verabschiedung von Freiwilligen
zum Wiederaufbau einer Gesundheitsstation in Kobanê.
Für diese Hilfe wird aber ein humanitärer Korridor gebraucht, den der türkische Staatschef Erdogan bisher verweigert.
Aber diese Forderung findet eine immer größere Breite, viele Unterschriften wurden schon dafür gesammelt und viele Organisationen unterstützen diese Forderung.
Auf der
535. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung am 15. Juni 2015 wird direkt am Platz der Montagsdemo, ehemals Preuteplatz ab 17.30 Uhr in der Gelsenkirchener Innenstadt die lebendige Diskussion am offenen Mikrofon auf der Bahnhofstraße weitergeführt.
Herzliche Einladung dazu.
Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um Berichterstattung bzw. Ankündigung.
Christoph Wilhelm
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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