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Auch ich ( Thomas Kistermann ) begrüßte mit einer besonderen Art und Weise die neue Regierung, indem ich mich an der 6. bundesweiten Herbstdemonstration gegen die Regierung in Berlin am Samstag, 24. Oktober 2009 beteiligte! |
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Auch ich ( Thomas Kistermann ) begrüßte mit einer besonderen
Art und Weise die neue Regierung, indem ich mich an der 6. bundesweiten Herbstdemonstration gegen die Regierung in Berlin am Samstag, 24. Oktober 2009 beteiligte! Jetzt wende ich mich an Frau Bundeskanzlerin Angela Merkel
( CDU ) und an ihren Außenminister
und Vize-Kanzler Guido Westerwelle
( FDP )!
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin
Merkel,
sehr geehrter Herr Außenminister und Vize-Kanzler Westerwelle,
es ist einfach unglaublich, dass Sie
Frau Bundeskanzlerin Angela Merkel ( CDU ) und Sie
Herr Außenminister und Vize-Kanzler Guido Westerwelle ( FDP ) dafür gesorgt haben, dass die 6. bundesweite Herbstdemonstration gegen die Regierung so wenig wie möglich in der bürgerlichen Presse auftaucht!
Denn weder in ARD, ZDF, WDR und auch auf fast allen anderen Privatsendern wurde so gut wie nichts von unserer 6. bundesweiten Herbstdemonstration gegen die Regierung in Berlin berichtet. Denn Sie beide haben sehr große Angst davor, dass das Volk irgendwann aufsteht und sich massiv gegen diese unsoziale Politik wehrt.
Hinzu kommt, dass die Abschlusskundgebung der 6. bundesweiten Herbstdemonstration gegen die Regierung diesmal nicht am Brandenburger Tor in Berlin genehmigt wurde, nur weil dort eine Ausstellung stattgefunden hat unter dem Motto:
"20 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit."
Da wir zum 6. male in Berlin gegen Hartz IV und gegen Sozialabbau demonstrierten, sind wir deshalb der Meinung, dass unsere Abschlusskundgebung am Brandenburger Tor an diesem Tag eine besondere Qualität und eine besondere Bedeutung gehabt hätte.
Vor 20 Jahren viel die Mauer in Berlin. Sie ist deshalb gefallen, weil die Montagsdemonstrationsbewegung in der ehemaligen DDR kurz vor dem Mauerfall ins leben gerufen wurde.
Peter Hartz hat "Hartz IV" erfunden und somit eine Spaltung und eine unsichtbare Mauer zwischen der Bevölkerung und den Arbeitslosen und auch der Arbeiterklasse ausgelöst, da Hartz IV Armut per Gesetz ist und dadurch erst überhaupt 1,50 Euro-Jobs entstanden sind. So wurden gut bezahlte Arbeitsplätze vernichtet.
Bereits auf der Auftaktkundgebung auf dem Alexanderplatz in Berlin um 11.00 Uhr erzählten viele Montagsdemonstranten und Bürgerinnen und Bürger am offenen Mikrofon ihre Sorgen.
Auch ich ( Thomas Kistermann ) nutzte natürlich das offene Mikrofon und sagte, dass die neue Regierung aus Union und FDP die bundesweite Montagsdemonstrationsbewegung nicht mehr weg bekommt! Außerdem werden wir solange demonstrieren, bis Hartz IV vom Tisch ist und dass soziale Netz in Deutschland wieder hergestellt und auch weiterhin ausgebaut wird. Wir kämpfen nicht nur gegen Hartz IV und gegen Sozialabbau, sondern wir kämpfen auch für gut bezahlte Arbeitsplätze ohne Ausbeutung und Unterdrückung.
Ab 12.30 Uhr bewegte sich ein langer Demonstrationszug von bis zu 3500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch
Berlin-Mitte.
Gleich nach der Demonstrationsspitze folgte ein beeindruckender Jugendblock des Rebell und der Kinderorganisation Rotfüchse.
Es beteiligten sich MLPD, Linkspartei, Gewerkschaften IG Metall, Verdi, IGBCE und GEW, Migrantenorganisationen ATIF und andere, Frauenverband Courage sowie verschiedener überparteilicher Kommunalwahlbündnisse.
Andere Passanten reihten sich spontan ein und liefen zeitweilig oder bis zum Schluss mit.
Dann sah ich ein Schild der Reutlinger Montagsdemo: "Für soziale Verbesserungen! Menschenwürdige Arbeit für 10 Euro Mindestlohn und 30 Stundenwoche bei vollem Lohnausgleich!"
Dann sah ich das nächste Schild von der Halleschen Montagsdemo: "Sozialabbau im ganzen Land - wir organisieren Widerstand."
Und schon sah ich das nächste Schild von der Kölner Montagsdemo: "Hartz IV führt zu Kinderarmut und drückt auf die Löhne, verursacht Altersarmut und ist nicht menschenwürdig. Hartz IV muss abgeschafft werden."
Die neue Regierung muss sich weiter auf unseren Widerstand einstellen und wir werden solange demonstrieren, bis Hartz IV vom Tisch ist und dafür Arbeitslosengeld I für alle Arbeitslosen unbegrenzt ausgezahlt wird um so nicht in die Armut abzurutschen und wir haben auch das Ziel, dass endlich gut bezahlte Arbeitsplätze entstehen!
Oben auf dem Foto tragen das Gelsenkirchener Montagsdemonstrations-Transparent
von links nach rechts ab der 5. Person mit Name bekannt
Gabi ( schwarze Jacke, rote Haare ),
dann folge ich ( Thomas Kistermann ) und trage auf dem Foto eine blaue Jacke und dann folgt Stefan Engel und er trägt auf dem Foto eine
rote Jacke, die oben etwas schwarz ist .
Das Wetter war super und es war eine tolle Demonstration!
Mit freundlichen Grüßen
__________________
Thomas Kistermann
Gelsenkirchen, 26. 10. 2009
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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