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Auch ich (Thomas Kistermann) folgte dem Aufruf der MLPD zum 01. Mai 2013: Radikal links, Revolutionär - Sozialismus! |
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Das obere Foto zeigt direkt auf dem Kundgebungsplatz
das Transparent der MLPD mit der Aufschrift:
„Internationaler Widerstand zur Rettung der Umwelt!
Stopp Fracking!“
Das mittlere Foto zeigt ebenfalls direkt auf dem Kundgebungsplatz das Transparent des überparteilichen kommunalen Wahlbündnis
Auf Gelsenkirchen Kumpel für Auf mit der Aufschrift:
„Für eine lebenswerte Zukunft der Bergarbeiter und ihrer Familien!“
Und das untere Foto wurde während der Demonstration mit sehr vielen bunten Transparenten und Schildern durch die Florastrasse gesichtet.
Auch ich (Thomas Kistermann) folgte dem Aufruf der MLPD zum 01. Mai 2013:
Radikal links, Revolutionär – Sozialismus!
Es versammelten sich wie jedes Jahr traditionell so etwa
200 Arbeiterinnen und Arbeiter, Angestellte, Migranten, Jugendliche und Kinder, Hartz-IV-Empfänger und Arbeitslose und natürlich auch Rentnerinnen und Rentner pünktlich um 09:15 Uhr direkt vor dem Musik-Theater hier in Gelsenkirchen, um den internationalen Kampf- und Feiertag der Arbeiter am 01. Mai 2013 klar und deutlich und ganz besonders auf den umliegenden Strassen und durch die Bahnhofstrasse zum Ausdruck zu bringen.
Überall auf der Welt gingen am heutigen Tag Millionen von Menschen ebenfalls für die gleichen Interessen und Anliegen auf die Strasse.
In Deutschland beteiligten sich nach Angaben der DGB-Gewerkschaften dieses Jahr 2013 bundesweit
425.000 Menschen an über 439 Veranstaltungen und Demonstrationen und Kundgebungen unter dem Motto:
Mai: Unser Tag - Gute Arbeit, sichere Rente, soziales Europa!
Im letzten Jahr 2012 waren es – ebenfalls nach DGB Angaben und Informationen - 419.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Es beteiligten sich also gegenüber dem Vorjahr in diesem Jahr 2013 tatsächlich 6.000 Menschen mehr an dieser jährlichen und sehr kämpferischen Aktion – und das ist wirklich schon einmal ein kleiner Erfolg!
Peter Reichmann von der IGBCE und aktiver Montagsdemonstrant von der
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung und Gerd Labatzki von der IG-Metall und ebenfalls aktiver Montagsdemonstrant von der Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung moderierten gemeinsam - wie auch schon in den vergangenen Jahren - die Kundgebung.
Auch ich ergriff das offene Mikrofon und teilte klar und deutlich mit, dass mein Name Thomas Kistermann ist und ich Sprecher und auch einer der Moderatoren der
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung bin.
Wir demonstrieren seit Montag, den 9. August 2004
Montag für Montag direkt in der Gelsenkirchener Innenstadt – etwas genauer gesagt am Platz der Montagsdemo, ehemals Preuteplatz ab 17:30 Uhr - gegen Hartz IV und gegen diese unsoziale und volksfeindliche Politik.
Seit Montag, den 14. März 2011 demonstrieren wir ebenfalls Montag für Montag – seit der Fukushima-Katastrophe am Freitag, den 11. März 2011 – für die sofortige Stilllegung aller AKWs weltweit auf Kosten der Betreiber/Monopole für
100 Prozent erneuerbare Energien.
Das die Opel-Belegschaft im Bochumer Opel-Werk diesen
Tarif-Vertrag jetzt zu 76 Prozent abgelehnt haben, kann ich einfach nur voll und ganz begrüßen und sie sind sehr mutig und richtig kampfbereit und natürlich auch ein sehr großes Vorbild für alle anderen sehr große und kleine Betriebe und Unternehmen und hoffe vor allem aber ganz besonderes gerade an dieser Stelle, dass das andere Belegschaften hier im Ruhrgebiet in sehr große und kleine Betriebe und Unternehmen nachmachen und sich genau so gut nichts mehr gefallen lassen und so auf diese Art und Weise um ihre Rechte und Freiheiten kämpfen.
Zum Schluss meiner sehr kämpferischen Rede teilte ich ebenfalls genau so gut und klar und deutlich am offenen Mikrofon mit, wenn also jetzt tatsächlich die Opelaner im Bochumer Opel-Werk so richtig Hals über Kopf einen unbefristeten Streik durchführen wie im Oktober 2004, dann wird nicht nur die Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung und die bundesweite Montagsdemo-Bewegung in über
100 Städten Deutschlands hinter der ganzen Opel-Belegschaft stehen, sondern natürlich auch das ganze Ruhrgebiet.
Immer wieder brachten wirklich sehr viele Rednerinnen und Redner am offenen Mikrofon auf ihre Art und Weise klar und deutlich zum Ausdruck, dass das ganze kapitalistische System von vorne bis hinten nichts taucht und das die Herrschenden und die ganzen Monopole nur nach Profite und Macht streben und dass die Menschen in diesem unfähigen System natürlich auch immer wieder richtig skrupellos ausgebeutet und unterdrückt werden.
Eine Rednerin ergriff das offene Mikrofon und teilte mit, dass leider immer mehr Menschen in unserer ganzen Gesellschaft Mini-Jobs oder Teilzeit-Jobs oder 1,00 Euro-Jobs oder auch 1,50 Euro Jobs ausüben und von ihrem Lohn kaum leben, geschweige eine Familie davon irgendwie halbwegs gesund ernähren zu können.
Sie teilte noch mit, dass im Durchschnitt hier in Deutschland heute immer noch Frauen 23 Prozent weniger verdienen, als die Männer und dass das natürlich auch schon lange nicht mehr in unserer ganzen Gesellschaft Zeitgemäß ist.
Mich beeindruckte es wirklich voll und ganz, dass die Kinderorganisation „Rotfüchse“ nicht nur rote Rosen an junge Mädels und Frauen gegen Spenden-Einnahmen für ein Euro verteilten, sondern dass das Geld, bzw. die
Spenden-Einnahmen in die Streik-Kasse - die für die Opelaner im Bochumer Opel-Werk ins Leben gerufen und gegründet wurde – fließt .
So will man auf diese Art und Weise und so gut wie möglich alle Opel-Arbeiterinnen und Opel-Arbeiter finanziell unter die Arme greifen, wenn es tatsächlich mal sozusagen direkt über Nacht zu einem unbefristeten Streik im Bochumer Opel-Werk kommen sollte.
Als nächstes ergriff Marie Bauer vom Jugendverband Rebell das offene Mikrofon und brachte sofort klar und deutlich zum Ausdruck, dass so etwa 17.000 Jugendliche hier in Gelsenkirchen leider zurzeit von Hartz IV leben müssen.
Die meisten Jugendliche wollen eine Ausbildung machen und sie suchen auch sehr intensiv und gründlich nach einem Ausbildungsplatz.
Aber leider werden die Auszubildenden nach ihrer bestandenen und erfolgreichen Prüfung sehr oft oder sogar eigentlich meistens in einem Betrieb oder in einem Unternehmen nicht mehr übernommen. Und das darf einfach nicht sein!
Denn gerade Jugendliche und Kinder brauchen wirklich in unserer ganzen Gesellschaft eine sehr gesicherte Zukunft und eine sehr vernünftige und gute Perspektive.
Sie sollen ja schließlich irgendwann mal eine Familie gesund ernähren können und nicht auf Hartz IV angewiesen sein.
Sie berichtete weiter am offenen Mikrofon, dass es hier in ganz Deutschland so etwa eine Millionen Leiharbeiter gibt und das die ganze Leiharbeit endlich abgeschafft werden muss.
Denn wir brauchen eine Zukunft ohne Ausbeutung und Unterdrückung.
Marie Bauer teilte am Schluss ihrer sehr kämpferischen Rede noch mit, dass am 18.-19. Mai 2013 auf der Trabrennbahn hier in Gelsenkirchen das 16. internationale Pfingstjugendtreffen stattfindet.
Dort werden Sportturniere und Spiele ohne Grenzen durchgeführt, sowie Open-Air-Konzerte und Songcontest, Informations-Stände, Essen aus aller Welt, Diskussions-Foren in einem Zelt einschließlich Kinderaktivitäten.
Eröffnet wird das 16. internationale Pfingstjugendtreffen selbstverständlich traditionell mit einer Zukunftsdemonstration am Samstag, den 18. Mai 2013 direkt durch die Essener Innenstadt.
Wir tragen unsere Forderungen sehr selbstbewusst auf die Strasse, jeder soll uns sehen und hören! Die Rettung der Umwelt steht im Mittelpunkt, doch zu unseren Zukunftsfragen gehört auch eine gute und kostenlose Bildung.
Wir kämpfen für gut bezahlte Arbeitsplätze, für Frieden und Freiheiten, wir kämpfen für das Verbot aller Nazi-Organisationen und einschließlich ihrer Propaganda, wir setzen uns genau so gut und sehr kämpferisch natürlich auch für die Befreiung der Frau ein und für sehr vieles mehr, so Marie Bauer.
Die Zukunftsdemonstration beginnt pünktlich um 10:30 Uhr auf dem Willy-Brandt-Platz, Kontakt über E-Mail unter vorstand@essen-steht-auf.de.
Ein weiterer Redner teilte ebenfalls auf seine Art und Weise am offenen Mikrofon mit, dass der Bergbau deshalb hauptsächlich stillgelegt wurde und die letzten Zechen jetzt auch noch geschlossen werden sollen, um so tatsächlich mit aller Gewalt und Macht dass sehr umstrittene und gefährliche Fracking doch noch irgendwie durchzusetzen.
Mit giftigen Chemikalien versetztes Wasser wird dabei mit Hochdruck in Bohrlöcher gepresst.
Das Gestein unter uns wird pulverisiert, gefrackt. Dabei soll Gas frei werden, das dann abgepumpt wird, zusammen mit dem giftigen Wasser. Das Gas kann aber auch ins Grundwasser gelangen.
Beim Fracking entstehen im umliegenden Gestein Risse. Über diese Risse gelangen Gas und Chemikalien ins Grundwasser. Wie sich die gefrackten Räume tief unter uns auf die oberen Bodenschichten auswirken, kann niemand mit Sicherheit sagen. Nach einem Erdrutsch ist es zu spät.
Deshalb müssen sich jetzt nicht nur die Bergleute noch enger zusammenschließen und einen richtigen Kampf dagegen durchführen, sondern auch die ganze Bevölkerung muss in dieser Angelegenheit richtigen aktiven Widerstand klar und deutlich zum Ausdruck bringen.
Der Redner berichtete weiter, dass wir sehr starke und kämpferische Umweltgewerkschaften brauchen und auch wollen, die sich wirklich für die Interessen der Menschen einsetzen und die erneuerbaren Energien fördern und richtig ausbauen.
Denn die Atomkraft-Werke werden nie beherrschbar sein und die Umstellung auf erneuerbare Energien werden immer wieder ausgebremst oder unsere jetzige Regierung in Berlin versuchen erst gar nicht diese Alternativen ansatzweise irgendwie mal etwas doch umzusetzen.
Die Bundesregierung in Berlin will einfach mit aller Gewalt und Macht an dieser sehr unbeherrschbaren Kern-Technologie und an alle AKWs festhalten und sie wollen auch im Endeffekt überhaupt nicht im geringsten auf erneuerbare Energien umsteigen.
Zum Schluss ergriff noch Stefan Engel (Parteivorsitzender der MLPD) das offene Mikrofon und brachte genau so gut klar und deutlich zum Ausdruck, dass der Kapitalismus sich in den vergangenen 20 Jahren bis 30 Jahren sehr stark verändert hat und das die 500 größten Internationalen Monopole alles in ihrer Hand haben und immer wieder alles hier in Deutschland und auf der ganzen Welt diktieren und die Richtig vorgeben.
Er führte aus, dass alle Arbeiterinnen und Arbeiter und einschließlich alle Angestellten und alle Menschen sich noch enger zusammenschließen müssen, um auf diese Art und Weise eine Internationale Arbeitereinheit gerade über Ländergrenzen hinweg aufzubauen und zu festigen.
Stefan Engel brachte so auf den Punkt, dass es nämlich tatsächlich irgendwann mal möglich ist, dass wir dann wirklich eine überlegende Macht werden und das ganze kapitalistische System stürzen und dafür den echten Sozialismus ohne Ausbeutung und Unterdrückung erkämpfen und aufbauen.
Weil dann erst endlich der Mensch im Mittelpunkt steht und der Mensch nicht mehr durch den Menschen ausgebeutet und unterdrückt werden kann.
Deshalb müssen wir noch sehr viel radikaler werden.
Denn radikal heißt übersetzt:
„Das Übel richtig an der Wurzel packen und die wirklichen Probleme anpacken,“ so Stefan Engel.
Nach der Kundgebung wurde selbstverständlich wie auch schon in den vergangenen Jahren direkt vor Ort so gegen 10:00 Uhr das offene Mikrofon an die beiden Pastoren übergeben zu einem gemeinsamen ökumenischen Kurz-Gottesdienst mit dem Kreuz der Arbeitslosigkeit zusammen mit christlichen Sozialverbänden,
KAB (Katholischer Arbeiterbund) und dem Industrie und Sozialpfarramt.
In der WAZ und in der bürgerlichen Presse so wie in den Medien wurde meiner Meinung nach und aus meiner Sicht so gut wie nichts von dieser sehr kämpferischen Aktion berichtet oder es wurden die Teilnehmerzahlen einfach sehr viel weiter nach unten korrigiert und zum größten Teil wurde natürlich auch mal wieder diese sehr kämpferische und erfolgreiche Aktion bundesweit in ganz Deutschland anderes dargestellt, als es sich tatsächlich direkt vor Ort jeweils in den Städten abgespielt hat.
Das muss man aber jetzt noch etwas genauer untersuchen und dieser Sache sehr gründlich und ordentlich nachgehen!
Danach bewegte sich ein sehr toller und bunter Demonstrationszug von bis zu 1.200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer wie auch schon im letzten Jahr richtig in Bewegung, angeführt traditionell von der Bergwerkskapelle, durch die umliegenden Strassen und anschließend durch die Bahnhofstrasse und natürlich auch bis hin zum Kundgebungsplatz auf dem Neumarkt.
Es beteiligten sich an dieser sehr kämpferischen und jährlichen Aktion „Tag der Arbeit“ aktive Montagsdemonstranten,
Vertreter vom Solikreis „Mutige Marie und Lisa“,
der überparteiliche Frauenverband Courage, IGBCE,
Bürgerbewegung für Kryo-Recycling (Kreislaufwirtschaft und Klimaschutz),
Stefan Engel als Hauptkoordinator der ICOR, die MLPD,
der Jugendverband Rebell und seine Kinderorganisation Rotfüchse, DKP, IGM, DGB,
vom Bezirksfrauenrat von Ver.di, Mitglieder der Linkspartei,
die Grünen, IG Bauen-Agrar-Umwelt BZV Emscher-Lippe-Aa,
und es beteiligten sich selbstverständlich auch aktive
Bürgerinnen und Bürger sowie Solidarität International.
Auf dem Neumarkt fand dann noch eine Kundgebung so gegen
10:45 Uhr statt.
Dort versammelten sich – ebenfalls wie auch schon im letzten Jahr 2012 – genau so gut etwa bis zu 2.000 bis 2.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Allerdings durften da – wie schon im letzten Jahr und genau so gut in den vergangenen Jahren traditionell – nicht einfache Leute aus dem Volk sprechen, dazu gehören unter anderem Lisa Gärtner und die Industriemechanikerin und Vertrauensfrau Marie Bauer (sie arbeitet zum Glück immer noch hier in Gelsenkirchen-Horst bei BP), weil doch aus irgendwelchen Gründen auch nur immer der DGB und die IGBCE ihren gemeinsamen Auftritt auf dieser Bühne tatsächlich bis heute nicht genehmigen, sondern dafür lieber nur Herren von den obersten 10.000 auf der jährlichen Abschlusskundgebung zu Wort kommen lassen.
Da sieht man mal wieder – darüber habe ich ja schließlich schon im letzten Jahr am 01. Mai 2012 hier auf meiner Homepage www.thomas-kistermann.de berichtet – dass die Herrschenden und die obersten 10.000 gerade jetzt zu diesem Zeitpunkt einige Monate vor der Bundestagswahl 2013 wirklich sehr große Angst ganz besonders davor haben, dass irgendwann sich so richtig Hals über Kopf die gesamte Arbeiterklasse noch mehr zusammenschließen könnte und dann alle gemeinsam auf die Strasse gehen, um so auf diese Art und Weise richtigen aktiven Widerstand zum Ausdruck zu bringen, um natürlich auch klar und deutlich ein Zeichnen zu setzen, dass sich die gesamte Arbeiterklasse nicht mehr spalten, ausbeuten und unterdrücken lässt.
Ich muss jetzt hier ganz besonders gerade an dieser Stelle noch einmal klar und deutlich zum Ausdruck bringen, dass unter den obersten 10.000 natürlich auch wie jedes Jahr auf der jährlichen Mai-Kundgebung direkt auf dem Neumarkt unter anderem Gelsenkirchener Oberbürgermeister Frank Baranowski (SPD) vertreten war.
Die obersten 10.000 und die Herrschenden und alle großen Monopole und ganz besonders die Wirtschaftsbosse und natürlich auch fast alle Volksvertreter einschließlich Frau Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihren (noch!) Außenminister
Guido Westerwelle (FDP) im Bundestag in Berlin machen sich meiner Meinung nach und meiner Auffassung nach doch wirklich sehr unglaubwürdig, weil ja – wie ich gerade schon etwas weiter oben bereits ein paar Zeilen zuvor berichtet habe - dort in Prinzip und genau so gut auf allen anderen Kundgebungen hier in Deutschland in verschiedenen Städten nur ausgewählte Rednerinnen und Redner sozusagen das offene Mikrofon ergreifen dürfen und dadurch natürlich auch die Rechte und Freiheiten der meisten Menschen nicht gewährt sind und diese Rechte und Freiheiten vor allem aber richtig mit aller Gewalt und Macht mit Füßen getreten werden, wo es nur geht.
Das ist auf jeden Fall und in jeder Hinsicht gerade ganz besonders auf der jährlichen Mai-Kundgebungen eine richtige Ausgrenzung und Diskriminierung!
Die Forderungen und Losungen zum 1. Mai 2013 der MLPD finde ich nicht nur voll und ganz richtig, sondern diese Forderungen und Losungen sind schon wirklich sehr lange überfällig:
-
Gemeinsamer Kampf gegen die Abwälzung der Krisenlasten auf den Rücken der Arbeiter und der breiten Massen!
-
Kampf gegen die Arbeitshetze in den Betrieben!
-
Für höhere Löhne und Gehälter!
-
Kampf um jeden Arbeitsplatz und gegen Werkschließung!
-
Für die 30-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich!
6 . Massive Einschränkung der Leiharbeit!
-
Weg mit den Hartz-Gesetzen!
-
Für ein vollständiges und allseitiges gesetzliches Streikrecht!
-
Rettet die Umwelt vor der kapitalistischen Profitwirtschaft!
- Gegen imperialistische Aggression und Kriege – Bundeswehr raus aus Afghanistan und anderen Ländern!
11. Für die Befreiung der Frau!
12. Für den echten Sozialismus
Proletarier aller Länder, vereinigt euch!
Proletarier aller Länder und Unterdrückte, vereinigt euch!
(Thomas Kistermann)
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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