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An die Bergbaugewerkschaften Südafrika |
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Das obere Foto zeigt direkt auf dem Kundgebungsplatz aktive Montagsdemonstranten und Passanten sowie das inzwischen doch sehr berühmte und bekannte Transparent der Gelsenkirchener Montagsdemonstration mit der Aufschrift: „Montag ist Tag des Widerstands.“
Das mittlere Foto zeigt ebenfalls direkt auf dem Kundgebungsplatz das genau so inzwischen doch sehr berühmte und bekannte zweite Transparent der Gelsenkirchener Montagsdemonstration mit der Aufschrift: „Wir sind das Volk.“
Und das untere Foto wurde natürlich auch während der Kundgebung gesichtet und zeigt das Transparent von das kommunale Wahlbündnis „Auf Gelsenkirchen“ mit der Aufschrift:
„Für eine lebenswerte Zukunft der Bergarbeiter und ihrer Familien!“
Auch dieses Transparent wird regelmäßig auf der Gelsenkirchener Montagsdemonstration während der Kundgebung hochgehalten und ist mittlerweile jetzt genau so bekannt und berühmt.
Gelsenkirchener Bürgerbewegung Montagsdemonstration
i.A. der Bürgerbewegung
Martina Reichmann
Laarmannshof 16
45883 Gelsenkirchen
Tel. 0209-138120
E-Mail: martina.reichmann@onlinehome.de
Gelsenkirchen, den 21.08.2012
An die Bergbaugewerkschaften Südafrika
liebe Kolleginnen und Kollegen,
die 402. Gelsenkirchener Montagsdemonstration vom 20.08.2012 erklärt ihre vollste Solidarität mit den Bergleuten der Platinmine Lonmin in Südafrika, die von einem skandalösen Massaker der Polizeikräfte betroffen sind.
Sie hat folgende Erklärung dazu einstimmig verabschiedet:
„Die etwa 3.000 Kumpel waren am
10. August 2012 in den Streik getreten, weil Lohn- und Arbeitsbedingungen immer unerträglicher wurden.
Eine Woche später rückte die Polizei gegen die kämpfenden Bergleute vor und richtete ein grausames Massaker an. 34 tote Kumpel und hunderte zum Teil schwer Verletzte blieben zurück.
Unsere nun schon seit acht Jahren regelmäßig organisierte Montagsdemonstration gedachte der Opfer mit einer Schweigeminute.
In Südafrika selbst, aber auch weltweit löste das verbrecherische Vorgehen der Polizei Empörung und Protestaktionen aus, sogar südafrikanische Polizisten distanzierten sich entschieden von einem Vorgehen, das an die finsteren Zeiten der Apartheid erinnert.
In Schweigen hüllen sich dagegen die Bundesregierung und Sie, Frau Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), die sich doch in anderen Situationen so gerne als „Wahrerin von Menschenrechten“ brüstet.
Die Gier nach billigen Rohstoffen führt in vielen Ländern der Welt zu immer rücksichtsloserer Umweltzerstörung und menschenverachtenden Arbeitsbedingungen für die Bergleute.
Aber in immer mehr Ländern erheben sich Bergleute und ihre Familien gegen diese Ausplünderung von Mensch und Natur.
Im März 2013 wird in Peru eine internationale Bergarbeiterkonferenz vorbereitet, um enger zusammenzuarbeiten und die notwendigen Kämpfe noch besser zu koordinieren.
Auch Gelsenkirchen ist eine alte Bergbaustadt, hier wehren sich die Kumpel gegen die Vernichtung ihrer Arbeitsplätze mit der Schließung der letzten Kohlezechen.
Auch deshalb kommt unsere Solidarität aus ganzem Herzen.
Es grüßt mit dem Bergarbeitergruß „Glück auf“ die Gelsenkirchener Montagsdemonstration.
Hoch die internationale Solidarität!“
Mit freundlichen Grüßen im Auftrag der Bürgerbewegung Montagsdemonstration Gelsenkirchen,
Martina Reichmann
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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