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Zum Aktionstag "Efrin wird leben" hier bei uns in Gelsenkirchen. Auftakt der weltweiten internationalistischen Manifestation! |
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Oben befinden sich direkt von oben nach unten fünf Fotos.
Sie wurden alle jetzt wirklich am 20.03.2018
während der Kundgebung oder während der Demonstration
gesichtet und somit natürlich auch
während der Protest-Demonstration alle dort gemacht.
Am 27.03.2018 erhielt ich eine Pressemitteilung
direkt an meiner E-Mail-Adresse von dem Kreis
der MLPD Gelsenkirchen-Bottrop-Gladbeck
vom 21.03.2018,
mit der Bitte und mit der Ankündigung,
dass ich ihre Korrespondenz
hier auf meiner Homepage unter
www.thomas-kistermann.de
veröffentlichen und somit dort online stellen soll,
sodass meine täglichen Besucherinnen
und meine täglichen Besucher jetzt wirklich weiterhin wie bisher immer auf dem
neusten Stand bleiben und natürlich auch
ihnen nichts vorenthalten wird:
Zum Aktionstag „Efrîn wird leben“
hier bei uns in Gelsenkirchen
„Efrîn wird leben!“ - Auftakt der
weltweiten internationalistischen Manifestation
Bereits am 20. März 2018 begehen das überparteiliche Wahlbündnis AUF Gelsenkirchen, Internationalistisches Bündnis,
Jugendverband REBELL,
Bergarbeiterbewegung Kumpel für AUF, MLPD,
Montagsdemonstration Gelsenkirchen
als Tag des Widerstands gegen Hartz IV
und gegen Sozialabbau und
gegen diese unsoziale Politik
und gegen diese volksfeindliche Politik
einschließlich für gut bezahlte Arbeitsplätze
auf Kosten der Unternehmer-Profite
und natürlich auch für die sofortige Stilllegung aller AKWs weltweit ebenfalls
auf Kosten der Betreiber/Monopole
für 100 Prozent erneuerbare Energien
auf überparteilicher Grundlage, Rojava-Verein,
Solidarität International Emscher-Lippe,
kurdischer Studentenverband YXK Bochum
und weitere Unterstützerinnen und Unterstützer
den weltweiten Aktionstag “Efrîn wird leben!“
Der Beginn verzögerte sich
wegen des Ver.di-Streiks ein wenig.
Die sich schon
direkt auf dem Platz der Montagsdemo,
ehemals Preuteplatz (gegenüber Primark)
hier bei uns in der Gelsenkirchener Innenstadt versammelt hatten, warteten noch
auf eine größere Zahl Teilnehmerinnen und
warteten noch auf eine größere Zahl Teilnehmer,
die noch unterwegs waren.
Großer Jubel, als bekannt gegeben wird,
dass aufgrund des Protestes die Fahnen
der Volks- und Frauenverteidigungseinheiten YPG und YPJ und der Partei der
Demokratischen Union PYD
gezeigt werden dürfen.
Mit Respekt und Stolz
werden die Fahnen mitgeführt.
Als erstes spricht Lisa Gärtner (MLPD).
Für alle Rednerinnen und für alle Redner
ist die Redezeit drei Minuten
plus drei Minuten Zeit für die Rede zu übersetzen,
damit alle alles verstehen.
„Wir sehen es als unsere Aufgabe an,
gegen alle Kriegstreiber auf der Welt aufzustehen.
Wir protestieren und wir demonstrieren
gegen den brutalen faschistischen Überfall des türkischen Erdoğan-Regimes und gegen die Unterstützung der Bundesregierung in Berlin dafür.“
Monika Gärtner-Engel trägt die YPG-Fahne.
Die Polizei hier bei uns in Gelsenkirchen
weist darauf hin,
dass nach Meinung des Innenministerium
das Tragen der YPG-Fahne strafbar ist.
Man darf sie tragen,
aber bekommt evtl. später eine Anzeige.
Darauf bat Monika Gärtner-Engel,
eine der Moderatorinnen,
die Fahne tragen zu dürfen. Großer Applaus.
Als zweites spricht Baran Hesso für die PYD.
Er führt aus, dass die USA, Russland
und Deutschland, die EU und der Iran
und viele andere Länder
den Krieg der Türkei dulden oder mittragen.
„Aber alle freiheitsliebenden Menschen
auf der Welt unterstützen uns!“
Wenig später allerdings wird die Polizei
hier bei uns in Gelsenkirchen handgreiflich und nimmt Monika Gärtner-Engel die YPG-Fahne weg.
Alle Teilnehmerinnen und
alle Teilnehmer sind empört.
Ein Polizeisprecher erklärt
gegenüber Rote Fahne News, es sei keine Auflage
bei der Demonstration und bei der Kundgebung,
die Symbole nicht zu tragen.
Aber eben eine Straftat, die die Polizei
nicht dulden könne. Das ist doch unglaublich.
„Angela Merkel hat Blut an den Händen!“
Die dritte Rednerin ist Ayten Kaplan.
Sie ist Mitglied der Linkspartei
und Co-Vorsitzende von Nav-Dem.
Sie berichtet vom Ursprung des Newroz-Festes.
Sie kritisiert,
dass mit den Steuergeldern der Menschen
auch hier bei uns aus Gelsenkirchen
Rüstungsexporte in die Türkei gefördert werden,
die jetzt gegen die Kurden eingesetzt werden:
„Angela Merkel hat Blut an den Händen!“
Türkisch-stämmige Gelsenkirchener
zum Mitdemonstrieren eingeladen!
Um 18.15 Uhr beginnt die Demonstration
durch die Gelsenkirchener Innenstadt.
Nach ersten Berichten
beteiligen sich 350 Menschen.
Mit Ansprachen und deutschen Parolen und
mit Ansprachen kurdischen Parolen
werden die Passanten, die Mitstreiter/innen
und auch die Demonstranten informiert.
Ausdrücklich fordern Rednerinnen und
ausdrücklich fordern Redner
auch die türkisch-stämmigen
Gelsenkirchener auf, sich einzureihen.
Diese Demonstration und diese Kundgebung
ist nicht gegen sie oder das türkische Volk gerichtet, sondern gegen die türkische Regierung
und gegen ihre faschistische Politik
und auch hier bei uns in Deutschland
gegen die Kriegspartei
der deutschen Bundesregierung in Berlin!
Die Hauptkoordinatorin
der revolutionären Weltorganisation ICOR,
Monika Gärtner-Engel, berichtet,
dass die ICOR für den morgigen Mittwoch,
den 21.03.2018 zu weltweiten Protesten aufruft.
Die Gelsenkirchener sind stolz,
dass sie heute den Auftakt dieser weltweiten internationalistischen Manifestation bilden.
Die Demonstration geht zu ende - ohne
Zwischenfälle kämpferisch,
optimistisch und informativ.
Christian Link überbringt die Grüße der
Bergarbeiterbewegung „Kumpel für AUF“.
Ein argentinischer Vertreter
des Internationalen Kampfbunds der Völker (ILPS) betont die gemeinsame internationale
Unterstützung von ILPS und ICOR für Efrîn.
Kultur voller Abschluss!
Es beginnt der kulturelle Teil
mit einem kurdischen Gedicht
über den Widerstand und Newroz.
Es folgen mehrere Musikbands.
Im ersten Lied geht es
um die Revolution (şoreş) in Kurdistan.
Es folgt das italienische Partisanenlied
„Bella Ciao“ auf kurdisch.
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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