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Presseerklärung zum Prozess BP gegen Marie Bauer |
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Das obere Foto zeigt von links nach rechts Uwe Sliwka.
Direkt an seiner Seite steht eine
aktive Montagsdemonstrantin und Prozessbeobachterin.
Dann folgt Marie Bauer. Sie trägt eine blaue Jacke und einen
roten Schal.
Direkt daneben steht ihr Verteidiger und Rechtsanwalt
Frank Stierlin. Er ergreift gerade das offene Mikrofon.
Ganz rechts im Bild steht Peter Reichmann.
Er verfolgt natürlich auch sehr aufmerksam den Prozess und steht der mutigen Marie voll und ganz zur Seite und stärkt ihr vor allem aber - so gut es nur geht und nach seinen Kräften und Energien -
vor- und in der Verhandlung den Rücken.
Und das untere Foto zeigt von rechts nach links
noch einmal Uwe Sliwka. Direkt an seiner Seite steht
Margret Bauer.
Sie haben beide von Anfang an den Solikreis „Mutige Marie“ mit aufgebaut und gegründet und natürlich auch sozusagen ins Leben gerufen.
Dann folgt Thomas Kistermann. Er ist ein
aktiver Montagsdemonstrant und verfolgt ebenfalls wie alle anderen Unterstützer und Teilnehmer sehr aufmerksam den Prozess.
Im Hintergrund ist das Transparent des Solikreises
„Mutige Marie und Lisa“ zu sehen.
Die Fotos wurden am Donnerstag, den 17. Februar 2011 etwa eine halbe Stunde vor Prozessbeginn direkt in der Nähe des Gerichtsgebäudes gemacht!
An diesem Tag hat nämlich der Prozess Marie Bauer gegen BP vor dem Arbeitsgericht Gelsenkirchen, Bochumer Strasse 86 stattgefunden.
Da ich seit einiger Zeit - was ja meine täglichen
Besucherinnen und Besucher schon lange wissen und eigentlich nur voll und ganz bestätigen können - sehr eng, vor allem aber wirklich sehr gerne und intensiv mit dem Solikreis „Mutige Marie und Lisa“ zusammenarbeite, erhielt ich am Donnerstag,
den 29. September 2011 erneut vom Solikreis eine E-Mail mit der Bitte um Veröffentlichung.
Folgenden Bericht möchte ich jetzt hier auf meiner Homepage www.thomas-kistermann.de und bei www.facebook.de auf der Seite von
Katja Kipping – Ausverkauf der Politik Für einen demokratischen Aufbruch
und ebenfalls in verschiedenen sozialen Netzwerken veröffentlichen, um auf dieser Art und Weise selbstverständlich meine täglichen Besucherinnen und Besucher natürlich auch mal wieder diese wichtige Information nicht vorzuenthalten.
Hier nun die Pressemitteilung:
Presseerklärung zum Prozess BP gegen
Marie Bauer
BP und das „System Schlecker“
Am Dienstag, den 4. Oktober 2011 findet der zweite Prozess des Ölmultis BP gegen die „mutige Marie“ statt.
Die kämpferische Jugendvertreterin hat sich für die unbefristete Übernahme aller Azubis eingesetzt und auf ihrem Recht zur unbefristeten Übernahme bestanden. Das verhagelte BP die Pläne zu einem Outsourcing der Hafen- und Bahnbetriebe (Logistik), nach dem berüchtigten Muster der Drogeriekette Schlecker.
Diese hatte neue Läden eröffnet, Beschäftigte entlassen und in den neuen Läden zu noch schlechteren Löhnen und Arbeitsbedingungen beschäftigt.
Das war bundesweit auf große Empörung und massiven gewerkschaftlichen Widerstand gestoßen.
Bei den Großraffinierien der Gelsenkirchener BP sollten etliche Azubis in den Hafen- und Bahnbetrieben befristet ausgebildet und dann an eine angeblich „noch zu findende“ Fremdfirma für die Logistik verscherbelt werden.
Den seit langem dort arbeitenden Kollegen, die seit Jahren die Outsourcing-Pläne erfolgreich bekämpften, wurden Ersatzarbeitsplätze im Stammwerk versprochen, wenn sie nicht in Frührente abgedrängt werden konnten.
Marie Bauers von breiter Solidarität unterstützter Kampf ließ diesen schmutzigen Deal auffliegen – weshalb sie BP als „Unruhestifterin“ erst recht los zu werden versuchte und regelrecht aus dem Betrieb jagte.
Im ersten Prozesstermin steckte BP eine Schlappe ein und musste Marie Bauer wieder im Betrieb arbeiten und ihre Jugendvertreteraufgaben wahrnehmen lassen.
Der zweite Prozesstermin um die unbefristete Übernahme findet am 4.10.2011 um 12.00 Uhr vor dem Arbeitsgericht in Gelsenkirchen Ückendorf (Bochumer Straße) statt.
Für 11.30 Uhr ruft der Solikreis zu einer Kundgebung vor dem Gerichtsgebäude auf.
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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