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Erfolgreiche 14. Bundesdelegiertenkonferenz am 09.04.2016 in Kassel |
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Am 22.04.2016 erhielt ich eine E-Mail
direkt an meiner E-Mail-Adresse von der Koordinierungsgruppe der
Bundesweiten Montagsdemo-Bewegung vom 19.04.2016 mit der Bitte,
ihre Korrespondenz hier auf meiner Homepage www.thomas-kistermann.de zu veröffentlichen und somit dort online zu stellen:
Erfolgreiche 14. Bundesdelegiertenkonferenz
am 09.04.2016 in Kassel
Am Samstag, den 09.04.2016 fand erfolgreich die
14. Bundesdelegiertenkonferenz der
Bundesweiten Montagsdemo-Bewegung direkt in Kassel mit Delegationen von 27 Montagsdemos statt.
Das entspricht der Beteiligung der letzten Jahre.
Alle Regionen waren vertreten, sowohl kleinere wie größere Montagsdemo-Bewegung - von Hamburg und Berlin bis München, von Köln bis Leipzig.
In den letzten Wochen und Monaten beobachten wir,
dass sich in der Stimmung unter der Bevölkerung was ändert.
Gewerkschaftliche Kämpfe erreichten 2015 ein Höchststand,
antifaschistische Proteste haben zugenommen.
Das Interesse von Passanten an den Montagsdemos wächst,
schlägt sich aber noch nicht in einem größeren Zulauf zu den Montagsdemos nieder.
Das alles ist ein wichtiges Potenzial für unsere Bewegung.
Selbstbewusst und bei Wahrung unserer Selbstständigkeit wollen wir uns mehr zu und in anderen Widerstandsbewegungen bewegen, mit ihnen zusammenarbeiten und Kräfte im Kampf gegen die unsoziale Politik der
Merkel/Gabriel-Regierung in Berlin bündeln.
Unser Auftreten auf der
bundesweiten Großdemonstration am 10.10.2015 in Berlin kam gut an, wir müssen uns aber viel mehr Gedanken machen, wie wir auf solchen Demonstrationen unübersehbar in Erscheinung treten und uns als Plattform des Widerstands gegen die Regierung verankern - mit größeren Transparenten, große Fahnen, Gasluftballons, T-Shirts u.ä.
Weil es auch unsere
bundesweite Herbstdemo-Bewegung war,
war ein gemeinsamer großer Block der Montagsdemos richtig,
aber sonst sollten wir bei solchen Großaktivitäten mit mehreren Blöcken und Lkws vertreten sein.
Großes Thema war die Flüchtlingskrise und die Positionierung der Montagsdemobewegung,
die Organisierung der Solidarität und vor allem Zusammenarbeit und gemeinsamer Kampf mit Flüchtlingen.
Genauso wie wir uns in der
Montagsdemo-Bewegung nie auf die Spaltung in Arbeitslose und Arbeiter und Angestellte eingelassen haben,
gilt das auch für uns und Flüchtlinge,
die zu uns kommen,
sich erholen und mit uns leben und kämpfen wollen!
Unter Integration verstehen wir,
dass wir sie ermutigen und auffordern,
mit uns gemeinsam zu kämpfen - für ihre Rechte, gegen unhaltbare Zustände in Unterkünften statt lieber ruhig zu bleiben.
Die weitgehende Abwälzung der Kosten der Versorgung der Flüchtlinge auf die Kommunen,
die ohnehin schon u.a. durch die Hartz-Gesetze übermäßig beansprucht sind,
ist geeignet und offensichtlich durchaus auch gewollt,
Widersprüche zwischen von Armut betroffenen Menschen und Flüchtlingen zu schüren.
Die Montagsdemobewegung ist hier gefordert, ständig neue Argumente zu entwickeln z.B. in der Aufdeckung der flüchtlings-, arbeiter- und frauenfeindlichen Politik der AfD.
Mit der Wahl der AfD hat nichts mit Protest gegen die Regierungspolitik zu tun - es bewirkt nur, dass diese Regierung in Berlin und die etablierten Parteien das zum Vorwand nehmen,
noch weiter nach rechts zu rücken.
Wer gegen die Regierungspolitik in Berlin protestieren will,
der ist bei der Montagsdemo genau richtig!
Der Kern der geplanten Verschärfungen bei den Hartz-Gesetzen, ist dass Hartz IV-Bezieher künftig, die erhaltene Gelder zurück zahlen müssen (bis zu 4 Jahre), wenn sie nicht genug tun,
„ihre Hilfebedürftigkeit zu verringern und zu beenden“.
Das verstärkt den Druck, Niedriglohnjobs anzunehmen und ist ein Mittel der Entrechtung.
Die Konferenz beschloss, einen bundesweiten Schwerpunkt auf den Montagsdemos am 06.06.2016 zum Protest gegen die Verschärfung der Hartz-Gesetze legen,
dazu örtlich eine Bündnisarbeit und ggf. regionale Aktivitäten zu machen.
Die Frage der Forderung nach Erhöhung des Mindestlohns soll weiter diskutiert werden,
v.a. an den Orten und mit dem Kampf gegen das Unterlaufen des
Mindestlohns, Lohn- und Arbeitsplatzabbau verbunden werden.
Die Bundesweite Montagsdemo-Bewegung wird sich am Rebellischen Musikfestival an Pfingsten (vom 13.05.2016 bis zum 15.05.2016) in Truckenthal/Thüringen beteiligen.
Der Termin der
bundesweiten Herbstdemo-Bewegung in Berlin wurde beraten und entschieden,
dass sie zwischen
Mitte September 2016 bis Mitte Oktober 2016
stattfinden soll und sich wegen dem genauen Termin an die Organisationen zu wenden,
die neben der
Bundesweiten Montagsdemo-Bewegung Hauptträger sind und sich dann ggf. noch mal an die Montagsdemos.
Die Koordinierungsgruppe und die Kassiererin wurden entlastet.
Die Bundesweite Montagsdemo-Bewegung hat solide Finanzen und ist jeder Zeit in der Lage,
eine Demonstration o.ä. zu finanzieren.
Eine gestärkte Koordinierungsgruppe und ein Revisor wurden gewählt.
i.A. Fred Schirrmacher und Ulja Serway
Koordinierungsgruppe
Bundesweite Montagsdemo-Bewegung
Postfach 30 03 04, 45862 Gelsenkirchen
Hier kommt man sofort direkt auf der Homepage der Bundesweiten Montagsdemo-Bewegung:
www.bundesweite-montagsdemo.de
E-Mail: bundesweite_montagsdemo@gmx.de
Telefon: 02041-23406
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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