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Montagsdemo Gelsenkirchen solidarisch mit Opel-Belegschaft |
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Das obere Foto zeigt direkt auf dem Kundgebungsplatz
von links nach rechts ein sehr kämpferischer Arbeiter aus Peru. Dann folgt eine sehr kämpferische Arbeiterin ebenfalls aus Peru.
Sie ergreift gerade das offene Mikrofon und hält eine sehr kämpferische Rede.
Direkt an ihrer Seite steht Christian Link (Bergmann, IG BCE, Kumpel für AUF, Ersatzbetriebsrat).
Und das untere Foto wurde natürlich auch während der Kundgebung gemacht und zeigt Chris Wilhelm.
Er ergreift ebenfalls das offene Mikrofon und hält genau so gut eine sehr kämpferische Rede.
Die Fotos wurden allerdings schon am Montag, den
3. Dezember 2012 auf der
418. Gelsenkirchener Montagsdemobewegung gegen Hartz IV und für die sofortige Stilllegung aller AKWs weltweit auf Kosten der Betreiber/Monopole für 100 Prozent erneuerbare Energien gemacht.
Gelsenkirchener Bürgerbewegung Montagsdemonstration
11.12.2012
i.A. der Bürgerbewegung
Christoph Wilhelm
Karl-Meyer-Str. 13
45884 Gelsenkirchen
Tel. 0209-135231
Montagsdemo Gelsenkirchen solidarisch mit Opel-Belegschaft
Auf der 419. Montagsdemo am 10. Dezember 2012 in Gelsenkirchen verabschiedeten die Anwesenden einstimmig folgende Solidaritätserklärung mit der Opel-Belegschaft:
Die Montagsdemonstration Gelsenkirchen bringt ihre große Empörung über die Ankündigung des Opel-Vorstands, das Werk Bochum 2016 zu schließen zum Ausdruck.
Mit dem jetzt offen ausgesprochenen Plan, sollen mit Rücksicht auf Profite und ohne Rücksicht auf die Zukunft der Beschäftigten und ihre Familien tausende Arbeitsplätze vernichtet werden, auch im gesamten Zulieferbereich.
Mit großer Empörung wurde auch das Verhalten der GM-Manager kommentiert, der nicht einmal bereit ist, sich die Sorgen und Vorschläge der Belegschaft des Werkes anzuhören.
Dass betriebsfremde, getarnte Security-Kräfte unter die Betriebsversammlung verteilt und auch im Foyer uniformierte Polizei platziert wurde, zeigt, dass die Belegschaft wie Kriminelle behandelt werden. Das bestätigt sich auch, wenn gegen den Leiter des gewerkschaftlichen Vertrauenskörpers mit Gewalt vorgegangen wurde.
Die Vorgehensweise der GM-Vorstandes hat gezeigt, dass alle Hoffnungen auf eine Verhandlungslösung ohne Kampf gescheitert sind. Die Belegschaft kann jetzt nicht zuschauen, wie das Werk Stück für Stück stillgelegt wird, gerade auch im Interesse der Zukunft unserer Jugend.
Die Montagsdemonstration erklärt sich wie bereits 2004 uneingeschränkt solidarisch und wird die Belegschaft in ihrem Kampf um jeden Arbeitsplatz unterstützen. Die Schließungspläne müssen von GM sofort zurückgenommen werden!
Die Krisenentwicklung und ihre Folgen zeigen sich auch in der geplanten Arbeitsplatzvernichtung bei TRW in Gelsenkirchen und in der Ankündigung von Entlassungen in vielen Betrieben des Ruhrgebiets.
Die Montagsdemonstration ruft alle Gelsenkirchener Bürger auf, sich an der gewerkschaftlichen Aktion im Interesse des Kampfs um jeden Arbeitsplatz am Samstag, 15. Dezember 2012 zu beteiligen. Seid solidarisch! Kommt um 10:00 Uhr zum Musiktheater!
Mit freundlichen Grüßen und der bitte um Berichterstattung,
Christoph Wilhelm
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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