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Demokratische Diskussion mit Bundestagswahlkandidaten auf hohem Niveau |
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Das obere Foto zeigt direkt auf dem Kundgebungsplatz mehr im Vordergrund von links nach rechts Stefan Engel.
Er ist Parteivorsitzender der MLPD und Spitzenkandidat für die MLPD und kandidiert für die Bundestagswahl am
22. September 2013 mit der Losung:
„Radikal links, revolutionär – echter Sozialismus!“
Dann folgt Frau Ingrid Remmers. Sie bereitet gerade ihre Rede vor und ist von der Linkspartei und kandidiert für die Linkspartei ebenfalls zur Bundestagswahl.
Ganz rechts im Bild befindet sich Martina Reichmann,
Pressesprecherin der Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung.
Im Hintergrund sind zwei sehr bekannte und berühmte Transparente der Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung zu sehen.
Das mittlere Foto zeigt ebenfalls direkt auf dem Kundgebungsplatz genau so gut mehr im Vordergrund von links nach rechts
Gerd Buckler und Christian Link.
Sie ergreifen auch beide jeweils das offene Mikrofon und sprechen für „Kumpel für Auf Gelsenkirchen.“
Im Hintergrund ist noch einmal das sehr berühmte und bekannte Transparent der Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung mit der Aufschrift: „Wir sind das Volk!“ zu sehen.
Und das untere Foto wurde natürlich auch direkt auf dem Kundgebungsplatz gesichtet und zeigt von links nach rechts Christian Reitler mit seiner Tröte (er bringt sie wirklich mittlerweile jetzt schon seit sehr vielen Jahren und mit sehr großer Freude und richtiger Begeisterung Montag für Montag zum Einsatz) und mich (Thomas Kistermann, Moderator der
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung).
Gelsenkirchener Bürgerbewegung Montagsdemonstration
i.A. der Bürgerbewegung
Martina Reichmann
Laarmannshof 16
45883 Gelsenkirchen
Tel. 0209-138120
E-Mail: martina.reichmann@onlinehome.de
13.09.2013
Demokratische Diskussion mit Bundestagswahlkandidaten auf hohem Niveau
Lebhaft, kontrovers und sehr fundiert diskutierten die Bundestagswahlkandidaten am Montag, den
9. September 2013 mit den Teilnehmern der
453. Gelsenkirchener Montagsdemo auf offener Straße.
Streitbar und solidarisch stellten sie sich den Fragen einer demokratischen Öffentlichkeit.
Der Einladung gefolgt waren Ingrid Remmers,
Die LINKE, und Stefan Engel, MLPD.
Axel Kerstan, Piratenpartei, schickte eine Stellungnahme zu Hartz IV und wünschte der Montagsdemo weiterhin viel Erfolg in ihrer unermüdlichen politischen Arbeit.
Marco Buschmann, FDP, ließ sich aus terminlichen Gründen entschuldigen. Die anderen blieben eine Antwort schuldig und zeigten kein Interesse an einer Diskussion mit der Bevölkerung auf der Straße.
Viel lebendiger und tiefgehender als in vielen TV-Schattengefechten entfaltete sich auf der Bahnhofstraße mit rund 80 ständigen Teilnehmern und vielen interessierten Passanten eine angeregte Debatte.
Eingangs hatten Ingrid Remmers und Stefan Engel ihre Position zu Hartz IV, zur Sozial- und Umweltpolitik dargelegt.
Die Antworten auf die vielen Fragen aus dem Publikum gaben gute Einblicke in die Schnittmengen und Kontroversen: besonders heiß diskutiert wurde die Frage einer - für viele Anwesenden notwendigen - radikalen gesellschaftlichen Veränderung, ob sie auf dem Weg von Reformen erreicht werden kann, und wie die Kandidaten und wie die Parteien sich zur Frage einer Revolution stellen.
Ingrid Remmers stellt klar: „Wenn diese Gesellschaft eine Umwälzung – wie wir sie auch gerne hätten – nicht will, dann muss ich trotzdem die Interessen der Menschen, die sich nicht wehren können, erst mal vertreten.“
Ihr Streben nach einer „rot-rot-grünen Koalition“ sah sie in diesem Zusammenhang als Ausloten der Möglichkeiten einer “Linksausrichtung“ auf Bundesebene.“
Stefan Engel sah das als Illusion in Steinbrück, der zwar von „Steuergerechtigkeit“ spricht, aber selbst mit Merkel die Unternehmersteuern senkte und die Mehrwertsteuer um 3% anhob.
Und dass diejenigen, die hierzulande die Werte schaffen, mehr verdient haben als Mindestlohn, Mindestrente, Mindestsicherung.
“Das kann man aber nur durchsetzen, wenn man das ganze System umwälzt. Dafür steht der Begriff revolutionär und echter Sozialismus.”
Übereinstimmung zeigte sich in der Ablehnung von Hartz IV. In Fragen zur Frauenpolitik, in der antifaschistischen Arbeit und in der Haltung gegen den drohenden Angriff auf Syrien.
Dazu wurde abgesprochen, sich am selben Tag in Gelsenkirchen gemeinsam zu einer Kundgebungen um 18.00 Uhr auf dem Preuteplatz aufzurufen wird, montags zur üblichen Zeit der Montagsdemo um 17.30 Uhr.
Ebenso bekräftigten die Teilnehmer ihre feste Solidarität mit dem
Kampf der Opelaner um ihre Arbeitsplätze.
Am Montag, 16. September 2013, findet ab
17.30 Uhr die
454. Gelsenkirchener Montagsdemonstration am Platz der Montagsdemo – ehemals Preuteplatz statt.
Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um Berichterstattung,
Martina Reichmann
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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