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703. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung am 11.03.2019 mahnt an Folgen von Fukushima - für aktiven Widerstand |
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Oben befinden sich direkt sofort von oben nach unten vier Fotos.
Sie zeigen und sie präsentieren
in der Gelsenkirchener Innenstadt
zahlreiche Montagsdemonstranten und
zahlreiche Mitstreiter/innen
während der Kundgebung oder während der Demonstration
am 11.03.2019 auf der
703. Montagsdemo-Bewegung Gelsenkirchen.
Gelsenkirchener Bürgerbewegung Montagsdemonstration
i.A. der Bürgerbewegung
Thomas Kistermann
Martina Reichmann
E-Mail: martina.reichmann@onlinehome.de
E-Mail: Thomas.Kistermann95@gmx.de
Pressesprecher:
Thomas Kistermann und Martina Reichmann
703. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
am 11.03.2019 mahnt an Folgen
von Fukushima - für aktiven Widerstand
Das stürmische Wetter
am 11.03.2019 um 17.30 Uhr
und in den letzten Tagen passte - leider - nur
allzu gut zum Schwerpunkt-Thema Umwelt
auf der Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
mit einer Kundgebung und
mit einer Demonstration
zur 703. Montagsdemo-Bewegung Gelsenkirchen
direkt auf dem Platz der Montagsdemo,
ehemals Preuteplatz (gegenüber Primark)
hier bei uns traditionell wieder in der
Gelsenkirchener Innenstadt gegen Hartz IV - als Alternative endlich jetzt wirklich dafür
ein Arbeitslosen-Geld und eine Sozial-Hilfe,
wovon man menschenwürdig gut leben kann
in der ganzen Zeit der Arbeitslosigkeit - und
gegen Sozialabbau und gegen diese unsoziale Politik und gegen diese volksfeindliche Politik
einschließlich für gut bezahlte Arbeitsplätze
auf Kosten der Unternehmer-Profite
Montag für Montag
seit dem 09.08.2004 bis zum 10.12.2018
in den sehr vielen Jahren ohne auszusetzen
und auch Montag für Montag
seit dem 14.03.2011 bis zum 10.12.2018
(seit der Fukushima-Katastrophe am 11.03.2011)
als Tag des Widerstands genau so gut
in den sehr vielen Jahren ohne auszusetzen
für die sofortige Stilllegung aller AKWs weltweit
ebenfalls auf Kosten der Betreiber/Monopole
für 100 Prozent erneuerbare Energien
und direkt von Anfang an
auf überparteilicher Grundlage
organisiert und somit aufgebaut.
In diesem Jahr 2019 und somit direkt
schon sofort am Anfang des neuen Jahres 2019
mit monatlichen Montagsdemos
immer am zweiten Montag
des Monats - 08.04.2019 - 13.05.2019,
immer mit einer Kundgebung und
immer mit einer Demonstration
in der Gelsenkirchener Innenstadt.
Die Diskussion am offenen Mikrofon
zeigte aber auch, dass sehr viele Menschen
nicht gewillt sind, dieser Entwicklung einer
globalen Umweltkatastrophe tatenlos zuzusehen.
Es gilt JETZT,
eine sehr breite starke Umweltbewegung aufzubauen.
Das wir uns dazu organisieren müssen,
dafür plädierte Dieter Grünwald vom Vorstand
der Umweltgewerkschaft in Gelsenkirchen.
Denn die Hauptverursacher
der menschheitsbedrohenden
Klima- und Umweltkatastrophe
sitzen in den Vorständen der Konzerne,
Großbanken und Regierungen.
Ihnen kann nicht mit „Kommissionen“,
auch nicht mit Appellen, sondern
nur mit millionenfachem aktivem
Widerstand entgegen getreten werden.
So konnte - gegen den erbitterten Widerstand
der japanischen Bevölkerung - die Regierung
dort erst acht von 54 Kernkraftwerken wieder anfahren. Trotzdem ging dort nie das Licht aus.
Für ihr gemeinsames Ziel
einer lebenswerten Zukunft
müssen Umweltbewegung und Arbeiterbewegung
in einem kämpferischen Bündnis zusammenfinden!
Wind in das Thema
Umwelt bringen - wie auch „fridays for future“.
Völlig zu Recht meldet sich die junge Generation
in sehr vielen Städten der Welt zu Wort,
sie werden die Folgen dieser Politik
am meisten zu tragen haben.
Doch ein starkes Stück ist es,
wenn Spaltungsmanöver
ausgerechnet von denen ausgehen,
die für diese Entwicklung einer globalen Umweltkatastrophe verantwortlich sind!
Und solche Akteure wollen
jetzt wirklich allen ernstes nun der Jugend
den Protest und den Widerstand
und die Demonstrationen verbieten?!
Doch auch eine kritische Auseinandersetzung
um den „friday for future“ wurde auf der
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
geführt.
Der Umweltkampf
ist keinesfalls eine Generations-Frage.
In der Umweltfrage ist jede
Trennung von Jung und von Alt fehl am Platz.
Sehr viele Mitstreiter*Innen der vorherigen Generationen haben die kämpferische Tradition
der Anti-AKW-Bewegung aufgebaut und geprägt.
Mit ihrem entschlossenen Kampf verhinderten
sie In den 1970er- und 1980er-Jahren
das geplante AKW Wyhl und die Wiederaufbereitungsanlage in Wackersdorf.
Die Grünen kanalisierten
den Protest und den Widerstand
auf den parlamentarischen Weg,
doch dieser Weg ist gescheitert.
Daraus müssen
Jung und Alt heute zusammen die Lehren ziehen.
Stoppt die Verbrennung der Öl-Pellets!
Das ist ein sehr wichtiges
umweltpolitisches Ziel in unserer Region.
Auch wenn SPD, CDU und die WAZ
auf einen Kurs eingeschwenkt sind,
dass alles ja doch nicht so schädlich
wie befürchtet sei und sie quasi einen
Persilschein für BP und Uniper ausstellen,
geht der Protest und der Widerstand und natürlich auch die Demonstrationen entschieden weiter.
Ein Schritt
von sehr vielen ist dazu eine online-Petition,
die hier unterzeichnet werden kann: http://www.openpetition.de/!pellets
Solidarisch erklärten sich
die Teilnehmer/innen der
703. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
mit den Stahlarbeitern in Hagen,
mehrere Prevent-Belegschaften
kämpfen um ihre Arbeitsplätze.
Die Kollegen sehen sich als ein Beispiel dafür,
wie der verschärfte Konkurrenzkampf
in der Autoindustrie auf dem Rücken
der Belegschaften und ihrer Familien
ausgetragen wird.
Der Kampf um die Arbeitsplätze und
der Kampf um die Ausbildungsplätze
bei TKES in Gelsenkirchen hat bewiesen,
dass gerade für die Zukunft
der Jugend Erfolge möglich sind.
Für Arbeitsplätze und für Umweltschutz!
Über Solidarität
konnte sich auch Lisa Gärtner, MLPD, freuen:
die Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
ist empört über das skandalöse Urteil gegen sie.
Sie hatte im Zusammenhang
mit dem Rebellischen Musikfestival 2018
auf einer Kundgebung am 17. Mai 2018
in Saalfeld die kritische Frage aufgeworfen,
ob das Verbot dieses Festivals und die Kriminalisierung und die Diffamierung
von Repräsentanten der MLPD
von ganz oben ausging - oder ob Herr Dirk Löther, damaliger Leiter der Polizeiinspektion Saalfeld,
sich „durchgeknallt“ verhalten habe.
Die
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
aus Gelsenkirchen bekräftigt Lisa Gärtner darin, Revision einzulegen und hat als Ausdruck
der Solidarität sofort fleißig Spenden
gesammelt für die juristischen Kosten.
„Man kann die Fackel der Wahrheit
nicht durch eine Menge tragen,
ohne jemandem den Bart zu versengen.“
Wir akzeptieren keinen Maulkorb für Lisa Gärtner!
Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um Veröffentlichung, Berichterstattung
und Teilnahme im Auftrag der Bürgerbewegung Montagsdemonstration Gelsenkirchen
Thomas Kistermann und Martina Reichmann
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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