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621. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung im Zeichen der internationalen Arbeiter-Solidarität mit den Maruti-Kollegen |
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Oben befinden sich vier Fotos von oben nach unten.
Das erste Foto zeigt und präsentiert gerade am 03.04.2017
aktive Montagsdemonstranten und aktive Passanten
direkt während der Kundgebung der
621. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung.
Sie zeigen und sie präsentieren auch gerade alle
selbstgemachte Schilder mit der Aufschrift von links nach rechts:
„Freiheit für die Maruti-Suzuki-Arbeiter in Indien - hoch die
internationale Solidarität!“
Am 18.03.2017 wurden nämlich leider jetzt wirklich 13 Arbeiter
des japanisch-indischen Konzerns Maruti-Suzuki in Indien
mit einer konstruierten Mord-Anklage
zu lebenslanger Haft verurteilt,
18 zu langjährigen Haftstrafen.
Schon wenige Stunden direkt nach dem
sehr ungeheuerlichen Vorfall streikten 35.000 Arbeiter
sofort völlig zu RECHT gegen dieses Skandal-Urteil.
Am Dienstag, den 04.04.2017
hat ein landesweiter Streiktag stattgefunden.
Das zweite Foto zeigt und präsentiert gerade am 27.03.2017
ebenfalls aktive Montagsdemonstranten und aktive Passanten
direkt während der Kundgebung der
620. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung.
Das dritte Foto zeigt und präsentiert gerade am 03.04.2017
genau so gut direkt während der Kundgebung
von rechts nach links
fünf sehr kämpferische und fünf sehr starke junge Frauen,
die jetzt wirklich nicht mehr nach Albanien zurückkehren
und somit vor allem aber überhaupt nicht mehr dort hin abgeschoben werden wollen, weil sie sich alle hier bei uns direkt in Gelsenkirchen mittlerweile sehr gut integriert haben
und gerade ganz besonders die deutsche Sprache
ebenfalls mittlerweile alle sehr gut verstehen können.
Und das vierte Foto zeigt und präsentiert
gerade auch am 03.04.2017
direkt während der Demonstration und ebenfalls natürlich auch
gerade direkt während der Protest-Aktionen durch die Husemannstraße hier bei uns in der Gelsenkirchener Innenstadt
zahlreiche Montagsdemonstranten und zahlreiche Passanten.
Sie zeigen und präsentieren genau so gut jetzt wirklich gerade
alle direkt ganz vorne an der Demonstrations-Spitze noch einmal
selbstgemachte Schilder mit der Aufschrift von links nach rechts:
„Freiheit für die Maruti-Suzuki-Arbeiter in Indien - hoch die
internationale Solidarität!“
Gelsenkirchener Bürgerbewegung Montagsdemonstration
i.A. der Bürgerbewegung
Thomas Kistermann
Martina Reichmann
Laarmannshof 16
45883 Gelsenkirchen
Tel. 0209-138120
E-Mail: martina.reichmann@onlinehome.de
E-Mail: Thomas.Kistermann95@gmx.de
Pressesprecher:
Thomas Kistermann und Martina Reichmann
621. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
im Zeichen der
internationalen Arbeiter-Solidarität
mit den Maruti-Kollegen
Aus aktuellem Anlass stand am 03.04.2017
der Protest gegen die skandalöse Verurteilung
von 13 Streikführern in Indien im Mittelpunkt.
Sie wurden zu lebenslanger Haft
und weitere zu langen Haftstrafen verurteilt.
Monika Gärtner-Engel, Moderatorin der
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung, berichtete, dass die indischen Aktivisten
Teil eines weltweit wegweisenden Kampfes sind,
bei dem die Beschäftigten im Automobilbetrieb Suzuki-Maruti erfolgreich für die Gleichstellung von Leiharbeitern mit der Stammbelegschaft
eintraten und ihre Gewerkschaft aufbauten.
Der Konzern reagierte mit Entlassungen,
die Arbeiter traten in den Streik.
Bei einem Brand kam ein Manager ums Leben:
„Das wird ohne jeden Beweis
den Gewerkschaftern
als Mord in die Schuhe geschoben
und sogar die Todesstrafe gefordert!“
Gegen diese Klassenjustiz beteiligten sich
an diesem internationalen Protesttag auch Montagsdemonstration aus dem ganzen Bundesgebiet.
„Die Solidarität zu organisieren muss jedem Arbeiter eine Herzensangelegenheit sein,
auch in den Gewerkschaften“, dafür trat ein IG-Metall-Betriebsrat am offenen Mikrofon ein.
Petra Müller, Vorsitzende des Bezirksfrauenrates Ver.di Emscher-Lippe-Süd,
war empört über dieses Skandalurteil,
während die eigentlichen Verbrecher
in den Konzernzentralen sitzen
und für den Profit über Leichen gehen,
wie VW mit betrügerisch erhöhten Abgaswerten.
Weitere Teilnehmerinnen und Teilnehmer
gingen in ihren Beiträgen darauf ein,
dass auch in der EU und in Deutschland
um Arbeiterrechte und gegen Einschüchterungen gekämpft werden muss.
In Ungarn versuchte Suzuki
durch Entlassungen zu verhindern,
dass eine Gewerkschaft aufgebaut wird.
„Diese Leute haben Angst
vor der Arbeiterbewegung und vor allem
vor der internationalen Arbeitereinheit.
Die Losung
"Proletarier aller Länder vereinigt Euch!"
ist aktueller denn je“,
so ein Teilnehmer am offenen Mikrofon.
Arbeiter aus der Automobilindustrie,
die an der Kundgebung und Demonstration teilnahmen, bekräftigten ebenfalls ihre Solidarität,
dass der
Kampf international geführt werden muss:
für den Erhalt und die Schaffung
von Arbeitsplätzen
auf Kosten der Unternehmer-Profite.
Die Montagsdemonstration
ist selbst international, am 03.04.2017
kamen Teilnehmer aus acht Ländern zusammen,
sogar ein Fernsehteam aus China
interessierte sich für das Thema auf der
621. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung.
„An die heutigen Besucher von anderen Montagsdemos aus Deutschland
geben wir unsere solidarischen Grüßen mit“,
so Thomas Kistermann, Moderator.
Es gibt ein weiteres wichtiges Thema
für unseren internationalen Zusammenhalt!
Es ist der nötige Zusammenhalt und Kampf
für Menschen, die von Abschiebung bedroht sind,
mit zum Teil lebensbedrohenden Folgen.
Die Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
hat sich verpflichtet, alles zu tun,
um das zu verhindern!
„Wir sind Freunde geworden
und ihr seid nicht allein!“
Genauso entschlossen wird auch die Bürgerbewegung gegen die Schließung des
St-Josefs-Krankenhauses in Gelsenkirchen-Horst unterstützt, der schon als Erfolg zu verbuchen hat,
dass die Schließung aufgeschoben werden soll.
Doch das reicht keineswegs:
das Krankenhaus muss bleiben!
Was hätte besser zum Schwerpunkt passen können, zur internationalen Solidarität,
als die am Schluss gemeinsam gesungene "Internationale".
Die Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
stößt immer wieder auf Interesse,
häufig blieben Leute stehen, geben eine Spende, einige reihten sich spontan in die
Demonstration und in den Abschlusskreis ein.
Zur nächsten
622. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
als Tag des Widerstands gegen Hartz IV
und gegen Sozialabbau und gegen diese unsoziale Politik und gegen diese volksfeindliche Politik einschließlich für gut bezahlte Arbeitsplätze
auf Kosten der Unternehmer-Profite
und natürlich auch für die sofortige Stilllegung
aller AKWs weltweit ebenfalls
auf Kosten der Betreiber/Monopole
für 100 Prozent erneuerbare Energien
sind alle herzlich eingeladen,
am 10.04.2017 ab 17.30 Uhr
auf dem Platz der Montagsdemo,
ehemals Preuteplatz (gegenüber Primark)
direkt in der Gelsenkirchener Innenstadt.
Mit freundlichen Grüßen und der Bitte
um Veröffentlichung, Berichterstattung und Teilnahme
Thomas Kistermann und Martina Reichmann
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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