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Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung protestiert und demonstriert entschieden gegen unmenschliche Abschiebungen |
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Oben befinden sich direkt von oben nach unten drei Fotos.
Das erste Foto zeigt und präsentiert gerade am 23.10.2017
während der Kundgebung auf der
647. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
von links nach rechts Christian Reitler mit seiner jetzt wirklich
sehr bekannten und mit seiner sehr berühmten Tröte.
Er bringt sie fast immer regelmäßig Montag für Montag
so richtig aktiv mit seinem ganzen Herzen
und natürlich auch mit seiner ganzen Kraft und mit
seiner ganzen Energien so gut es nur überhaupt geht zum Einsatz.
Dann folge ich (Thomas Kistermann) und ich bin
Pressesprecher und auch einer der Moderatoren
der Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung.
Das zweite Foto zeigt und präsentiert gerade am 16.10.2017
auch während der Kundgebung
auf der 646. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
von links nach rechts Peter Reichmann mit seiner jetzt wirklich
sehr bekannten und mit seiner sehr berühmten Gitarre.
Dann folgt Carmen und Günter Wagner.
Er ist Facharzt für Allgemeinmedizin
hier bei uns aus Gelsenkirchen-Horst mit einer eigenen Praxis.
Und das dritte Foto zeigt und präsentiert gerade noch einmal
am 23.10.2017 während der Kundgebung
sehr kämpferische und junge Frauen aus Albanien.
Direkt davor steht gerade am offenen Mikrofon Wilma Mittelbach
vom Treff International hier bei uns in Gelsenkirchen.
Sie demonstrieren und sie protestieren
alle gemeinsam gerade aktiv für ihr Bleibe-Recht,
weil sie sich alle mittlerweile jetzt wirklich
sehr gut hier bei uns in Gelsenkirchen integriert und somit
inzwischen schon gerade alle die deutsche Sprache sehr gut gelernt haben oder sie weiterhin sehr gut unbedingt lernen wollen.
Gelsenkirchener Bürgerbewegung Montagsdemonstration
i.A. der Bürgerbewegung
Thomas Kistermann
Martina Reichmann
Laarmannshof 16
45883 Gelsenkirchen
Tel. 0209-138120
E-Mail: martina.reichmann@onlinehome.de
E-Mail: Thomas.Kistermann95@gmx.de
Pressesprecher:
Thomas Kistermann und Martina Reichmann
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
protestiert und demonstriert
entschieden gegen unmenschliche Abschiebungen
Am 23.10.2017 auf der
647. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
und am 30.10.2017 auf der
648. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
stand unter anderem die reaktionäre Flüchtlingspolitik direkt sofort im Brennpunkt.
Mit internationalen Gästen aus Albanien,
aus dem Kongo, aus Griechenland,
aus Südafrika, aus den Niederlanden
und 100 Teilnehmer/innen und Interessierten
gab es eine vertiefende Debatte über die Ursachen von Flucht - und dass jeder Mensch
ein Recht auf ein menschenwürdiges Leben hat.
In Redebeiträgen am offenen Mikrofon
protestierten und demonstrierten
viele gegen die zunehmend repressive Abschiebepolitik durch Bundes- und Landesregierungen und ihre Umsetzung
auch sogar in unserer Stadt
hier bei uns in Gelsenkirchen.
Eine albanische Familie,
die gemeinsam mit der
Gelsenkirchener Montagsdemonstration
für ihre Rechte aktiv war, ist in Albanien bedroht - trotzdem wurde ihnen verweigert, hier in Sicherheit bei uns in Gelsenkirchen leben zu können!
Ein Protestbrief an das
Gelsenkirchener Ausländeramt wurde von uns verfasst - ohne je eine Antwort zu bekommen.
Junge Freundinnen aus Albanien berichteten
zum Teil unter Tränen von ihrem Erlebnis, was es bedeutet, wenn Menschen abgeschoben werden.
Das passiert vor allem
in den frühen Morgenstunden,
ohne Chance, sich zu verabschieden, oft ohne
sich überhaupt richtig anziehen zu können:
„Wir sind empört und betroffen darüber,
was unseren Freunden passiert ist.
Es war sechs Uhr morgens,
ich wollte aufstehen und zur Schule gehen,
da standen Polizeiautos vor unserem Heim,
man hörte, wie die Kinder weinen,
ich wollte sie unterstützen, aber sie wurden abtransportiert, es war schrecklich.“
Auch unser Freund Moussa,
Flüchtling aus Guinea
und aktiver Montagsdemonstrant hier bei uns
auf der Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
als Tag des Widerstands gegen Hartz IV und gegen Sozialabbau und gegen diese unsoziale Politik und gegen diese volksfeindliche Politik
einschließlich für gut bezahlte Arbeitsplätze
auf Kosten der Unternehmer-Profite
und natürlich auch für die sofortige Stilllegung
aller AKWs weltweit ebenfalls
auf Kosten der Betreiber/Monopole
für 100 Prozent erneuerbare Energien
wurde kurz darauf in aller Frühe von der Polizei
am 24.10.2017 abgeholt und nach Italien abgeschoben, in eine ungewisse Zukunft, weil er
dort als Flüchtling zuerst das Land betreten hat.
Besonders empörend ist,
dass sein Asylverfahren verschleppt wurde, weil niemand sich zuerst mit ihm verständigen konnte.
Ein kürzlich gefällten Gerichtsurteil
bestätigt diese Unrechtmäßigkeit.
Wilma Mittelbach,
Flüchtlingsberaterin im Treff International
hier auch bei uns in Gelsenkirchen,
bleibt in Kontakt mit ihnen.
Sie berichtete:
„Es ist wichtig, sie nicht allein zu lassen,
sie zu ermutigen, sich nicht unterkriegen zu lassen, und dass sie den Kampf
zur Veränderung und Verbesserung
der Verhältnisse aufnehmen.
Was sie hier mit uns gelernt haben,
nehmen sie mit, das sind wertvolle Erfahrungen,
die ihnen niemand nehmen kann
und die sie für die Zukunft bestärken.“
Weltweit sind 60 Millionen Menschen
sind auf der Flucht.
Von den Gästen aus den verschiedenen Ländern erfuhren wir von der dort herrschenden Armut und Ausbeutung und Unterdrückung, und genau so von dem unbeugsamen Willen, gemeinsam über Ländergrenzen hinweg diese Zustände zu beenden und eine neue Zukunftsperspektive zu schaffen.
Diese Perspektive ist auch mit der
unvergessenen Oktoberrevolution lebendig.
Aus diesem Anlass waren viele angereist für ein drei tätiges Seminar und großes Kulturfest in Bottrop bzw. der Emscher-Lippe-Halle
zum 100sten Jahrestag der Oktoberrevolution
auf Einladung der ICOR,
der revolutionären Weltorganisation,
mit Beteiligung weiterer Organisationen.
Dazu ein Gast aus den Niederlanden unter Beifall:
„Die Menschen suchen nach einer Alternative,
sie wollen eine wirkliche Änderung, und was
bedeutet so eine grundlegende Änderung?
Das ist eine
revolutionäre Veränderung der Gesellschaft.
Vor hundert Jahren
gab es so eine sehr bedeutende Revolution,
die Menschen machen sich ihre eigenen Vorstellungen davon,
wie sie leben und arbeiten wollen.“
Ein ermutigendes Signal
mit Bedeutung auch für uns heute!
Mit freundlichen Grüßen
und der Bitte um Veröffentlichung,
Berichterstattung und Teilnahme
im Auftrag der Bürgerbewegung
Montagsdemonstration Gelsenkirchen
Thomas Kistermann und Martina Reichmann
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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