Das obere Foto zeigt direkt auf dem Willy-Brand-Platz in der Essener Innenstadt sehr viele und sehr kämpferische Jugendliche und Kinder am Transparent des Jugendverbands Rebell.
Das mittlere Foto wurde ebenfalls direkt auf dem Willy-Brand-Platz gemacht und zeigt genau so gut ein Transparent des Jugendverbands Rebell mit der Aufschrift:
„Kampf um jeden Arbeits- und Ausbildungsplatz/
Der Jugend eine Zukunft!“
Und das untere Foto wurde natürlich auch während des Umzugs durch die umliegenden Strassen in der Essener Innenstadt gesichtet und zeigt das inzwischen sehr berühmte und bekannte Transparent der Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung mit der Aufschrift:
„Montag ist Tag des Widerstands!“ und zwei weitere ebenfalls
sehr berühmte und bekannte Transparente.
Direkt in der Mitte vom Transparent der
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung bin ich (Thomas Kistermann) in richtiger Demonstrations-Freude und Begeisterung zu sehen.
Zukunftsdemonstration eröffnete trotz
Medien-Boykott das
16. Internationale Pfingstjugendtreffen in Gelsenkirchen und kam wirklich direkt in der Essener Innenstadt
bei allen
Teilnehmerinnen und Teilnehmern sehr gut an!
Es war wirklich schon sehr beeindruckend und auch für die bürgerliche Presse und zahlreiche Medien nicht im geringsten irgendwie doch zum guten Schluss zu übersehen, dass sich Hunderte wenn nicht vielleicht sogar Tausende Teilnehmerinnen und Teilnehmer direkt auf dem
Willy-Brand-Platz in der Essener Innenstadt am Samstag, den
18. Mai 2013 so ab 10:00 Uhr morgens versammelten, um sich dort auf dem Kundgebungsplatz ab 10:30 Uhr der Auftaktkundgebung und der Zukunftsdemonstration einschließlich des
16. Internationalen Pfingstjugendtreffen zwei Tage lang
vom 18. Mai- bis zum 19. Mai 2013 auf der Trabrennbahn in Gelsenkirchen anzuschließen.
Ulja Serway eröffnete das offene Mikrofon und brachte sofort klar und deutlich auf den Punkt, dass gerade Jugendliche und Kinder ihre Interessen und ihre Anliegen während der Kundgebung und Demonstration durch die umliegenden Strassen zum Ausdruck bringen.
Denn gerade Jugendliche und Kinder brauchen und wollen eine gesicherte Zukunft, Ausbildungs- und Arbeitsplätze, wovon sie später natürlich auch eine Familie gesund ernähren können und nicht zum guten Schluss doch noch in Hartz-IV rein rutschen.
Außerdem steht die Rettung der Umwelt vor der Profit-Gier hier ganz besonders auch im Mittelpunkt und wir alle wollen und müssen die Umwelt vor der Profit-Gier retten, so Ulja Serway.
Genau so gut wollen und müssen wir es wirklich endlich schaffen, dass das Fracking-Verbot so schnell wie möglich durchgesetzt und das keine giftigen Gase ganz tief unten in unserer sehr kostbaren und wertvollen Erde rein gepumpt wird, nur um wieder mal auf dieser Art und Weise und mit aller Gewalt und Macht Profite zu schaffen und keine Rücksicht auf die Menschen zu nehmen und es ist natürlich auch in diesen Zusammenhang überhaupt nicht im geringsten ansatzweise irgendwie doch etwas zu verantworten, wenn irgendwann mal ein Erdbeben ausgelöst wird und jeder kann sich dann bestimmt mit Sicherheit sehr gut vorstellen, was daraus genau im Endeffekt entstehen und welche dramatischen Folgen das ganze für uns alle haben wird.
Das kommunale Wahlbündnis „Essen seht Auf“ setzte sich sehr dafür ein und machte sich ganz besonders gerade dafür sehr stark, dass der Bergbau erhalten bleiben muss.
Ein Redner berichtete am offenen Mikrofon, dass wirklich jedes zweite Kind in Essen in Armut lebt. Und das darf einfach in unserer Zeit und gerade hier in Deutschland nicht sein und das muss natürlich auch so schnell wie möglich abgestellt werden!
GM versucht seit sehr vielen Jahren immer wieder, gerade ganz besonders den Widerstand der Opel-Arbeiterinnen und Opel-Arbeiter zu durchbrechen und diese gegenseitig sogar auszuspielen und es wird natürlich auch ebenfalls immer wieder sehr gerne Mobbing gegen sehr viele Opel-Arbeiterinnen und Opel-Arbeiter durchgeführt, um sie so auf diese Art und Weise richtig skrupellos und ohne Gewissen von einem sehr erfolgreichen Arbeitskampf abzuhalten.
Das wird sich aber die gesamte Opel-Belegschaft gerade hier im Ruhrgebiet im Bochumer Opel-Werk nicht mehr gefallen lassen und sie haben natürlich auch alle sehr gute Kampferfahrungen und lassen sich vor allem aber nicht unterkriegen und schon gar nicht gegenseitig ausspielen.
Ob das Opel-Werk in Bochum tatsächlich schon 2014 oder jetzt doch erst 2016 geschlossen wird, dass wird sich demnächst bestimmt mit Sicherheit zeigen und GM muss sich natürlich auch auf einen richtigen und sehr harten Widerstand einstellen. Nur diese Sprache verstehen sie da oben!
Eine Rednerin vom überparteilichen Frauenverband Courage ergriff das offene Mikrofon und teilte mit, dass man dem überparteilichen Frauenverband Courage die Gemeinnützigkeit aberkannt hat, nur weil der Verein im Verfassungsschutzbericht 2010 als Vereinigung erwähnt wurde, bei der es belegbare Hinweise für eine Einstufung als extremistische Vereinigung gibt.
Soviel öffentliche Diskussionen, Protest und Empörung hatte das Finanzamt Wuppertal wohl nicht erwartet, dass nämlich ein richtiges und sehr breites Spektrum von Menschen, Organisationen und Parteien uns sehr aktiv dabei unterstützten und begleiteten, Unterschriften dagegen gesammelten haben und verbreiteten unsere Protesterklärung, schrieben Artikel, Unterstützungs- und Protestbriefe, so die Rednerin.
Lisa Gärtner vom Jugendverband Rebell ergriff daraufhin sofort das offene Mikrofon und brachte klar und deutlich zum Ausdruck, dass gerade Jugendliche und Kinder wirklich eine sehr gesicherte Zukunft ohne Ausbeutung und Unterdrückung wollen und auch brauchen und das wir es auf keinen Fall akzeptieren dürfen, dass das Bochumer Opel-Werk weder 2014 noch 2016 geschlossen werden soll.
Gitta Wester brachte am offenen Mikrofon sofort klar und deutlich auf den Punkt, dass das Pfingstjugendtreffen finanziell unabhängig ist und sich hauptsächlich aus Spenden finanziert und dieses sehr tolle und lebendige Fest gibt es schon seit 1995.
Mich beeindruckte es wirklich, dass direkt am offenen Mikrofon sogar internationale Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Niederlanden, Haiti, Argentinien, Ungarn und den Philippinen begrüßt wurden.
Es beeindruckte mich ebenfalls genau so gut, dass junge Arbeiter von Opel Bochum, Frauen vom Bundesvorstand Courage,
Lisa Gärtner vom REBELL, Stefan Engel von der MLPD,
junge Vertreter von Partizan/Neue Demokratische Jugend,
eine Vertreterin der Initiative Umweltgewerkschaft,
Dresdner Antifaschistinnen, drei Sprecher der Greenpeace-Jugend aus Essen, Teilnehmer von "Trotz alledem",
des Kurdischen Studentenverbands YXK sowie von der "Roten Hilfe" direkt das offene Mikrofon auf einem LKW ergriffen haben und jeder konnte und durfte auf seiner Art und Weise sein Anliegen natürlich auch klar und deutlich zum Ausdruck bringen.
Mich beeindrucke es außerdem noch sehr, dass Stefan Engel, Vorsitzender der MLPD, darauf ein ging, dass die Tradition des Pfingstjugendtreffen vor dem I. Weltkrieg unmittelbar von Wladimir I. Lenin eingeleitet wurde.
Sie sind Veranstaltungen des Ideenaustauschs, der kämpferischen Einheit, der internationalen Solidarität, aber auch der Bildung und Schulung der Jugend.
Natürlich war es auch sehr beeindruckend und faszinierend, als Stefan Engel zum Schluss seiner sehr kämpferischen Rede klar und deutlich zum Ausdruck brachte, dass wir wirklich nur dann eine dem herrschenden System überlegene Kraft werden können, wenn sich die Arbeiter in einer weltweiten Organisation zusammen schließen.
In diesem Sinne müssen sich noch sehr viel mehr Menschen organisieren. Er schloss seine kurze Ansprache mit den Worten:
"Ich wünsche euch viel Spaß, viele neue Einsichten und viele neue Kräfte!"
Anschließend schlängelte wirklich mindestens von bis zu
1.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einem sehr bunten, kämpferischen Demonstrationszug mit sehr vielen Jugendlichen und Kindern direkt durch die Essener Innenstadt.
Transparente und Fahnen von MLPD, Jugendverband REBELL,
der Kinderorganisation ROTFÜCHSE,
von verschiedenen Montagsdemonstrationen einschließlich der
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung bis hin zur
Berliner Montagsdemo-Bewegung sowie Migrantenorganisationen,
vom überparteilichen Frauenverband Courage,
von "Solidarität International", Umweltorganisationen,
verschiedenen Kommunalwahlbündnissen, aber auch von
IG Metall und Ver.di waren nicht nur während der Kundgebung
sehr klar und deutlich zu sehen, sondern genau so gut während der Demonstration.
Eine Frau von einer Boutique schüttelte doch tatsächlich ihren Kopf immer wieder hin und her und zeigte sogar mit ihren Händen einen Scheibenwischer und brachte so auf ihrer Art und Weise zum Ausdruck, dass sie überhaupt kein Verständnis dafür hat, dass gerade Jugendliche und Kinder für ihre Interessen und für ihre Anliegen gemeinsam auf die Strasse gehen und so für
Ausbildungs- und Arbeitsplätze kämpfen.
Ich ging sofort zu ihr hin und kam so mit ihr ins Gespräch. Sie sagte doch tatsächlich in einem sehr krassen und grauen Tonfall, dass die ganzen Jugendlichen und Kinder hier lieber arbeiten gehen oder sich später eine Arbeit suchen sollen, als hier durch die umliegenden Strassen direkt in der Essener Innenstadt zu demonstrieren.
Als ich ihr dann klar und deutlich und sehr verständlich mitteilte, dass eigentlich fast alle Jugendliche und Kinder hier einen
Ausbildungs- und Arbeitsplatz früher oder später suchen und aber leider in der Regel meistens keinen Ausbildungs- und Arbeitsplatz finden, da meckerte sie schließlich nur noch herum und konnte mir allerdings nicht sagen und verraten, wo sie früher oder später wirklich einen sehr vernünftigen und guten
Ausbildungs- und Arbeitsplatz bekommen könnten.
Da sieht man mal wieder klar und deutlich, dass die
kleinbürgerliche Denkweise und ganz besonders gerade der
moderne Antikommunismus sehr stark wirkt und immer noch viel zu tief in der ganzen Bevölkerung verankert ist.
Vielleicht war ja diese Frau schließlich eine CDU-Wählerin oder sogar eine Frau von der CDU oder sie hat einfach kein Verständnis gerade für Jugendliche und Kinder und kann sich meiner Meinung nach und aus meiner Sicht natürlich auch bestimmt mit Sicherheit nicht im geringsten in dieser sehr schwierigen und aussichtslosen Lage etwas doch ansatzweise hineinversetzen.
Nach der Kundgebung und Demonstration wurde anschließend ebenfalls am gleichen Tag am 18. Mai 2013 wie bereits versprochen und angekündigt und sehr pünktlich um 14.00 Uhr das
16. Internationale Pfingstjugendtreffen direkt auf der Trabrennbahn hier in Gelsenkirchen traditionell wie natürlich auch schon vor zwei Jahren 2011 durch Gitta Wester und Toni Lenz vom Koordinierungsausschuss eröffnet.
Sie überbrachten sogar als kleine Überraschung Grüße von unseren Gelsenkirchener Oberbürgermeister Frank Baranowski (SPD). Er teilte mit:
"Vielen Dank für Ihre Einladung ... Da ich am 18. Mai nicht in Gelsenkirchen bin, ist mir eine Begrüßung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht möglich. Ich hoffe, dass Ihre auswärtigen Gäste sich in unserer Stadt wohlfühlen werden."
Diese fühlten sich nach meiner sehr gründlichen und intensiven Recherche auf jeden Fall und in jeder Hinsicht absolut sehr wohl und das Wetter spielte nämlich natürlich auch sehr gut mit und es war wirklich sehr heiß und einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer und sogar ich bekamen einen kleinen Sonnenbrand.
Ein begeisterndes Programm wurde dann wirklich sehr erfolgreich wie schon bereits Wochen zu vorher angekündigt durchgeführt mit einem Song Contest und Open Air Festival mit Musik und Kultur, mit einer Veranstaltung zum Kampf der Opelaner für die Zukunft der Jugend, mit dem umweltpolitischer Schwerpunkt, wozu es eine Veranstaltung mit Stefan Engel zur Bedeutung der Umweltfrage für die Vorbereitung der internationalen sozialistischen Revolution, mit „Hot Spots“ zu verschiedenen Themen, mit Fußballturnier und „Spiele ohne Grenzen“ - ein absolutes Highlight.
Mir viel besonders auf, dass die größte Diskussionsveranstaltung
auf dem Pfingstjugendtreffen am Sonntag, den 19. Mai 2013 um
11:00 Uhr morgens durchgeführt wurde.
Es war die Jugendbildungsveranstaltung von Stefan Engel, dem Vorsitzenden der MLPD.
Er ging vor 850 Besucherinnen und Besuchern der Frage nach, "welche Bedeutung die Umweltfrage für die
internationale sozialistische Revolution hat".
In seinem 90-minütigen Vortrag gelang Stefan Engel ein rasanter, anspruchsvoller aber stets verständlicher Streifzug durch die Umweltproblematik, den wirklich jeder verstehen konnte.
"Wir müssen die Zusammenhänge vollständig begreifen, sonst kann man den beschleunigten Umschlag in die globale Umweltkatastrophe nicht aufhalten.", so Stefan Engel in seiner Ausführung.
Er endete mit der Aufforderung, sich an der Strategiedebatte um eine neue Qualität in der Umweltbewegung zu beteiligen, aktuell morgen am Pfingstmontag, den 20. Mai 2013
stattfindenden Strategiekonferenz Umwelt in Schwerte.
Der Jugendverband Rebell und die Wählerinitiative
„Stefan Engel und Petra Braun“ führten natürlich auch eine
Diskussions-Veranstaltung jeweils mit einem offenen Mikrofon durch.
Man konnte dort jeweils seine eigenen Ideen und Vorschläge voll und ganz und auf richtiger Augenhöhe einbringen und natürlich auch Fragen stellen und es war wirklich eine sehr erfolgreiche und lebendige Diskussions-Veranstaltung.
Am ersten Tag des Pfingstjugendtreffen kamen laut Veranstalter so etwa bis zu 4.000 Besucherinnen und Besucher auf dem Platz,
bzw. auf der Trabrennbahn hier in Gelsenkirchen und am zweiten Tag zählte ebenfalls laut Veranstalter bis Redaktionsschluss der
„Roten Fahne“ so etwa bis zu 9.000 Besucherinnen und Besucher.
Ein Sprecher von Greenpeace-Jugend aus Essen wendete sich doch tatsächlich an dem Jugendverband Rebell und teilte dort mit, dass er es wirklich überhaupt nicht für gut und angemessen findet, wenn seine Organisation Greenpeace-Jugend aus Essen mit dem Jugendverband Rebell auf einem gemeinsamen Foto in Verbindung gebracht wird.
Da wirkt mal wieder erneut der moderne Antikommunismus und das ist einfach eine richtige Ausgrenzung und das darf wirklich nicht sein und damit müssen wir uns alle natürlich auch sehr intensiv und gründlich auseinandersetzen und ganz besonders gerade vor allem aber die Widersprüche und Vorbehalte lückenlos aufklären, dass man solche Diskriminierung vielleicht doch zum guten Schluss vermeiden kann.
Die bürgerliche Presse und zahlreiche Medien haben mal wieder so gut wie nichts über der Zukunftsdemonstration und genau so gut wie nichts über das 16. Internationale Pfingstjugendtreffen berichtet und es wurde natürlich auch weder in der Tagesschau in der ARD um
20:00 Uhr noch auf RTL Aktuell um 18:45 Uhr über dieses sehr große und erfolgreiche Ereignis berichtet.
Gitta Wester teilte noch zum Schluss und gegen Ende des
16. Internationalen Pfingstjugendtreffen direkt auf der Hauptbühne am Mikrofon mit:
In zwei Jahren am Samstag, den 23. Mai 2015 und am Sonntag, den 24. Mai 2015 findet das 17. Internationale Pfingstjugendtreffen ebenfalls wieder hier traditionell auf der Trabrennbahn in Gelsenkirchen statt!
Mit freundlichen Grüßen
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Thomas Kistermann