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Für die Zukunft der Jugend - Montagsdemo mobilisiert zum 16. Internationalen Pfingstjugendtreffen |
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Das obere Foto zeigt direkt auf dem Kundgebungsplatz
das sehr berühmte und bekannte Transparent der
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung mit der Aufschrift:
„Wir sind das Volk!“ und das genau so gut sehr berühmte und bekannte Transparent der MLPD mit der Aufschrift:
„Solidarität International/Wir sind alle Griechen!
Wir lassen uns nicht spalten/Solidarität mit dem Kampf des griechischen Volkes!“
Von rechts nach links ist dann hier im Bild zu sehen
Moderatorin Anna Bartholome (sie trägt eine grüne Jacke) und anschließend folgt Moderatorin Monika Gärtner-Engel (sie trägt eine rote Jacke).
Das mittlere Foto zeigt ebenfalls direkt auf dem Kundgebungsplatz noch einmal das sehr berühmte und bekannte Transparent der MLPD (siehe auch oberes Foto)!
Und das untere Foto wurde natürlich auch während der Kundgebung gesichtet und zeigt richtige aktive Montagsdemonstranten und Passanten.
Gelsenkirchener Bürgerbewegung Montagsdemonstration
i.A. der Bürgerbewegung
Martina Reichmann
Laarmannshof 16
45883 Gelsenkirchen
Tel. 0209-138120
13.05.2013
Für die Zukunft der Jugend – Montagsdemo mobilisiert zum
16. Internationalen Pfingstjugendtreffen
Die 437. Montagsdemo am 13.05.2013 stand voll im Zeichen dessen, dass alt und jung gemeinsam für eine lebenswerte Zukunftsperspektive einstehen – der Montag ist unser Tag des Widerstands dagegen, dass ihnen die Zukunft verbaut wird.
Deshalb ist unser Motto auch – an Pfingsten mit Kind und Kegel auf die Trabrennbahn in Gelsenkirchen zum Internationalen Pfingstjugendtreffen, wo Jugendliche aus den Niederlanden, von den Philippinen, aus Argentinien erwartet werden.
Ein begeisterndes Programm erwartet alle zum mitmachen und erleben, mit der Zukunftsdemo in Essen zum Auftakt, mit einem Song Contest und Open Air Festival mit Musik und Kultur, mit einem Zukunftsmarathon über die Lage der Studenten am Sonntag, mit einer Veranstaltung zum Kampf der Opelaner für die Zukunft der Jugend, mit dem umweltpolitischer Schwerpunkt, wozu es eine Veranstaltung mit Stefan Engel zur Bedeutung der Umweltfrage für die Vorbereitung der internationalen sozialistischen Revolution, mit „Hot Spots“ zu verschiedenen Themen, mit Fußballturnier und
„Spiele ohne Grenzen“ - ein absolutes Highlight, in der Nähe in unserer Stadt.
Näheres unter www.pfingstjugendtreffen.de!
Die Montagsdemo bleibt dran an der Jugendfrage – und sieht die größeren Zusammenhänge.
Es gibt zur Zeit jedes Jahr ein Plus in der Migration, das sind vor allem junge Facharbeiter, was die etablierten Politiker dazu bringt, sich auf die Brust schlagen und ihrer „modernen Migrationspolitik“ zu rühmen.
Europaweit ist aber gerade die Frage der Jugend äußerst brennend und alles andere als gelöst, die Jugendarbeitslosigkeit in Griechenland ist auf 64,5 % gestiegen, ebenso wie in anderen europäischen Ländern.
Noch höher liegt in manchen Ländern zum Teil die Frauenarbeitslosigkeit, was sich wiederum auf die Familien, auf die Kinder und Jugendlichen mit auswirkt.
Berichtet wurde über die Demonstration der Berufsschüler, die aus ganz NRW ans Berufskolleg kommen, für sie wurde das Haus Heege gebaut als preisgünstiger Wohnraum.
Nun ist die Stadt auf die wenig glorreiche Idee gekommen, daraus ein Studentenwohnheim zu machen, mit dem Argument, das Wohnheim sei nur zu 50 % ausgelastet.
Die Montagsdemo bekräftigte, das Haus Heege muss dem Zweck entsprechend erhalten bleiben, es gibt genug Platz unserer Stadt und Wohnraum für Studenten, was auch eine junge Studentin bestätigte.
Marie vom Jugendverband Rebell bekam Glückwünsche – sie ist erfolgreich beim Halbmarathon an den Start gegangen.
Die Montagsdemo wird die Metaller bei den Warnstreiks unterstützen – unter anderem am 14.05.2013 um 6:00 Uhr bei Küppersbusch - für die Durchsetzung der gesamten Forderung und in der Auseinandersetzung um die wachsende Kritik, dass eigentlich ein richtiger Streik her muss.
Ein Metallarbeiter brachte vor, dass viele Kollegen noch nie richtig gestreikt haben und es wichtig ist, dass sie lernen, solche Kämpfe zu führen.
Ein anderer Stahlarbeiter brachte seine Erfahrungen mit der Auseinandersetzung darum ein, dass es nicht funktioniert, immer scheibchenweise die Vernichtung der Arbeitsplätze hinauszuzögern.
„Die Arbeiter bei Electrical Steel, bei Thyssen Krupp, im Ruhrgebiet, müssen damit fertig werden. Wir müssen unsere Kampfkraft einsetzen!
Bei TKS gibt es Überlegungen, eine Arbeitszeitverkürzung auf 31 Stunden mit Lohnausgleich einzuführen – Lohnausgleich für eine Dreiviertelstunde!
Das bedeutet 400-500 Euro Lohnverlust. Wenn wir immer das kleinere Übel wählen, wo soll das denn hinführen!
Deshalb müssen wir über ein anderes System diskutieren.“
Dafür brauchen wir einen langen Atem und Durchhaltevermögen, wie es auch die Montagsdemo in über acht Jahren verwirklicht hat.
Wir müssen darauf eingestellt sein, dass nicht einfach ein Funke überspringt und daraus von Betrieb zu Betrieb ein Flächenbrand entsteht.
Der Kampf um die Zukunft der Jugend mit Überzeugungsarbeit, Hartnäckigkeit und Durchhaltevermögen – auch beim Pfingstjugendtreffen - muss sich auch darin ausdrücken.
In zwei Wochen am 27.05.2013, findet ab 17.30 Uhr die
438. Gelsenkirchener Montagsdemonstration am Platz der Montagsdemo – ehemals Preuteplatz statt.
Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um Berichterstattung,
Martina Reichmann |
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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