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661. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung solidarisch am 19.02.2018 im Kampf gegen Abschiebungen albanischer Familien |
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Oben befinden sich vier Fotos direkt von oben nach unten.
Sie wurden von mir (Thomas Kistermann)
gemacht und somit direkt vor Ort erstellt
und anschließend zusammen mit Martina Reichmann ausgesucht.
Sie zeigen und sie präsentieren gerade am 19.02.2018
während der Kundgebung aktive Montagsdemonstranten
auf der 661. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung.
Eine albanische Familie beteiligte sich auch an der Montags-Aktion,
die jetzt wirklich zum sehr guten Glück im allerletzten Moment
hier bei uns in Gelsenkirchen nicht mehr abgeschoben wurde
durch sehr große Proteste und
durch einen sehr starken Widerstand.
Sie sieht man jetzt wirklich sehr deutlich
u. a. auf dem zweiten Foto.
Zuerst folgt von links nach rechts
Moderatorin Anna Bartholome und Carmen Dachner.
Direkt daneben befindet sich die albanische Familie.
Auf dem dritten Foto
ergreift auch sogar jetzt wirklich sehr spontan
ein Familien-Miliglied der albanischen Familie
gerade das offene Mikrofon und bedankt sich recht herzlich
für die sehr große Solitarität und vor allem aber bedankt er sich
recht herzlich für die sehr große Unterstützung
und für die sehr schnelle Hilfe direkt vor Ort.
Gelsenkirchener Bürgerbewegung Montagsdemonstration
i.A. der Bürgerbewegung
Thomas Kistermann
Martina Reichmann
Laarmannshof 16
45883 Gelsenkirchen
Tel. 0209-138120
E-Mail: martina.reichmann@onlinehome.de
E-Mail: Thomas.Kistermann95@gmx.de
Pressesprecher:
Thomas Kistermann und Martina Reichmann
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
solidarisch im Kampf
gegen Abschiebungen albanischer Familien
Die
661. Gelsenkirchener Montagsdemonstration
am 19.02.2018
stand ganz im Zeichen des Protestes
gegen die von der Bundesregierung in Berlin
betriebene und der
Gelsenkirchener Stadtverwaltung
ausgeführte Abschiebepolitik gegen Flüchtlinge.
Eine ganze Gruppe von Flüchtlingen,
die in der Katernberg er-Straße untergebracht sind, nahm teil, berichtete - und bedankte sich
für die Solidarität - ganz
besonders beim Frauenverband Courage.
Der hatte am frühen Morgen
des 15.02.2018 rasch auf die Information reagiert,
dass eine ihrer albanischen Mitglieds-Frauen
mit ihrer Familie abgeschoben werden sollte - zusammen mit zwei weiteren Familien - die
eine davon mit drei Kindern.
Der entschiedene Protest konnte direkt vor Ort zunächst nichts ausrichten - aber sofort
juristischer Beistand organisiert
und die Abschiebungen wurden noch
auf dem Düsseldorfer Flughafen
für zwei Familien gestoppt.
Sie konnten - zunächst - nach
Gelsenkirchen zurückkehren.
Der Grund für den Stopp sollen Formfehler
gewesen sein - jetzt sollen sie ausgebügelt werden und eine neuerliche Abschiebung droht.
Betroffene berichteten - unterstützt
von kompetenten Übersetzern:
„Wir bedanken uns zuerst
für die große Unterstützung und sind sehr froh,
dass wir jetzt noch hier sein können.
Wir sind vor der schwierigen Situation
in Albanien geflohen auf der Suche
nach einem besseren Leben.
Wir haben uns gerade an diesem Donnerstag Morgen wie Kriminelle behandelt gefühlt.“
„Ich komme auch aus der Katernberg er-Straße,
es war ganz schlimm,
was unseren Freunden passiert ist.
Besonders traumatisch war die Situation
für die Kinder, die sich bis heute nicht
von diesem schrecklichen Ereignis erholt haben.
Sie gehen in die Schule,
aber sind mit ihren Gedanken oft woanders.
Sie sind Menschen wie wir alle,
es ist nicht fair, so mit uns umzugehen.
Wir haben gehört, dass ein elfjähriges Mädchen, Tochter einer der Familien, die abgeschoben werden sollte, vor den Augen der Beamten
nur bei offener Tür zur Toilette zu gehen konnte,
sie hat sich unglaublich geschämt.
Das Ganze war schrecklich.“
Carmen Dachner vom Ortsvorstand des Frauenverbandes Gelsenkirchen:
„Wir sind sehr glücklich, dass wir dazu beitragen konnten, dass diese Familien
noch heute hier bei uns in Gelsenkirchen sind.
Wir waren gerade am Donnerstag, den 15.02.2018
mit mehreren Frauen
und unterstützt von Freunden
von AUF und von MLPD direkt vor Ort
und wurden Zeugen, wie mit den
Flüchtlingen umgegangen wurde.
Wir waren entsetzt über die Behandlung,
wir sahen,
wie unser Courage-Mitglied Frau Aferdita Muja
in Handschellen ins Polizeiauto abgeführt wurde.
Wir protestieren und wir demonstrieren
vom Frauenverband Courage
gegen die Art und gegen die Weise
dieser (versuchten) Abschiebung
seitens Vertreter der Polizei und Behörden.
Wir protestieren und wir demonstrieren
genauso, dass diesen Familien
kein Bleiberecht gegeben wird,
die schon mehrere Jahre hier leben,
deren Kinder perfekt deutsch sprechen.
Für das Recht auf Flucht!“
Lisa Gärtner, MLPD,
stellte die Geschehnisse in den Zusammenhang der aktuellen Situation:
„In vielen Städten hier bei uns in ganz Deutschland und auch hier bei uns in Gelsenkirchen werden viele Menschen abgeschoben in ihre Herkunftsländer.
Hintergrund
ist der Rechtsruck der Regierung in Berlin, der mit der großen Koalition weiter verschärft wird.
Demnächst sollen Flüchtlinge direkt nach ihrer Ankunft in Aufnahmelagern konzentriert werden,
das verhindert den Kontakt
zur deutschen Bevölkerung und ihre Integration.
Gleichzeitig sollen aber Leute nach Deutschland
kommen als ausgebildete Fachkräfte.
Da spart sich Deutschland
die Kosten für Ausbildung und Studium
und blutet zugleich die anderen Länder aus.
Und hier fehlen die Ausbildungsplätze,
auf 100 Beschäftigte
kommen gerade noch fünf Azubis!
Wir brauchen Ausbildungsplätze und Arbeitsplätze
für Menschen egal welcher Nationalität.“
Thomas Kistermann,
einer der Pressesprecher
und auch einer der Moderatoren der
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung versprach:
„Wir werden die Solidarität weiter organisieren
und an die Öffentlichkeit gehen,
für ein Bleiberecht,
natürlich auf antifaschistischer Grundlage!“
Die 662. Gelsenkirchener Montagsdemonstration
als Tag des Widerstands gegen Hartz IV
und gegen Sozialabbau und gegen diese unsoziale Politik und gegen diese volksfeindliche Politik
einschließlich für gut bezahlte Arbeitsplätze
auf Kosten der Unternehmer-Profite
und natürlich auch für die sofortige Stilllegung aller AKWs weltweit ebenfalls
auf Kosten der Betreiber/Monopole
für 100 Prozent erneuerbare Energien
auf überparteilicher Grundlage
rückt am 26.02.2018 am offenen Mikrofon
das heiße Eisen Bergbau in den Mittelpunkt - eine breite Palette an Themen und Forderungen
verbindet sich damit vom Giftmüll unter Tage,
Grubenwasserkonzept und Kampf
gegen die Zechen-Flutungen,
von der Kohle als wertvollem Rohstoff
und von den Arbeits- und Ausbildungsplätzen
entsprechend der klaren Position vieler Bergleute
„Wir haben die Stilllegung nie akzeptiert“.
Zeit und Ort sind wie immer
traditionell gewohnt pünktlich ab 17.30 Uhr
direkt auf dem Platz der Montagsdemo,
ehemals Preuteplatz, gegenüber Primark
in der Gelsenkirchener Innenstadt
Montag für Montag seit dem 09.08.2004.
Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um Veröffentlichung, Berichterstattung und Teilnahme im Auftrag der Bürgerbewegung Montagsdemonstration Gelsenkirchen
Thomas Kistermann und Martina Reichmann
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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