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Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung - kein Verständnis für Ablehnung des DGB zum Stand der Umweltgewerkschaft am Freitag, den 01. Mai 2015 |
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Das obere Foto zeigt direkt auf dem Kundgebungsplatz am Montag, den 27. April 2015 von links nach rechts
Moderatorin Monika Gärtner-Engel, Christian Link (Bergmann und Kumpel für das kommunale Wahlbündnis "Auf Gelsenkirchen"), ein Gast aus einem anderen Land und ein richtig aktiver Montagsdemonstrant der Frankfurter Montagsdemo-Bewegung
(als Übersetzer und als Dolmetscher) hier bei uns auf der
529. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
gegen Hartz IV und gegen Sozialabbau und für gut bezahlte Arbeitsplätze auf Kosten der Unternehmer-Profite und natürlich auch für die sofortige Stilllegung aller AKWs weltweit auf Kosten der Betreiber/Monopole für 100 Prozent erneuerbare Energien.
Gelsenkirchener Bürgerbewegung Montagsdemonstration
i.A. der Bürgerbewegung
Thomas Kistermann
Martina Reichmann
Laarmannshof 16
45883 Gelsenkirchen
Tel. 0209-138120
E-Mail: martina.reichmann@onlinehome.de
E-Mail: Thomas.Kistermann95@gmx.de
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung - Kein Verständnis für Ablehnung des DGB zum Stand der Umweltgewerkschaft am
Freitag, den 01. Mai 2015
Auf einstimmigen Beschluss der
527. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung am Montag, den 13. April 2015 hatte sich die Bürgerbewegung mit einem Brief an den DGB gewandt und dagegen protestiert, dass dieser einen Stand der Umweltgewerkschaft in Gelsenkirchen bisher abgelehnt hat.
Pressesprecherin Martina Reichmann übersandte die Kritiken an Josef Hülsdünker und
Hans Hampel, DBG:
„Wie im Vorstand des DGB sicher bekannt ist, hat die Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung zwei Hauptanliegen:
Zum einen wenden wir uns gegen die unsozialen und undemokratischen Hartz-Gesetze, und zum anderen treten wir seit der atomaren Katastrophe in Fukushima für aktiven Umweltschutz gegen die Profitinteressen der Konzerne ein.
Für uns gehören diese zwei Seiten zusammen!
Dabei begrüßen und unterstützen wir sowohl lokale, regionale wie auch internationale Initiativen und Bewegungen, die sich dem Erhalt der natürlichen Lebensbedingungen verpflichten.
Die Umweltgewerkschaft hat sich als Ergänzung, nicht als Konkurrenz zu den DGB-Gewerkschaften gegründet.
Sie ist notwendig, um den Kampf gegen die Zerstörung der natürlichen Umwelt zu bündeln und in Einheit mit den DGB-Gewerkschaften, Parteien und Initiativen zu führen.
Es geht ja letztendlich um das Überleben der Menschheit auf diesem Planeten.
Am 1. Mai gehören wir zusammen auf die Straße und zusammen auf die Kundgebungen der Gewerkschaften.
Wir haben gemeinsame Interessen im Kampf für die Zukunft der Menschheit, und wir haben mächtige Gegner!
Der 1. Mai ist ein internationaler Kampftag der Arbeiter und niemand hat das Recht, jemanden auszuschließen - außer Faschisten.
Schon gar nicht solche Kräfte auszuschließen, die über den Kapitalismus hinaus denken und die „im Verdacht“ stehen, mit der MLPD zusammen zu arbeiten.
Das ist höchst undemokratisch und entspricht der Praxis der „Unvereinbarkeitsbeschlüsse“.
Lasst doch die Kollegen selbst entscheiden, über wen sie sich informieren und mit wem sie diskutieren wollen.
Gerade in diesem Jahr 2015 sind der bis jetzt noch ungeklärte Unfall bei BP, das ständige Abfackeln und auch das freche Auftreten der Neonazis Anlass genug, gemeinsam und solidarisch auf die Straße zu gehen und unseren Forderungen Nachdruck zu verleihen."
Die Antwort von Hans Hampel/DGB auf unsere Einwände hätte kaum lapidarer ausfallen können:
„Wir bitten um Verständnis, dass wir keine Veranlassung sehen, zu solchen Sachverhalten gegenüber Dritten Stellungnahme abzugeben.“
Einhellige Meinung der Teilnehmer:
Dafür gibt es nicht im mindesten Verständnis, unsere Antwort lautet vor allem:
Wir treten gemeinsam dafür ein, dass der Stand der Umweltgewerkschaft am 1. Mai 2015 steht!
Dazu Klaus Arnecke:
„Hier sieht man, dass eine ganz andere Vorstellung verfolgt wird!
Die Masse der Bevölkerung wird für solch eine angebliche Gegnerschaft kein Verständnis aufbringen.“
Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um Berichterstattung und Teilnahme,
Martina Reichmann und Thomas Kistermann
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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