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Gemeinsam stark - Montagsdemo-Bewegung Gelsenkirchen beim Delegierten-Treffen der Bundesweiten Montagsdemo-Bewegung |
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Oben befinden sich direkt von oben nach unten fünf Fotos.
Sie wurden am 19.03.2018 während der Kundgebung
auf der 665. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
alle gemacht und somit natürlich auch dort alle gesichtet.
Gelsenkirchener Bürgerbewegung Montagsdemonstration
i.A. der Bürgerbewegung
Thomas Kistermann
Martina Reichmann
E-Mail: martina.reichmann@onlinehome.de
E-Mail: Thomas.Kistermann95@gmx.de
Pressesprecher:
Thomas Kistermann und Martina Reichmann
Gemeinsam stark - Montagsdemo-Bewegung Gelsenkirchen beim Delegierten-Treffen der
Bundesweiten Montagsdemo-Bewegung
Am 19.03.2018
berichteten die gewählten Delegierten auf der
665. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung :
Helmut Troppmaier, Thomas Kistermann
und Ulja Serway und eine Vertreterin
des Jugendverbandes Rebell
waren am 17.03.2018 auf der
16. Bundesdelegierten-Konferenz in Kassel.
Bundesweit ist ein positives Resümee zu ziehen.
An vielen Orten wird die Montagsdemo-Bewegung
in der jeweiligen Stadt Montag für Montag
hier bei uns in ganz Deutschland wie hier auf der Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
zum Ansprechpartner und wächst dort
mit dem gleichen Ziel als Tag des Widerstands
gegen Hartz IV und gegen Sozialabbau
und gegen diese unsoziale Politik und
gegen diese volksfeindliche Politik
einschließlich für gut bezahlte Arbeitsplätze
auf Kosten der Unternehmer-Profite
und natürlich auch für die sofortige Stilllegung
aller AKWs weltweit ebenfalls
auf Kosten der Betreiber/Monopole
für 100 Prozent erneuerbare Energien
auf überparteilicher Grundlage
oft in Verbindung mit aktuellen Brennpunkten
und mit aktuellen Themen, wie der Solidarität
mit den Menschen in Afrîn und Protesten
gegen die Angriffe der türkischen Armee.
Anerkennende Berichte gibt es wie z.B. die Frankfurter Rundschau vom 28.03.2018:
„Es gibt sie noch,
die Montagsdemos gegen die Hartz-Gesetze:
Zum 524. Mal wurde gerade im März 2018
im baden-württembergischen Esslingen demonstriert,
zum 664. Mal im nordrhein-westfälischen Gelsenkirchen am 12.03.2018,
zum 657. Mal in Bremen.
Riesige Demonstrationen sind es am Anfang gewesen, ein paar Hundert oder ein paar Dutzend Menschen sind es nun meistens noch.“
Aber die Proteste und die Demonstrationen
sind ständig und somit dauerhaft, und mit
ihnen steht regelmäßig ein Gefühl auf der Straße:
Es geht nicht gerecht zu in Deutschland.
Auch 14 Jahre nach der Einführung
von Hartz IV am 01.01.2005 gibt es
„keine gesellschaftliche Akzeptanz für Hartz IV“ - großes Verdienst Montag für Montag der Montagsdemos bundesweit hier bei uns in ganz Deutschland immer in der jeweiligen Stadt.
Gefragt ist die
Montagsdemo-Bewegung an vielen Orten auch
in der aktuellen Hartz IV-Debatte - mit
Kritik am Etikettenschwindel der SPD.
Dazu heißt es in einer Pressemitteilung:
„Der SPD ist offensichtlich wichtig,
dass der Begriff „Hartz IV“ verschwindet,
ohne dass Hartz IV wirklich abgeschafft wird - geschweige denn die Armut.
Lediglich ein Teil der Langzeitarbeitslosen
soll im öffentlichen geförderten Arbeitsmarkt orientiert am Mindestlohn - also im Niedriglohnsektor - untergebracht werden.
Der Rest der Arbeitslosen bleibt in Hartz IV!
Die SPD denkt auch nicht daran,
Sanktionen bei Hartz IV abzuschaffen.“
Vehement kritisiert die Montagsdemo-Bewegung,
dass die (Groß-) Konzerne
komplett aus der Schusslinie genommen werden:
„Sie sind Hauptverursacher
der hohen Langzeitarbeitslosigkeit,
haben in den letzten Jahren
Tausende von sozialversicherungspflichtigen Vollzeitarbeitsplätzen vernichtet und die
Kosten auf die Gesellschaft abgewälzt.
Arbeitsplätze müssen auf Kosten der Unternehmerprofite geschaffen werden.“
Thomas Kistermann, Montagsdemonstrant
von Anfang an und von Hartz IV betroffen:
„Es ist unverschämt und dreist,
was Herr Jens Spahn, Gesundheitsminister,
öffentlich behauptet.
Er sollte selbst einmal
einen ganzen Monat lang von nur 416 Euro leben!“
Die
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
hat das passende
Angebot für ihn - Thomas Kistermann
geht für ihn in den Bundestag in Berlin,
und Herr Jens Spahn macht den Praxistest.
Dafür darf er
einen Monat lang als Moderator
der Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
mit einsteigen.
Klare und offensive Signale
für die Schaffung von Arbeits- und
für die Schaffung von Ausbildungsplätzen
und von Forderungen nach Lohnerhöhungen
setzten 1,5 Millionen Metaller
in der Tarifrunde ebenso wie aktuell die
Beschäftigten im öffentlichen Dienst.
Die Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
steht mit voller Solidarität
und Tatkraft hinter ihnen.
Die Bundesweite Herbstdemo-Bewegung - in etwa immer noch jetzt wirklich im Augenblick
ca. 70 Städten Deutschlands vertreten - gegen
die Regierungspolitik in Berlin wird auch wieder traditionell in Berlin stattfinden
und soll viele weitere Kräfte zusammen schließen.
Die Kräfte bündeln will die
Bundesweite Montagsdemo-Bewegung auch als Träger im Internationalistischen Bündnis - so wie
die Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
ein überparteilicher Zusammenschluss
und aktiv gegen den Rechtsruck der Regierung
in Berlin und der bürgerlichen Parteien ist.
Der Kampf gegen die Hartz-Gesetze,
gegen Kinder- und gegen Altersarmut
und viele weitere sozialen Fragen
sind fester Bestandteil der Arbeit des Bündnisses.
Einen besonderen Anlass gab es am 26.03.2018:
Auf die Schnaps-Zahl der
666. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
wurde gebührend angestoßen,
Passanten in die fröhliche Runde einbezogen,
ein passendes Lied
durfte natürlich auch nicht fehlen:
„666 Male da waren wir schon hier“.
Und bleiben es auch.
Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um Veröffentlichung, Berichterstattung
und Teilnahme im Auftrag der Bürgerbewegung Montagsdemonstration Gelsenkirchen
Thomas Kistermann und Martina Reichmann
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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