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Im Fokus der Montagsdemo: Die Solidarität mit den Opel Kollegen |
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Das obere Foto zeigt direkt auf dem Kundgebungsplatz und direkt vor dem sehr berühmten und bekannten Transparent der Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung mit der Aufschrift: „Montag ist Tag des Widerstands!“ richtig aktive Montagsdemonstrantinnen und Montagsdemonstranten.
Und das mittlere und das untere Foto zeigt ebenfalls direkt auf dem Kundgebungsplatz richtig aktive Montagsdemonstrantinnen und Montagsdemonstranten.
Sie singen gerade ein Lied mit dem Titel:
„Montag ist Tag des Widerstands!“ und bringen auf diese Art und Weise wirklich alle Montagsdemonstranten und Passanten so richtig in Stimmung und dadurch ist natürlich auch die Stimmung mal wieder so richtig einzigartig und sensationell.
Die drei Fotos wurden allerdings schon am Montag, den 24.03.2014 auf der 479. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
gegen Hartz IV und gegen Sozialabbau und einschließlich für die sofortige Stilllegung aller AKWs weltweit auf Kosten der Betreiber/Monopole für 100 Prozent erneuerbare Energien gemacht.
Gelsenkirchener Bürgerbewegung Montagsdemonstration
i.A. der Bürgerbewegung
Thomas Kistermann
Martina Reichmann
Laarmannshof 16
45883 Gelsenkirchen
Tel. 0209-138120
E-Mail: martina.reichmann@onlinehome.de
E-Mail: Thomas.Kistermann95@gmx.de
Im Fokus der Montagsdemo:
Die Solidarität mit den Opel Kollegen
Die 482. Montagsdemo wird unter anderem das Thema Opel Bochum aufgreifen:
Die aktuellen Betriebsratswahlen brachten im Ergebnis eine klare Stärkung der Richtung, die für den Kampf um das Werk und um jeden Arbeitsplatz steht.
Mehr dazu ab 17.30 Uhr am 14.04.2014 auf dem Platz der Montagsdemo, früher Preuteplatz, mit Bericht und Diskussion am offenen Mikrofon.
Auch auf der 481. Montagsdemo am Montag, den 07.04.2014 kam die Solidarität mit den Kollegen von Opel kam zur Sprache, eine Teilnehmerin berichtete von einem offenen Brief des
Opelaner-Frauenkomitee "BASTA!" an die
Chefin des GM/Opel-Konzerns Mary Barra.
Sie protestieren gegen die "Abwicklung" des Opel-Standortes Bochum:
“Wir, das sind Frauen, Mütter, Töchter, Schwestern, Freundinnen der Mitarbeiter/innen bei Opel Bochum sowie der Zulieferbetriebe Johnson Controls um nur einen stellvertretend für alle anderen zu nennen. ... Nach lebenslanger Arbeit, all den Einsparungen, die bislang bereits von uns allen mit getragen wurden, droht jetzt die ungewisse Zukunft in einer Industrieregion, in der seit Jahren Arbeitsplätze vernichtet und Firmen geschlossen werden. ... Wir, die Frauen von "BASTA!" laden Sie ein, nach Bochum zu kommen, um Ihrer Verantwortung gerecht zu werden. ... Wir werden nicht dabei zusehen, wie die Existenz unserer Familien, die Zukunft unserer Kinder und Enkel und der Untergang unserer Region vom Schreibtisch aus beschlossen und durchgeführt werden. Täuschen Sie sich nicht: die Menschen im Revier sind sehr arbeitsam, aber auch selbstbewusst und stolz. Sie mögen es nicht, wenn man sie in ihrer Ehre verletzt. Das Werk Opel Bochum muss bleiben. Wir erwarten Ihre Antwort.”
Auf der 481. Gelsenkirchener Montagsdemo wurden während der Demonstration durch die Straßen der Innenstadt und der Kundgebung mit offenen Mikrofon weitere Themen debattiert.
Berichtet wurde, dass eine 18 jährige Praktikantin aus Schwelm in einem Bochumer REWE-Geschäft
8 Monate und 2 Wochen beschäftigt war, dort insgesamt 1.728 Stunden gearbeitet hat, und das ohne einen Cent dafür zu bekommen!
Die Hoffnungen, die man ihr auf einen Ausbildungsplatz machte, erwiesen sich als Täuschung - die junge Frau zog darauf hin vor das Bochumer Arbeitsgericht.
Die Montagsdemo gratuliert ihr zu ihrem Erfolg, dass sie ca. 17.000 Euro nachgezahlt bekommt.
Ihr ehemaliger REWE-Chef wurde entlassen, und ein Sprecher von REWE distanzierte sich eindeutig von solchen Methoden.
Thomas Kistermann ermutigte am offenen Mikrofon alle, sich als Praktikanten gegen unentgeltliche Arbeit zu wehren und ihren Lohn einzuklagen:
“Wie man sieht, lohnt sich der Kampf dafür!”
Die Montagsdemo besticht durch Solidarität und Tatkraft:
Sonja Tobolt, Studentin, hatte eigenhändig ein neues Transparent künstlerisch gestaltet mit der Aufschrift:
"Weg mit den Repressionen gegen Kumpel für AUF!" Gefragt nach dem Anlass ist sie überzeugt:
“Wie hier mit einem Bergmann umgesprungen wird, der die Wahrheit über den Giftmüllskandal unter Tage ans Tageslicht bringt, wie er mit Repressionen unter Druck gesetzt wird, das kann ich so nicht stehen lassen und wollte ein sichtbares Zeichen setzen.”
Auf der Demonstrations-Route an den Evangelischen Kliniken vorbei – gratulierten die Teilnehmer/innen allen Kolleginnen und Kollegen für den erfolgreichen Kampf um den Tarifabschluss im öffentlichen Dienst, der auch für andere ein Signal setzt.
Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um Berichterstattung,
Martina Reichmann und Thomas Kistermann
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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