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724. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung am 23.11.2020 zum heißen Eisen Corona und Schulen |
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Oben befinden sich von oben an nach unten 9 Fotos.
Die habe ich (Thomas Kistermann) als einer der Moderatoren
und als auch einer der Pressesprecher sowie als Presse Foto-Graf
von der Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
verantwortlich gerade an diesem Tag am 23.11.2020
auf der 724. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung alle gemacht
und alle dort gesichtet während der Kundgebung fast in der Nähe
von der Gelsenkirchener Innenstadt auf dem Heinrich-König-Platz.
Gelsenkirchener Bürgerbewegung Montagsdemonstration
i.A. der Bürgerbewegung
Thomas Kistermann
Martina Reichmann
E-Mail: martina.reichmann@onlinehome.de
E-Mail: Thomas.Kistermann95@gmx.de
Pressesprecher:
Thomas Kistermann und Martina Reichmann
724. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
am 23.11.2020
zum heißen Eisen Corona und Schulen
Am 23.11.2020
meldeten sich ab 17.30 Uhr
am offenen Mikrofon Lehrer,
Ärzte, Pädagogen, Schüler/innen, Berufsschüler, (Kommunal-) Politiker, Gewerkschafter
und auch besorgte Bürger zu Wort auf der
724. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
als Tag des Widerstands - dieses Mal ausnahmsweise auf dem Heinrich-König-Platz
anstatt wie sonst in der letzten Zeit
immer regelmäßig auf dem Neumarktplatz
als Kundgebungsplatz - natürlich
weiterhin wie immer bisher
demonstrieren wir und protestieren wir
gegen Hartz IV
und dafür endlich wirklich als Alternative
ein Arbeitslosen-Geld und eine Sozial-Hilfe,
wovon man menschenwürdig gut leben kann
in der ganzen Zeit der Arbeitslosigkeit
und wir protestieren und wir demonstrieren
auch in diesem Zusammenhang
für gut bezahlte Arbeitsplätze
auf Kosten der vollständigen Unternehmer-Profite - traditionell wieder hier bei uns
in der Gelsenkirchener Innenstadt
fast in der Nähe vom Hans-Sachs-Haus.
Das ergab einen
differenzierten Blick auf die Problematik.
Positive Beispiele kamen zur Sprache.
Kinder werden selbst aktiv,
machen sich stark für Luftfiltergeräte,
bringen ihre Forderungen in die Öffentlichkeit:
„Wir wollen kleine Klassen!“
Eine Hamburger Schule
hat alle Schüler/innen konsequent getestet,
es kam heraus, dass leider
100 Schüler/innen Corona-Infiziert waren.
Es ist ein Mythos,
dass Kinder und Jugendliche
nicht das Virus verbreiten könnten
und inzwischen längst widerlegt.
Die Logik
hinter den offenen Schulen und Kindergärten
ohne weitere Schutzmaßnahmen ist eindeutig
die, dass die Eltern zur Arbeit gehen können.
Die Produktion
in den großen Konzernen soll
unbeeinflusst laufen - dass
dort ebenfalls Hotspots entstehen wird
peinlichst aus den Medien herausgehalten.
Der Profit steht an erster Stelle,
nicht die Gesundheit der Bevölkerung.
Und es ist bezeichnend,
dass die AfD mit ihrer
Verharmlosung der Pandemie
verantwortungslos genau diesen Kurs verfolgt.
Sorgen der Eltern kamen zur Sprache,
die die nächste Quarantäne befürchten
und nicht wissen, wie sie das
mit ihrer Arbeit vereinbaren sollen.
Die Situation für die Schüler/innen
selbst ist oft total verwirrend.
Günter Wagner, Facharzt für Allgemeinmedizin
hier in Gelsenkirchen, berichtete,
wie wenig die Infektionseindämmung oft greift.
So wurde ein Vater positiv getestet,
die Mutter sollte weiter arbeiten,
ohne Test, während die kleinen Kinder
nicht in die Betreuung durften - wegen
eines Corona-Falls in der Familie!
Die Corona-Hotline
erwies sich als der Top der Flops.
Die Corona-Krise treibt viele
Eltern in unmögliche Situationen,
Unverständnis und Wut.
Jan Specht,
Stadtverordneter für AUF Gelsenkirchen:
„Vor allem aber
ist das Thema nicht vom Himmel gefallen,
aber dafür von Seiten der
Gelsenkirchener Stadtverwaltung
wurde viel zu wenig unternommen.
Nicht genügend Personal und
nicht genügend Räume, dieses
Problem ist seit acht Monaten
bekannt seit März 2020,
was wurde zur Lösung getan?
Auch das Potential,
das in den Schülern steckt,
wird nicht genutzt, damit sie
für ihre Gesundheit kämpfen.
In Projekten haben sie
zum Beispiel selbst Lüftungsanlage gebaut.
Wir sind nicht dafür,
die Schulen komplett zu schließen,
aber mit Home-Schooling,
mit Entlastung auch der Eltern muss das Infektionsgeschehen eingedämmt werden.“
Petra Müller, Erzieherin und
Vorsitzende Verdi Emscher Lippe Süd, berichtet:
„Wir haben im Kindergarten
die Luft mit einer CO2-Ampel
getestet und stellen fest,
dass oft mehr als gedacht gelüftet werden muss, aber die Kinder frieren jetzt schon.“
Dr. Willi Mast, Allgemeinmediziner,
sieht tiefere Probleme
mit der zweiten Welle auf alle zukommen.
Er hat seine Praxis
hier in Gelsenkirchen
mit UV-Luftreinigungsgeräten
komplett ausgestattet.
Ein positives Beispiel,
das auch an den Schulen
längst umgesetzt werden könnte.
Die Teilnehmer/innen
fasten das Ganze in 9 Punkte
als sehr gute Argumente zusammen auf der
724. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
am 23.11.2020
und trugen natürlich auch viele Aspekte
und viele Forderungen sehr gut zusammen:
1. Protest gegen die Einschränkung demokratischer Rechte und Widerstand gegen
die Einschränkung demokratischer Freiheiten,
gegen die Politik im Interesse der Konzerne, gegen die Abwälzung
der Krisenlasten auf die Bevölkerung, aktiv
für effektiven Gesundheitsschutz vor Corona!
Dazu klare Abgrenzung von den
Querdenker-Demonstrationen,
die strikt abzulehnen sind!
In Bochum
hatte jüngst die NPD dazu aufgerufen,
ein Schlaglicht darauf, dass der
Querfront-Gedanke faschistisch ist, was sich
bei den „Querdenker“-Demonstrationen zeigt.
Das war schon die Taktik von Adolf Hitler,
der deshalb seine Partei
auch „national-sozialistisch“ nannte!
2. Gesundheitsschutz
für Kinder und für Jugendliche,
für Eltern, für das Lehrpersonal
in der Corona-Pandemie - dafür
müssen wir kämpfen und dran bleiben!
3. Ein strategischer Plan für Schulen, für Gesundheitsdienste und das Personal sind nötig!
4. Für geteilte Klassen,
Unterricht in Schichten
und auch Nachmittagsbetreuung
für die Schüler/innen!
5. Eltern müssen Anspruch haben darauf,
dass sie im Fall
von Erkrankung und von Quarantäne bei den Kindern bleiben können, ohne Verdienstausfall!
6. Schnelltests flächendeckend einsetzen!
7. Das Testzentrum wieder öffnen!
Aber auch Bedingungen schaffen,
dass die Hausärzte den Impfstoff
verabreichen können und ihre Patienten
nach der Impfung gut im Blick behalten.
Studien sind nach der Impfung nötig.
8. Im Hinblick auf die Impfungen dafür kämpfen, dass der Impfstoff nicht patentiert wird
und allen zugute kommt,
so wie der Entdecker der Impfung
gegen Kinderlähmung es vorbildlich machte.
9. Was wir brauchen,
sind vor allem aber keine Einzelmaßnahmen,
sondern ein richtiges Rundumpaket mit System!
Mit freundlichen Grüßen
und der Bitte um Veröffentlichung,
Berichterstattung und Teilnahme
im Auftrag der Bürgerbewegung Montagsdemonstration Gelsenkirchen
Thomas Kistermann und Martina Reichmann |
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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