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Gelsenkirchener Montagsdemonstranten protestieren gegen die türkische Regierungspolitik und ihre Unterstützung durch die Merkel und Gabriel-Regierung in Berlin |
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Oben befinden sich zwei Fotos.
Das untere Foto zeigt und präsentiert gerade am 25.01.2016
die 565. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung direkt während der Kundgebung.
Das obere Foto zeigt und präsentiert ebenfalls allerdings gerade am 15.02.2016 die 567. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung direkt während der Kundgebung.
Bürgerbewegung
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
i.A. Ulja Serway
Aktuelle Pressemitteilung, 23.02.2016
Gelsenkirchener Montagsdemonstranten protestieren gegen die
türkische Regierungspolitik
und ihre Unterstützung durch die
Merkel/Gabriel-Regierung in Berlin
Die 568. Gelsenkirchener Montagsdemonstration stand am Montag, den 22.02.2016 im Zeichen des Protests gegen die
türkische Regierungspolitik und ihre Rückendeckung durch die
deutsche Bundesregierung in Berlin, der am diesigen Montag bundesweit auf den Kundgebungen und Demonstrationen der Bundesweiten Montagsdemo-Bewegung stattfand.
Das türkische Erdogan-Regime blockiert seit Monaten die Grenze nach Syrien, lässt lebensnotwendige Güter und humanitäre Helfer und Flüchtlinge, die vor dem Krieg in Syrien fliehen, nicht über die Grenze.
Gelsenkirchener, die beim Aufbau des Gesundheitszentrums in Kobanê halfen, berichteten das hautnah.
Den Anschlag in Ankara vergangenen Mittwoch, den 17.02.2016 nahm die türkische Regierung zum Vorwand, um zeitweise mit Bodentruppen auf syrisches Gebiet einzumarschieren.
Sie wurden von US-Präsident Obama zurück gepfiffen, dessen wichtigsten Verbündete im Kampf gegen den IS die kurdischen Kämpfer sind.
Am gut genutzten Offenen Mikrofon warfen verschiedene Redner den Zusammenhang auf, dass die türkische Armee immer dann,
wenn die syrisch-kurdischen Volks- und Frauenverteidigungseinheiten Geländegewinne gegenüber dem IS und der syrischen Armee machen, diese militärisch attackiert.
Die Entwicklung der demokratischen gesellschaftlichen Strukturen in Rojava (Nordsyrien) sind ein Stachel im Fleisch für das
Machtstreben des Erdogan-Regimes in der Region.
Die Montagsdemonstranten nahmen auch die
deutsche Bundesregierung in Berlin ins Visier,
die keinerlei Kritik an ihrem NATO-Bündnispartner Türkei übt, inzwischen Pläne einer sog.
Schutzzone auf syrischem Gebiet mit ausländischen Truppen befürwortet und plant, sich an militärischen Handlungen in Syrien zu beteiligen.
Sie erlaubte 2015 Waffenexporte in Rekordhöhe.
Die Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung fordert keine deutschen Truppen ins Ausland und den Abzug aller ausländischen Truppen aus Syrien. Sie wird weiter wachsam bleiben.
Im Falle eines Angriffs der Türkei auf die demokratische Region Rojava vereinbarten die Demonstranten,
sich umgehend zum Protest zu treffen.
Die Montagsdemonstranten sind empört über die
menschenverachtende EU-Flüchtlingspolitik.
Sie gedachten in einer Schweigeminute der acht Familienmitglieder eines Gelsenkircheners - darunter sechs Kinder - die bei der Überfahrt über das Mittelmeer letzte Woche ums Leben kamen.
Die 569. Gelsenkirchener Montagsdemonstration
als Tag des Widerstands
gegen Hartz IV und gegen Sozialabbau und gegen diese unsoziale und gegen diese volksfeindliche Politik einschließlich für gut bezahlte Arbeitsplätze auf Kosten der Unternehmer-Profite und natürlich auch für die sofortige Stilllegung aller AKWs weltweit ebenfalls auf Kosten der Betreiber/Monopole für 100 Prozent erneuerbare Energien,
die am 29.02.2016 um 17.30 Uhr auf dem Platz der Montagsdemo, ehemals Preuteplatz direkt in der Gelsenkirchener Innenstadt stattfindet, wird das Thema weiter vertiefen.
Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um Berichterstattung und Teilnahme,
Ulja Serway |
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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