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Am Samstag, den 19. Oktober 2013 hat die 10. bundesweite Herbstdemonstrations-Bewegung gegen die Regierung in Berlin stattgefunden und ist gerade jetzt zu diesem Zeitpunkt und in dieser sehr schwierigen Zeit wichtiger denn je! |
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Das obere Foto zeigt direkt auf dem Alexanderplatz in Berlin ein Transparent der Herner Montagsdemo-Bewegung mit der Aufschrift: „Montag ist Widerstandstag!“
sowie aktive Montagsdemonstranten und Passanten.
Das mittlere Foto wurde ebenfalls direkt auf dem Alexanderplatz gemacht und zeigt am Transparent der
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung mit der Aufschrift: „Montag ist Tag des Widerstands!“ von rechts nach links
Christiane Link, Kreisvorsitzende der
MLPD Gelsenkirchen-Bottrop-Gladbeck.
Dann folge ich direkt an ihrer Seite und in der Mitte
(Thomas Kistermann, Moderator der
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung).
Und das untere Foto wurde natürlich auch während des Umzugs durch die umliegenden Strassen von Berlin gesichtet und zeigt genau so gut ein Transparent vom
Jugendverband Rebell mit der Aufschrift:
„Rebellion ist gerechtfertigt!“
Am Samstag, den 19. Oktober 2013 hat die
10. bundesweite
Herbstdemonstrations-Bewegung
gegen die Regierung in Berlin stattgefunden und ist gerade jetzt zu diesem Zeitpunkt und in dieser sehr schwierigen Zeit wichtiger denn je!
Am Samstag, den 19. Oktober 2013 versammelten sich pünktlich und wie schon bereits angekündigt um 12.00 Uhr mittags direkt auf dem Alexanderplatz in Berlin so etwa bis zu
1.000 Montagsdemonstranten und Passanten und hörten natürlich auch wirklich sehr aufmerksam zu, als Moderator Frank Oettler aus Halle an der Saale und Moderator Fred Schirrmacher aus Berlin auf einem stehenden LKW gemeinsam die
10. bundesweite
Herbstdemonstrations-Bewegung eröffnet haben.
Mich beeindruckte es auf jeden Fall und in jeder Hinsicht, dass tatsächlich aus dem ganzen Land, nämlich etwas genauer gesagt
von Saarbrücken bis zur schwäbischen Alb,
von München bis hier direkt zum Ruhrgebiet,
unter anderem direkt hier aus Gelsenkirchen,
Bochum und Essen sowie von Heilbronn bis erneut wieder direkt hier zum Ruhrgebiet in Herne,
von Hamburg bis Leipzig, Dresden und sehr viele weiterer Städte waren sie gekommen, um natürlich auch der neuen Regierung – die demnächst aber erst zustande kommen wird - den Kampf anzusagen.
Direkt fast am Anfang der Auftakt-Kundgebung stellte mich Moderator Frank Oettler am offenen Mikrofon vor und teilte zuerst klar und deutlich mit, dass Thomas Kistermann (also ich), der Moderator der
Gelsenkirchener Montagdemo-Bewegung, vor einigen Wochen, genauer gesagt am Donnerstag, den 12. September 2013 von einem stadtbekannten faschistischen Schläger bedroht und beleidigt wurde.
Er teilte dann aber ebenfalls klar und deutlich am offenen Mikrofon mit, dass man mich natürlich nicht einschüchtern kann und das ich auch keine Angst haben muss, hier dass offene Mikrofon zu ergreifen.
Das war für mich wirklich eine sehr große Überraschung und ich erhielt sofort von allen Montagsdemonstranten und Passanten einen sehr großen und kräftigen Applaus, obwohl ich zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht dass offenen Mikrofon ergriffen habe und Moderator
Frank Oettler teilte noch am offenen Mikrofon mit, dass die ganze
bundesweite Montagsdemo-Bewegung selbstverständlich mit mir solidarisch war und auch solidarisch bleiben wird.
Dann ergriff ich endlich das offene Mikrofon und teilte mit, dass ich heute extra aus meiner Heimatstadt Gelsenkirchen nach Berlin gekommen bin, um der neuen Regierung – egal welche
Regierungs-Kolation jetzt demnächst zustande kommen und wie sie auch aussehen wird – den Kampf ansagen werde.
Natürlich friedlich und demokratisch!
Denn alle etablierten Parteien im Bundestag in Berlin halten an den Hartz-Gesetzen bis zum heutigen Tag fest.
Hartz IV muss also immer noch nach
9 Jahren – Hartz IV wurde hier in Deutschland direkt im Januar 2005 eingeführt - ohne WENN und ABER vom Tisch!
Anschließend teilte ich am offenen Mikrofon mit, dass wir überhaupt keinen Mindestlohn in der Stunde von nur 8,50 Euro gerade hier in Deutschland brauchen und auch schon gar nicht wollen.
Wir brauchen und wollen unbedingt hier in ganz Deutschland einen flächendeckenden Stundenlohn von etwa 14 Euro bis 15 Euro, sodass die Menschen von ihrem Lohn nicht nur menschenwürdig leben, sondern natürlich auch eine Familie davon gesund ernähren können und nicht mehr auf Hartz IV angewiesen sind.
Während meiner Rede am offenen Mikrofon griff ich auf, dass wir seit Montag, den 09. August 2004 Montag für Montag direkt in der
Gelsenkirchener Innenstadt gegen Hartz IV und gegen diese unsoziale und volksfeindliche Politik demonstrieren und dass wir natürlich auch seit Montag, den 14. März 2011 (seit der
Fukushima-Katastrophe am Freitag, den
11. März 2011) ebenfalls Montag für Montag für die sofortige Stilllegung aller AKWs weltweit auf Kosten der Betreiber/Monopole für 100 Prozent erneuerbare Energien demonstrieren.
Der Montag ist und bleibt seit diesem Tag hier in ganz Deutschland Tag des Widerstands!
Er wird jetzt regelmäßig höher entwickelt und auch massiv und richtig ausgebaut.
Das hat es wirklich in dieser Art und Weise nach dem Zweiten Weltkrieg noch nie gegeben und das ist einfach einzigartig und natürlich auch in der ganzen deutschen Geschichte richtig sensationell!
Dann berichtete ich weiterhin am offenen Mikrofon, dass es sehr wichtig ist, dass wir uns hier und auf allen anderen
Montagsdemo-Bewegungen in fast
100 Städten Deutschlands nicht spalten lassen dürfen und sehr eng und vor allem aber richtig zusammenhalten und zusammenrücken müssen, um dann auf diese Art und Weise natürlich auch richtig aktiven Widerstand zum Ausdruck zu bringen.
Jeden Montagabend ab 17:30 Uhr treffen sich so etwa zwischen 50 bis zu 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer direkt am Platz der Montagsdemo, ehemals Preuteplatz.
Am Schluss meiner Rede teilte ich am offenen Mikrofon auf einem stehenden LKW noch mit, dass durch eine richtig und sehr breite Solidarität der bundesweiten Montagsdemo-Bewegung es hauptsächlich möglich und zu verdanken ist, dass ich jetzt meine Ruhe habe und von diesem stadtbekannten faschistischen Schläger zum Glück nicht mehr bedroht und beleidigt werde, weil natürlich auch sehr viele Montagsdemonstranten und Passanten und genau so gut andere und weitere Antifaschisten sowie antifaschistische Bewegungen direkt hinter mir stehen und mit mir solidarisch sind und diese Auseinandersetzung vor allem aber jeweils dort zum guten Schluss sofort öffentlich und anschließend sogar in mehreren Netzwerken richtig breit bekannt gemacht haben.
Daraufhin erhielt ich noch einmal von allen Montagsdemonstranten und Passanten einen sehr großen und kräftigen Applaus.
Das war für mich wirklich ein sehr schönes, tolles und absolutes unvergessliches Erlebnis!
Moderator Fred Schirrmacher ergriff ebenfalls das offene Mikrofon und teilte mit, dass sehr viele Menschen gerade bei der letzten Bundestagswahl am 22. September 2013 leider gar nicht mehr zur Wahl gingen.
Das ist natürlich keine Lösung und mit dieser Einstellung kann man auch hier in Deutschland nichts verändern.
Nur wenn man richtig aktiven Widerstand zum Ausdruck bringt hier auf der 10. bundesweiten Herbstdemonstrations-Bewegung gegen die Regierung in Berlin, dann kann man tatsächlich etwas bewegen und irgendwann gerade ganz besonders für die Allgemeinheit so einiges zum positiven verändern, so Fred Schirrmacher am offenen Mikrofon.
Mich beeindruckte es außerdem, dass
Stefan Engel, der Vorsitzende der MLPD, unter anderem am offenen Mikrofon mitgeteilt und aufgegriffen hat, dass er die Bewegung für ihre Standfestigkeit beglückwünschte. Denn sie ist einzigartig!
Stefan Engel führte weiterhin am offenen Mikrofon aus, dass die Bewegung schon immer das soziale Gewissen in Deutschland war und weiterhin sein wird.
Er machte unter anderem am offenen Mikrofon auch sehr klar und deutlich, dass sie sich inzwischen aber auch zum demokratischen, ökologischen und internationalistischen Gewissen entwickelt hat.
Stefan Engel ging dann anschließend sofort darauf ein und machte am offenen Mikrofon sehr gut und für jede Teilnehmerin und für jeden Teilnehmer zu verstehen, dass dieser politischer Faktor einmalig im Nachkriegs-Deutschland ist.
Er machte aber allerdings jetzt genau so gut und erneut noch einmal sehr klar und deutlich am offenen Mikrofon zu verstehen, dass zwar auch, wenn die Bewegung heute leider keinen Massencharakter hat, sitzt sie bei den Koalitionsverhandlungen heimlich doch mit am Tisch.
Das sieht man nämlich daran und das kommt dadurch zum Ausdruck, so Stefan Engel weiterhin am offenen Mikrofon, dass die herrschenden Monopole in Deutschland von der künftigen Regierung bereits weitere Gesetze nach dem Vorbild der Hartz-Gesetze fordern.
Dann wird unser Widerstand auch wieder anwachsen!
Er sprach aber auch die Linkspartei an: „Ich freue mich über jeden Kollegen der Linkspartei, der heute hier ist und gesprochen hat.“
Denn es sprach unter anderem ein Vertreter der Fraktion der Linkspartei aus Hamburg-Altona.
„Aber,“ so fuhr Stefan Engel fort, „ich ärgere mich enorm über die Führung der Linkspartei.
Warum ist sie heute nicht hier? Hier auf der Strasse werden doch die sozialen Forderungen durchgesetzt und nicht durch Gelaber im Parlament.“
Stefan Engel bekam selbstverständlich genau so gut von allen Montagsdemonstranten und Passanten einen sehr großen und kräftigen Applaus!
Ich war wirklich sehr beeindruckt davon, dass eine besondere Rolle hier auf der heutigen
10. bundesweiten
Herbstdemonstrations-Bewegung gegen die Regierung in Berlin auch das Flüchtlingsdrama im europäischen Mittelmeer gespielt hat und dass das Thema hier am offenen Mikrofon sehr tiefgreifend angesprochen und aufgegriffen wurde.
Genau so gut waren alle Montagsdemonstranten und Passanten sehr beeindruckt davon, dass zwei afrikanische Flüchtlinge mit dabei waren, obwohl sie beide akut von Abschiebung bedroht sind, die nämlich nach über zwei Jahren auf Lampedusa derzeit in Hamburg gelandet sind.
Die Polizei und der SPD-Senat versuchen sie mit aller Gewalt und Macht und sogar noch weitere Flüchtlinge derzeit trotz Kirchenasyl tatsächlich abzuschieben.
Das die Montagsdemo-Bewegung in Hamburg das am offenen Mikrofon aufgegriffen und richtig hier in ganz Deutschland breit bekannt gemacht hat und schon länger solidarisch mit den Flüchtlingen ist, dass kann ich einfach nur voll und ganz begrüßen und das ist natürlich auch der richtige Weg, damit direkt an die sehr breite Öffentlichkeit zu gehen.
Auch Lisa Gärtner vom Jugendverband REBELL ergriff das offene Mikrofon und teilte mit, dass vor kurzem ein FDP-Politiker doch tatsächlich zum Ausdruck gebracht hat, man müsste eigentlich endlich jetzt das Übel richtig an der Wurzel packen.
Dann teilte der FDP-Politiker aus seiner Sicht mit, dass sehr viele Jugendliche gerade ganz besonders in unserer ganzen Gesellschaft richtig faul sind und keinen Hauptschulabschluss mehr machen oder auf dem Zweiten Bildungsweg nachholen wollen, was doch eigentlich das mindeste sein muss.
Lisa Gärtner teilte dann aus ihrer Sicht sofort am offenen Mikrofon mit, dass das nicht die tatsächliche Realität sein kann und dass das Hauptproblem nämlich immer noch leider ist, dass es in unserer ganzen Gesellschaft sehr viel zu viele 1,00 Euro-Jobs oder sehr viel zu viele
1,50 Euro-Jobs gibt und das natürlich auch ganz besonders gerade die Leiharbeiter darunter sehr zu leiden haben und sehr viel weniger verdienen, als die Stamm-Belegschaft in einem sehr großen Betrieb oder genau so gut in einem sehr großen Unternehmen.
Auch Brigitte Ziegler und Brigitte Gebauer vom Frauenverband Courage ergriffen jeweils ebenfalls das offene Mikrofon und hielten sehr kämpferische und gute Reden und bekamen anschließend von allen Montagsdemonstranten und Passanten vor allem aber zum guten Schluss auch einen sehr großen und kräftigen Applaus.
Viel Applaus fand ganz besonders auch ein Grußwort der gemaßregelten
Jobcenter-Mitarbeiterin
Inge Hannemann, die in einem
Hamburger Jobcenter gearbeitet hat und aus Krankheitsgründen leider nicht teilnehmen konnte.
Nun hat das Arbeitsgericht entschieden, dass die Hamburgerin suspendiert bleibt, weil sie keine Sanktionen hauptsächlich gegen
Hartz-IV-Empfänger oder Arbeitslose ausgesprochen hat und die ganzen Hartz-Gesetze für absolut menschenunwürdig hält und natürlich auch ganz besonders solche Maßregelungen und Erziehungsmethoden gegen Hartz-IV-Empfänger oder Arbeitslose nicht mehr mittragen und verantworten will.
Auch Grüße der Migranten-Organisation ATIF wurden überbracht, von der viele Fahnen während der Kundgebung und Demonstration klar und deutlich zu sehen waren.
Es war ganz besonders sehr lebendig und die Stimmung war deshalb hauptsächlich aus diesem Grund so große Klasse, weil zwischen den unzähligen Redebeiträgen immer wieder Kulturgruppen aus verschiedenen Städten aufgetreten sind.
Selbstverständlich war und ist die Solidarität mit den kämpfenden Belegschaften in verschiedenen Betrieben und Unternehmen wieder ein Schwerpunkt gewesen.
Ganz besonders sehr viel Beifall und sehr großen und kräftigen Applaus erhielt Petra Wezel von der
Norgren-Belegschaft aus Großbettlingen.
Sie befinden sich seit Montag, den
14. Oktober 2013 im unbefristeten gewerkschaftlichen Streik gegen die Schließung ihres Werkes.
Die Bochumer Opel-Belegschaft bedankte sich recht herzlich bei der Montagsdemo-Bewegung für zehn Jahre aktive Solidarität mit ihrem Kampf um ihre Arbeitsplätze.
Daraufhin sagte sofort ein Sprecher der Montagsdemo-Bewegung wiederum ihre uneingeschränkte Solidarität mit dem bevorstehenden selbständigen Streik direkt im Bochumer Opel-Werk zu und die ganze bundesweite Montagsdemo-Bewegung sowie einschließlich die
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung und natürlich auch das ganze Ruhrgebiet wird der ganzen Opel-Belegschaft so gut wie möglich zur Seite stehen, wenn es tatsächlich schon demnächst zu einem unbefristeten Streik kommen sollte.
Einer der Opelaner nutzte sofort diese Gelegenheit am offenen Mikrofon und hob als eine besondere Stärke der Montagsdemo-Bewegung hervor, dass der moderne Antikommunismus dort seit Jahren eigentlich wenig Chancen und somit fast gar nicht mehr gewirkt hat.
Auf der Abschlusskundgebung so gegen 15:00 Uhr - ebenfalls direkt auf dem Alexanderplatz - ergriff auch noch am offenen Mikrofon ein Bergarbeiter direkt hier aus dem Ruhrgebiet das offene Mikrofon und machte auf seine Art und Weise so gegen den dort offenkundigen Umweltskandal einer massenhaften Giftmülleinlagerung unter Tage richtig breit bekannt.
Kolleginnen und Kollegen von Ford, Siemens, Infineon und vielen anderen waren bei dieser jährlichen Aktion auch mit dabei.
Es schlossen sich während der Kundgebung und Demonstration durch die umliegenden Strassen von Berlin ebenfalls so etwa bis zu
1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an und der eine oder der andere Montagsdemonstrant und Passant ergriff genau so gut das offene Mikrofon und machte sich somit auf diese Art und Weise seinen Ärger richtig Luft.
Es ist aber gerade ganz besonders in Berlin - wie jedes Jahr traditionell bei der jährlichen Herbstdemonstrations-Bewegung gegen die Regierung in Berlin üblich – dass sich auch in diesem Jahr 2013 immer wieder zeitweise Berlinerinnen und Berliner angeschlossen haben und einzelne davon sind halt aus gesundheitlichen Gründen nur ein sehr kurzes Stück und manche davon sind sogar wirklich vor allem aber tatsächlich bis zum guten Schluss mitdemonstriert.
Es unterstützten und begleiteten diese jährliche Aktion die MLPD,
der Jugendverband Rebell,
die Kinderorganisation Rotfüchse,
der Frauenverband Courage,
das überparteiliche kommunale Wahlbündnis Auf, einzelne Mitglieder der Linkspartei,
aktive Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter von der IG-Metall und von Ver.di.,
verschiedene Umweltaktivisten sowie verschiedene Umweltschutz-Organisation,
eine Vertreterin der Initiative für eine Umweltgewerkschaft,
Bürgerbewegung für Kryo-Recycling, Kreislaufwirtschaft und Klimaschutz,
die Migranten-Organisation ATIF und natürlich auch Montagsdemonstranten und Passanten.
Die bundesweite Montagsdemo-Bewegung in fast
100 Städten Deutschlands seit August 2004
Montag für Montag schwerpunktmäßig
gegen Hartz IV und gegen diese volksfeindliche Politik ist deshalb hauptsächlich so stark und einzigartig, weil sie überparteilich ist und immer überparteilich bleiben wird und sehr viele Organisationen, Bündnisse und Parteien von Anfang an diese
Bürgerbewegung Montagsdemo-Aktion unterstützen und begleiten und weil wirklich jeder Bürger dort natürlich auch auf antifaschistischer Grundlage das offene Mikrofon ergreifen kann.
Es wurden während der Kundgebung und Demonstration
sehr viele Transparente und Protest-Schilder hochgehalten und gezeigt von sehr vielen Montagsdemo-Bewegungen hier aus ganz Deutschland und die Stimmung war einfach sehr große Klasse und einzigartig und es ergriffen natürlich auch genau so gut sehr viele Montagsdemonstranten und Mitstreiter das offene Mikrofon auf einem stehenden LKW.
Wir waren wirklich alle sehr gut zu sehen und ebenfalls konnte man uns alle sehr gut und klar hören und die bürgerliche Presse und zahlreiche Medien haben uns natürlich auch bestimmt mit Sicherheit registriert und wahrgenommen.
Aber was sie nicht sehen und hören wollen und was in der bürgerlichen Presse und in zahlreiche Medien nicht auftauchen soll, dass taucht halt auch nicht auf und darüber wird dann einfach nicht berichtet.
Denn wir haben ganz besonders gerade hier in Deutschland eine sehr weit eingeschränkte Pressefreiheit!
Es wurde von einem Redner am offenen Mikrofon aufgegriffen und berichtet, dass auf der
bundesweiten Montagsdemo-Bewegung nicht nur die sozialen Fragen dort weiterhin wie bisher aufgegriffen werden, sondern natürlich auch jetzt zahlreiche Rednerinnen und Redner ganz besonders der Kampf zum Schutz der natürlichen Lebensgrundlage aufgreifen und darüber jeweils sehr ausführlich diskutieren.
Während der Demonstration durch die umliegenden Strassen von Berlin ergriff
Stefan Engel noch einmal das offene Mikrofon und teilte mit, dass wir, z.B. also die einfachen Arbeiterinnen und Arbeiter und einschließlich alle Angestellten in einem Betrieb oder genau so gut in einem Unternehmen nicht nur das mindeste wollen und fordern, sondern das, was ihnen tatsächlich zusteht!
Von anderen Rednerinnen und Rednern wurde am offenen Mikrofon aufgegriffen, dass die Einheit zwischen der Umweltbewegung und der Arbeiterbewegung wichtiger denn je und natürlich auch unbedingt notwendig ist und höher und richtig ausgebaut werden muss.
In der bürgerlichen Presse und in zahlreiche Medien, unter anderem z.B. in der ARD am Samstag, den 19. Oktober 2013 um 20:00 Uhr wurde zwar kurz in einem Filmbeitrag berichtet, dass in Rostock sich so etwa 1.000 Menschen versammelt und für mehr Solidarität mit Flüchtlingen demonstriert haben.
Sie zogen eine etwa 5 km lange Demonstrations-Route direkt durch die Rostocker Innenstadt.
Die Demonstranten, darunter auch Flüchtlingsgruppen aus Hamburg und Berlin forderten unter anderem eine Menschenwürdige Willkommen-Kultur und freie Bewegung hier in ganz Deutschland.
Ein Bündnis und eine Gruppen-Organisation hatte den Protest-Zug gemeinsam organisiert.
Ebenfalls wurde dort genau so gut in einem kurzen Filmbeitrag berichtet, dass in Portugal an dem gleichen Tag Zigtausende Menschen gegen Kürzungen von Renten, Gesundheit und Bildung ihren Protest klar und deutlich auf der Strasse zum Ausdruck brachten.
Aber über der 10. bundesweiten
Herbstdemonstrations-Bewegung gegen die Regierung in Berlin wurde mal wieder - wie schon bereits in den ganzen Jahren zuvor - nichts berichtet.
Neu war allerdings jetzt für uns, dass die Polizei dieses Mal tatsächlich nur 200 Demonstranten während des Umzugs durch die umliegenden Strassen von Berlin registriert und wahrgenommen haben.
Denn es waren in Wirklichkeit so an die
1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Die Polizei zählte dann anschließend noch einmal erneut alle Demonstranten während des Umzugs durch die umliegenden Strassen von Berlin und kamen eindeutig tatsächlich zu dem Ergebnis, dass es doch so an die 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sein müssen.
Da sieht man jetzt auf jeden Fall und in jeder Hinsicht ganz klar und deutlich, dass unsere jetzige Bundesregierung in Berlin im Bundestag, nämlich die meisten bürgerlichen Politikerinnen und Politiker, Staatsminister, Volksvertreter, Abgeordnete, Finanzminister und natürlich auch genau so gut Frau
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und einschließlich alle Monopol-Politikerinnen und Monopol-Politiker gerade jetzt zu diesem Zeitpunkt und in dieser sehr schwierigen Lage absolut und vor allem aber richtig sehr große Angst besonders davor haben, dass das Volk sich endlich mal so richtig Hals über Kopf und direkt von heute auf morgen zusammenschließen könnte und richtig aktiven Widerstand zum Ausdruck bringen, dass das Volk mit dieser unsozialen und volksfeindlichen Politik schon lange nicht mehr einverstanden ist.
Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um Berichterstattung,
Thomas Kistermann
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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