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Sie zeigen und sie präsentieren gerade jetzt wirklich
alle während der Kundgebung am 30.07.2018
auf der 681. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
Montagsdemonstranten und Passanten und auch Redner
am offenen Mikrofon auf dem Kundgebungsplatz.

Gelsenkirchener Bürgerbewegung Montagsdemonstration

i.A. der Bürgerbewegung


Thomas Kistermann

Martina Reichmann

E-Mail: martina.reichmann@onlinehome.de

E-Mail: Thomas.Kistermann95@gmx.de

Pressesprecher:
Thomas Kistermann und Martina Reichmann
 

Die Montagsdemo-Bewegung Gelsenkirchen
ist mit den streikenden Kolleginnen
und mit den streikenden Kollegen
der Uni-Kliniken Essen und Düsseldorf
am 30.07.2018 solidarisch!

 

Die 681. Montagsdemo-Bewegung Gelsenkirchen
hat am 30.07.2018
und alle Teilnehmer/innen und alle Interessierten
recht herzlich als Tag des Widerstands
gegen Hartz IV und gegen Sozialabbau
und gegen diese unsoziale Politik
und gegen diese volksfeindliche Politik einschließlich für gut bezahlte Arbeitsplätze
auf Kosten der Unternehmer-Profite
und natürlich auch für die
sofortige Stilllegung aller AKWs weltweit
ebenfalls auf Kosten der Betreiber/Monopole
für 100 Prozent erneuerbare Energien
auf überparteilicher Grundlage
wieder traditionell pünktlich ab 17.30 Uhr
direkt auf dem Platz der Montagsdemo,
ehemals Preuteplatz, gegenüber Primark
in der Gelsenkirchener Innenstadt
Montag für Montag seit dem 09.08.2004
ihre Kundgebung durchgeführt
und folgende Solidaritätsadresse
an die streikenden Kolleginnen und
an die streikenden Kollegen
der Uni-Kliniken Essen und Düsseldorf geschickt:


Liebe Kollegen/innen
vom Uni-Klinikum Essen und Düsseldorf,

Wir haben heute am 30.07.2018
bei der Montagskundgebung in Gelsenkirchen
über die Bedeutung Eures Streiks
angesichts des Pflegenotstands gesprochen,
den wir auch hier bei uns
in unserer Stadt Gelsenkirchen hautnah erleben.

Viele Kranken- und viele Altenpfleger/innen
werden durch wachsenden Personalmangel
und durch wachsende Arbeitsbelastung zermürbt,
viele haben auch schon resigniert.

Ihr macht Mut mit Eurem Streik
und setzt ein wichtiges Zeichen,
auch im Sinne einer menschenwürdigen Pflege
der betroffenen Patienten - und
gegen die Kommerzialisierung und
gegen die Profit-Macher im Gesundheitswesens.

Der Mensch muss im Mittelpunkt stehen.

Die unbefristete Fortsetzung
des Streiks ist auch deshalb gerechtfertigt,
weil von der Geschäftsführung der Uni-Kliniken
noch keine wesentlichen Zusagen für wirksame Entlastungsmaßnahmen gemacht wurde.

Und trotz einiger Ankündigungen
des Gesundheitsministers Jens Spahn (CDU)
(er ist ein deutscher Politiker und Mitglied
des Bundestages und seit dem 14. März 2018
Bundesminister für Gesundheit
im Kabinett Angela Merkel (CDU) in Berlin)
kam auch von seiner Seite
noch kein konkreter Vorschlag
für eine verbindliche
personelle Mindestausstattung
des Pflegebereichs.

Gewundert haben wir uns,
dass ihr nicht wollt, dass Parteien auftreten.

Das handhaben wir anders - wir meinen:

Verantwortliche Politiker/innen
im Bundestag in Berlin und auch dort Parteien müssen „Flagge zeigen“, dann wissen wir,
auf wen wir zählen können und wen nicht.

Der Streik braucht
eine breite öffentliche Unterstützung und
eine gewerkschaftliche Unterstützung.

In diesem Sinn
schicken wir Euch unsere einstimmig
beschlossene Solidaritätsadresse
für Euren Kampf und für Euren Protest.

Wir wollen ihn auch künftig
in der Öffentlichkeit unterstützen.

mit solidarischen Grüßen

i. A. aller Teilnehmer/innen der
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung

am 30.07.2018

Mit freundlichen Grüßen
und der Bitte um Veröffentlichung,
Berichterstattung und Teilnahme
im Auftrag der Bürgerbewegung Montagsdemonstration Gelsenkirchen

Thomas Kistermann und Martina Reichmann