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658. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung fordert mit über 300facher Stimme: Stoppt die Angriffe auf Afrin! |
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Oben befinden sich direkt von oben nach unten acht Fotos.
Sie wurden alle jetzt wirklich
während der Kundgebung am 22.01.2018 auf der
658. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung gemacht
und somit dort auch alle während der Protest-Aktion gesichtet.
Gelsenkirchener Bürgerbewegung Montagsdemonstration
i.A. der Bürgerbewegung
Thomas Kistermann
Martina Reichmann
Laarmannshof 16
45883 Gelsenkirchen
Tel. 0209-138120
E-Mail: martina.reichmann@onlinehome.de
E-Mail: Thomas.Kistermann95@gmx.de
Pressesprecher:
Thomas Kistermann und Martina Reichmann
658. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
fordert mit über 300facher Stimme:
Stoppt die Angriffe auf Afrîn!
Der große Zulauf am 22.01.2018
war ein nicht zu übersehendes Signal
für Frieden und für Solidarität
mit dem kurdischen Freiheitskampf,
gegen die Angriffe des türkischen Regimes
und islamistische Banden.
Hunderte Frauen, Kinder, Männer
reihten sich mit ein in die
658. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
in Gelsenkirchen als Tag des Widerstands
gegen Hartz IV und gegen Sozialabbau und
gegen diese unsoziale Politik und
gegen diese volksfeindliche Politik
einschließlich für gut bezahlte Arbeitsplätze
auf Kosten der Unternehmer-Profite
und natürlich auch
für die sofortige Stilllegung aller AKWs weltweit ebenfalls auf Kosten der Betreiber/Monopole
für 100 Prozent erneuerbare Energien und die
dritte Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung - auf überparteilicher Grundlage schon bereits jetzt in diesem Jahr 2018 - in großer Sorge um ihre Heimat, um ihre Familien, um ihre Zukunft.
Die Protestversammlung
war wie so oft ein kompetentes Forum
für den internationalen Diskurs.
„Wir waren noch nie
gegen die türkische Bevölkerung,
wir waren noch nie
gegen die arabische Bevölkerung,
wir waren noch nie
gegen die persische Bevölkerung!
Wer gibt der Türkei das Recht,
unsere Städte zu bombardieren?
Wir sind Menschen wie ihr,
zeigt uns eure Solidarität!“ so
ein kurdischer Redner.
„Bisi Rojava, bisi Afrine“ - erschallte
immer wieder, und
„Hoch die internationale Solidarität!“
Der enge Band der Freundschaft
ist seit Jahren geknüpft auch durch den Solidaritätspakt für den Aufbau des Gesundheitszentrums in Kobanê,
woran auch Gelsenkirchener mitarbeiteten.
Auf Vorschlag der kurdischen Teilnehmer/innen
begann die Aktion mit einer Schweigeminute.
Eine sehr aufgewühlte Stimmung herrschte,
dennoch verlief die Kundgebung
von Anfang bis Ende friedlich.
Der Rahmen der
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung,
die enge Zusammenarbeit
von kurdischen Teilnehmer/innen und
von deutschen Teilnehmer/innen,
die zweisprachige Verständigung
und klare Spielregeln waren dafür Grundlage.
Und das trotz der Polarisierung und Provokation:
Etliche Anhänger Recep Tayyip Erdoğan (er ist
ein türkischer Politiker und seit dem 28.08.2014
der zwölfte Präsident der Republik),
vor allem aufgehetzte Jugendliche
waren seit Beginn vor Ort,
skandierten faschistische Parolen,
verteidigten Erdoğan und seine Angriffe.
Nur das große Polizeiaufgebot hielt sie
auf Distanz und verhinderte, dass sie die
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung angreifen.
Stefan Engel, MLPD, ging auf die Hintergründe
in dieser neuen Phase im Krieg in Syrien ein:
„Nachdem man den IS gemeinsam vertrieben hat,
beginnen die imperialistischen Mächte,
den Kuchen unter sich aufzuteilen.
In den bürgerlichen Massenmedien
heißt es, der Türkei ginge es um die
„Einrichtung
einer 30 Kilometer großen Pufferzone“.
Aber dort liegen sämtliche größeren Städte der Demokratischen Föderation Nordsyrien,
die die Türkei unter ihre Kontrolle bringen will.
Es war von strategischer Bedeutung,
dass die kurdischen Kräfte sich nicht
isoliert und mit anderen verbunden haben.
Heute besteht die große Gefahr der Spaltung,
indem verschiedene arabische Gruppen sich
gegen den kurdischen Befreiungskampf stellen.
Wir müssen den
proletarischen Internationalismus stärken!“
Während noch bei der Demonstration
für Palästina vor einigen Wochen
arabische Syrer sich beteiligten,
stellen sich aktuell
viele auf die Seite von Recep Tayyip Erdoğan.
Wir müssen diesen Keim
der Spaltung überwinden!
Für den Zusammenschluss
allen syrischen Flüchtlingen - egal
ob kurdischer Herkunft, ob arabischer Herkunft oder ob anderer Herkunft, um gemeinsam
gegen diesen Krieg Widerstand zu leisten.
Die junge Melek brachte eindringlich vor:
„Recep Tayyip Erdoğan bringt Menschen um,
nur weil sie einen Ort zum leben haben wollen,
warum wird die Menschheit
nicht wieder so, dass wir zusammen halten!
Wir sind nicht andere Menschen,
wir sind wie eine Familie,
auch wenn wir verschieden Sprachen sprechen.“
Wie viel uns verbindet,
zeigte sich auch in Liedern und Tanz
mitten direkt auf der Bahnhofstraße
hier bei uns in der Gelsenkirchener Innenstadt.
Eigentlich wäre es völlig angemessen gewesen,
durch die Straßen Gelsenkirchen
zu demonstrieren und zu protestieren.
Diesmal genehmigte die Polizei
keine Spontan-Demonstration,
weil sie eine Eskalation ausgehend von den Anhängern Recep Tayyip Erdoğan befürchtete.
Für das nächste Mal
ist eine größere Demonstration der
659. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
das Ziel, wie immer erst aber vorher
am 29.01.2018 wie gewohnt sehr pünktlich
ab 17.30 Uhr
direkt auf dem Platz der Montagsdemo,
ehemals Preuteplatz traditionell
mit einer Kundgebung gegenüber Primark
in der Gelsenkirchener Innenstadt, damit auch unter der deutschen Bevölkerung das Verständnis
und die Auseinandersetzung gefördert wird.
Die internationale Solidarität muss noch deutlich stärker werden - gegen die Gefährdung
des weltweiten Friedens durch die
internationalen Kriegstreiber und -profiteure!
Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um Veröffentlichung, Berichterstattung
und Teilnahme im Auftrag der Bürgerbewegung Montagsdemonstration Gelsenkirchen
Thomas Kistermann und Martina Reichmann
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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