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Auch ich (Thomas Kistermann) unterstützte und begleitete am Samstag, den 1. Mai 2010 in Gelsenkirchen die jährliche Aktion: "Der internationale Kampftag der Arbeiterklasse!" |
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Hier kommt die
Gelsenkirchener Montagsdemonstration am 1.Mai und unterstützt und begleitet wie jedes Jahr die jährliche Aktion "Tag der Arbeit!"
Ich packte auch selbstverständlich am Gelsenkirchener Montagsdemonstrations-Transparent mit an ( dritte Person von links und ich habe eine schwarze Jacke an ) und dann folgt Stefan Engel am offenen Mikrofon
( Parteivorsitzender der MLPD und er hat auch eine schwarze Jacke an und trägt einen roten Pullover ).
Auch ich ( Thomas Kistermann ) unterstützte und begleitete am Samstag, den 1. Mai 2010 in Gelsenkirchen die jährliche Aktion:
"Der internationale Kampftag der Arbeiterklasse!"
Es war wirklich schon sehr beeindruckend, dass ca.
1500 Bürgerinnen und Bürger, Hartz-IV-Empfänger,
Arbeiterinnen und Arbeiter, Angestellte, Jugendliche und auch sogar Rentnerinnen und Rentner am 1. Mai "Tag der Arbeit" sich einfach der Demonstration durch die Gelsenkirchener Innenstadt mit dem Schwerpunkt
"Gegen die Abwälzung der Krisenlasten auf die Massen - für echten Sozialismus"
( so der Mai-Aufruf der MLPD ) sogar mit sehr großer Begeisterung angeschlossen haben, auf dem Kundgebungsplatz kamen dann aber schließlich 3000 Menschen zusammen!
Bundesweit gingen mehr als 464.000 Menschen auf die Strassen und auf die Plätze und der Deutsche Gewerkschaftsbund hat nach eigenen Angaben 450 Veranstaltungen zum
1. Mai 2010 organisiert und es haben sich außerdem mehr als 107.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei den diesjährigen Kundgebungen zum
"Tag der Arbeit" in NRW beteiligt.
Und das ist schon mal ein richtiger Erfolg!
Nach Gewerkschaftsangaben sollen sich in Gelsenkirchen am 1. Mai nur
1000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Demonstration durch die Gelsenkirchener Innenstadt beteiligt haben. Es waren aber in Wirklichkeit - wie ich es oben schon angegeben habe - 1500 Menschen, die dem Aufruf gefolgt sind und sich dann auch an der Demonstration angeschlossen haben. Auf dem Kundgebungsplatz haben sich dann auch wirklich 3000 Menschen versammelt!
Quelle: www.mlpd-gelsenkirchen.de.
Kämpferisch, lebendig, vielfältig -
1. Mai in Gelsenkirchen mit Sonne im Gesicht und Wind in den Segeln für den Kampf für die Zukunft.
Am Musik-Theater um 9.15 Uhr hat zuerst eine Auftaktkundgebung stattgefunden. Ein offenes Mikrofon wurde natürlich auch zur Verfügung gestellt.
Diese Gelegenheit nutzte ich und ergriff auch das offene Mikrofon und sagte:
"Mein Name ist Thomas Kistermann und ich bin Sprecher und auch einer der Moderatoren der Gelsenkirchener Montagsdemonstration und wir demonstrieren seit Montag, den
9. August 2004 Montag für Montag gegen Hartz IV und gegen diese unsoziale Politik und die bundesweite Montagsdemonstrationsbewegung findet auch seit August 2004
Montag für Montag in über 100 Städten Deutschlands statt.
Heute am 1. Mai 2010 ( Tag der Arbeit ) unterstütze und begleite ich natürlich auch diese Aktion.
Alle Arbeiterinnen und Arbeiter und auch alle Angestellte müssen sich zusammenschließen und gemeinsam die 30-Stundenwoche bei vollem Lohnausgleich erkämpfen und zwar auf Kosten der Profite!
Es ist eine Lebenslüge, wenn die meisten bürgerlichen Politiker und fast alle
Arbeitgeber behaupten, dass durch die Einführung der 30-Stundenwoche reguläre Arbeitsplätze vernichtet werden. Im Gegenteil! Durch die Einführung der 30-Stundenwoche werden Arbeitsplätze erhalten und natürlich auch neue Arbeitsplätze geschaffen! Dann hätte ich endlich eine Chance, einen gut bezahlten Arbeitsplatz zu erwerben und wäre dann auch nicht mehr auf
Hartz IV angewiesen."
Es ergriffen viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer das offene Mikrofon und erzählten ihre Sorgen und teilten mit, dass wir gerade jetzt in der tiefsten Wirtschaftskrise Deutschlands starke kämpferische Gewerkschaften brauchen.
Ein anderer Teilnehmer, der in Griechenland geboren wurde, sagte am offenen Mikrofon: "Für Mittwoch, den 5. Mai 2010, wird ein landesweiter Generalstreik in Griechenland vorbereitet mit dem Motto: Banken, Verursacher und Konzerne sollen selber für die
Finanz- und Wirtschaftskrise aufkommen!"
Eine Sprecherin des Jugendverbands Rebell und sogar ein Kind der Kinderorganisation Rotfüchse nutzten natürlich auch dass offene Mikrofon und brachten einfach zum Ausdruck, dass Jugendliche und Kinder eine gemeinsame Zukunft brauchen.
Die Kritik am menschenfeindlichen Charakter des Kapitalismus und der Wunsch dass "der Mensch im Mittelpunkt stehen muss" war ein verbreitetes Anliegen vieler. Das wurde auch am offenen Mikrofon von einigen Rednern deutlich erörtert.
Hauptsächlich waren deshalb auch Kritiken an der Abwälzung der Krisenlasten auf die breiten Massen, an der "unverminderten Spekulation an den Finanzmärkten" und an der Zunahme schlechter bezahlter und arbeitsrechtlich ungesicherter Arbeitsplätze in der Weltwirtschaftskrise.
Einige Redner sagten auch ganz klar und deutlich am offenen Mikrofon, dass die schwarz-gelbe Regierung im Bundestag wirklich nichts aus der Krise gelernt hat und es kann dann auch passieren, dass noch eine viel schlimmere zweite Weltwirtschaftskrise irgendwann ausbricht. Spätestens dann wird die Bundesregierung einen Maßnahmenkatalog zum massiven Abbau sozialer Errungenschaften präsentieren!
Nach der Kundgebung am Vorplatz des Musik-Theaters wurde dort sogar um 9.45 Uhr, ein ökumenischer Kurz-Gottesdienst mit dem Kreuz der Arbeitslosigkeit durchgeführt.
Danach bewegte sich ein toller bunter Demonstrationszug von bis zu 1500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer richtig in Bewegung durch die Strassen Gelsenkirchen und dann auch noch anschließend durch die Gelsenkirchener Innenstadt.
Auffällig war der gewachsene Anteil Jugendlicher und junger Menschen sowie Familien unter den Teilnehmern.
Es beteiligten sich an dieser kämpferischen Aktion "Tag der Arbeit" der Frauenverband Courage, Verdi, IGBCE,
Bürgerbewegung für Kryo-Recycling
( Kreislaufwirtschaft und Klimaschutz ),
die MLPD, der Rebell und seine
Kinderorganisation Rotfüchse, IGM, DGB, es beteiligten sich
auch Mitglieder der Linkspartei sowie Solidarität International.
Während des Umzugs durch die Strassen Gelsenkirchen wurde das offene Mikrofon weiter zur Verfügung gestellt. Zur Abwechslung wurden dann auch gemeinsam Lieder gesungen.
Dann sah ich das erste Transparent. Darauf stand:
"30 Stundenwoche bei vollem Lohnausgleich als Höchstgrenze in ganz Deutschlands. MLPD."
Dann sah ich schon das nächste Schild. Darauf stand: "Für eine lebenswerte Zukunft der Bergarbeiter und ihrer Familien."
Dann sah ich schon wieder das nächste Schild. Darauf stand:
" Unbefristete Übernahme aller Lehrlinge entsprechend der Ausbildung. Rebell."
Auf einem anderen Transparent stand:
"Keinen Cent mehr an die Banken.
Für ein Zins- und Schuldenmoratorium. Auf Gelsenkirchen."
Dann ging es Schlag auf Schlag weiter und ich sah das nächste Transparent. Darauf stand:
"Internationale Arbeitereinheit für Arbeit, Frieden - echten Sozialismus. MLPD."
Auf einem Verdi-Transparent stand:
"Arm trotz Arbeit? Kein Lohn unter 9,50 Euro."
Und dann sah ich noch ein Schild. Darauf stand:
"Für starke + kämpferische Gewerkschaften auch in der Krise. Macht mit!!! Unterstützt und verbreitet die Dortmunder Erklärung."
Die MLPD tritt für folgende Forderungen ein:
- Für eine Arbeitszeitverkürzung auf
30 Stunden in der Woche bei vollem
Lohnausgleich!
- Für ein vollständiges und allseitiges
gesetzliches Streikrecht!
- Offensiver Kampf für höhere Löhne
und Gehälter!
- Für eine Ausbildungsquote von
10 Prozent in allen Großbetrieben!
- Für die unbefristete Übernahme aller
Auszubildenden nach der Lehre
entsprechend ihrer Ausbildung!
- Weg mit Hartz IV!
Für einen gesetzlichen Mindestlohn
von 10 Euro pro Stunde!
- Für die Befreiung der Frau!
- Sofortiger Abzug der deutschen
Truppen aus Afghanistan!
- Rettet die Umwelt vor der Profitgier
der Monopole!
- Für den echten Sozialismus - Stärkt
die revolutionäre Arbeiterpartei
MLPD!
Auf dem Heinrich-König-Platz um
11.15 Uhr fand dann noch eine Kundgebung statt.
Allerdings durften da nicht einfache Leute aus dem Volk sprechen, sondern nur drei Herren von den obersten 10.000. Nämlich
Dr. Josef Hülsdünker
( DGB-Chef im Bezirk
Region Emscher-Lippe ),
Lothar Schröder
( Mitglied des Verdi-Bundesvorstands ) und natürlich auch der
Gelsenkirchener Oberbürgermeister Frank Baranowski
( SPD ).
Da sieht man doch wirklich, dass die Herrschenden sehr große Angst davor haben, dass sich irgendwann die Arbeiterklasse noch mehr zusammenschließen könnte und dann alle gemeinsam auf die Strasse gehen, um richtigen aktiven "Widerstand" zu leisten, um so auch zum Ausdruck zu bringen, dass sich die gesamte Arbeiterklasse nicht mehr spalten, ausbeuten und unterdrücken lässt!
Und dieser Tag "X" wird mit Sicherheit kommen!
Mit freundlichen Grüßen
__________________
Thomas Kistermann
Gelsenkirchen, den 3. Mai 2010
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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