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Seit dem 05.08.2014 bin ich bei der DEKRA hier in Gelsenkirchen beschäftigt und absolviere ein Bewerbungstraining. Die DEKRA bietet während dieser ganzen Maßnahme ein Konzept der Konzeptlosigkeit an und das Klima ist wirklich unerträglich! |
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Das obere Foto zeigt mich (Thomas Kistermann) direkt vor dem Bildungsträger der DEKRA.
Und das untere Foto zeigt ebenfalls noch einmal das Gebäude der DEKRA.
ARGE Gelsenkirchen vermittelt
Hartz-IV-Empfänger und Arbeitslose nach der DEKRA.
Seit dem 05.08.2014 bin ich dort beschäftigt und absolviere ein Bewerbungstraining.
Die DEKRA bietet während dieser ganzen Maßnahme ein Konzept der Konzeptlosigkeit an und das Klima ist wirklich unerträglich!
Liebe Leserinnen und Leser,
wie ich ja schließlich bereits schon berichtet habe, bin ich seit Dienstag, den 05.08.2014 bei der
DEKRA Akademie GmbH, Ahlmannshof 22 hier in 45889 Gelsenkirchen beschäftigt.
Die ARGE will hier in Gelsenkirchen mit so einer Aktivierungs- und Vermittlungsmaßnahme als Bewerbungstraining deklariert
Hartz-IV-Empfängern und Arbeitslosen dort in dieser gerade genannten Bildungseinrichtung beibringen, wie lang ein Tag wirklich ist!
Es ist jetzt auf jeden Fall für alle nur noch ca.
10 Teilnehmerinnen und Teilnehmern (direkt am Anfang der Maßnahme waren wir ca.
18 Teilnehmerinnen und Teilnehmern) überhaupt nicht im geringsten irgendwie doch zum guten Schluss noch nicht einmal etwas ansatzweise nachvollziehbar, dass wir 9 Monate lang jeweils an zwei Tagen in der Woche anwesend sein müssen
von 8:00 Uhr morgens bis 17:00 Uhr nachmittags und die Kritik teilen sogar auch die, die das Bewerbungstraining durchführen sollen und stößt somit immer wieder auf Widersprüche und löst gerade ganz besonders neue Argumente dazu aus, was das eigentlich im Endeffekt allen
Hartz-IV-Empfängern und Arbeitslosen während dieser ganzen Zeit tatsächlich bringen soll.
Mittlerweile ist jetzt bereits schon direkt zu unserer Parallel-Klasse eine weitere Klasse gegründet und somit gebildet worden, die ebenfalls das gleiche Ziel verfolgt und auch dort erhalten ca. alle
18 Teilnehmerinnen und Teilnehmern genau so gut wie wir in der ganzen Zeit während dieser ganzen Maßnahme jeweils eine Monats-Fahrkarte der Preisstufe B für 99,25 Euro.
Das sind für drei Klassen einen Betrag von insgesamt ca. 48.235,50 Euro für die ganzen
9 Monate bei jeweils ca. 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
Die DEKRA bietet dafür während dieser ganzen Maßnahme ein Konzept der Konzeptlosigkeit an und das Klima ist wirklich für alle nur noch ca.
10 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in meiner Klasse unerträglich und die Stimmung ist jetzt ganz tief im Keller.
Denn in dieser kurzen Zeit hat man in sehr kurzen Abständen immer wieder ein Dozent nach dem anderen Dozent willkürlich ausgetauscht und somit unserer Klasse zugewiesen.
Der jetzige Dozent weiß im Augenblick zu diesem Zeitpunkt leider noch nicht, ob er uns nächste Woche auch unterrichten kann oder ob unsere Klasse vielleicht mal wieder ebenfalls willkürlich einen anderen Dozenten schon direkt in der nächsten Woche uns zur Verfügung gestellt wird.
Somit muss sich jeder Dozent immer wieder neu während dieser ganzen Maßnahme auf alle nur noch ca. 10 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in meiner Klasse einstellen und konzentrieren.
Außerdem erzählt jeder Dozent uns etwas anderes während des Unterrichts und jeder Dozent hat auch andere Unterrichts-Methoden und andere Strategien und Taktiken.
Unser jetziger Dozent fängt gerade mit dem Unterrichts-Stoff an, mit dem jeweils unsere ersten beiden Dozenten angefangen sind und wir fangen somit eigentlich wieder ganz von vorne an.
Falls man jetzt im Durchschnitt tatsächlich ca. alle
14 Tage immer wieder ein Dozent nach dem anderen Dozent während unserer ganzen Maßnahme vorsetzen und somit willkürlich und ohne Konzept austauschen sollte, dann ist es im Endeffekt gar nicht mehr möglich, dass wir bis zum 23.04.2015 - an diesem Tag soll unsere Maßnahme beendet sein - unsere Bewerbung mit Anschreiben und Lebenslauf komplett fertigzustellen.
Das sagte zu mindestens eine Teilnehmerin während des Unterrichts zu unserem jetzigen Dozenten.
Man muss aber wissen und man darf auch nicht vergessen, dass gerade die Zeit, wenn eine Teilnehmerin oder ein Teilnehmer während dieser ganzen Maßnahme mal für einige Tage oder für einige Wochen krank und somit nicht anwesend war, jeweils gerade am Ende der Maßnahme die sogenannten „Fehl-Tage“ nachholen muss.
Wirklich alle nur noch ca. 10 Teilnehmerinnen und Teilnehmern fühlen sich jetzt gerade in dieser sehr schwierigen Situation absolut verschaukelt und eine reibungslose Kommunikation ist auch gerade in dieser sehr schwierigen Situation bei so einem willkürlichen Wechsel der Dozenten nicht ganz einfach und das ist schon sehr befremdlich, sehr überheblich, absolut maßlos und überzogen und vor allem aber zum guten Schluss fühlen sich alle nur noch ca.
10 Teilnehmerinnen und Teilnehmern tatsächlich direkt auf dem Abstellgleis abgeschoben und fragen sich mittlerweile schon, was das jetzt genau soll und welchen Sinn und Zweck das genau hat.
Außerdem kann wirklich genau so gut keine Teilnehmerin und kein Teilnehmer verstehen, wie man hier mit uns während dieser ganzen Maßnahme umspringt und warum man sogar einen 60-Jährigen in so einem Bewerbungstraining unterbringt, der selbst eine ganze Zeit lang mal in seinem bisherigen Leben Dozent war und an einer Schule Unterricht gegeben hat.
Das stößt ebenfalls auf Unverständnis und auf Widersprüche bei allen Teilnehmerinnen und bei allen Teilnehmern und sogar bei jeweils allen drei Dozenten, die wir bis jetzt gehabt haben.
Die ARGE Gelsenkirchen will somit wohl auf diese Art und Weise und mit aller Gewalt und Macht, dass sehr viele Hartz-IV-Empfänger und sehr viele Arbeitslose so schnell wie möglich aus der sehr berühmten und aus der sehr bekannten Arbeitslosen-Statistik herausfallen und somit komplett herausgerechnet werden sollen, obwohl sie doch während dieser ganzen Maßnahme alle arbeitslos sind und ihren Hartz-IV-Regelsatz ganz normal weiter wie bisher erhalten.
Die zwei Schulungsräume, die wir bis jetzt jeweils dort in dieser Bildungseinrichtung zugewiesen bekommen haben, befinden sich wirklich in einem Katastrophalen Zustand.
Es werden von einer Reinigungsfirma weder die Tische abgewaschen noch der Schulungsraum sauber gemacht.
Das haben wir selbstverständlich bereits schon direkt in der Verwaltung in der 9. Etage gemeldet.
Nichts ist bis zum heutigen Zeitpunkt passiert und es wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit von vorne herein einfach ignoriert und man nimmt unser Anliegen auch nicht so richtig ernst.
Außerdem ist jetzt seit bereits schon einigen Tagen ein Fenster in der 6. Etage direkt in einem Schulungsraum von uns beschädigt.
Es lässt sich nicht mehr schließen und steht immer etwas offen und das in der 6. Etage!
Auch hier kümmert sich niemand darum, um den Schaden endlich mal zu beseitigen, obwohl wir es ebenfalls bereits schon direkt in der Verwaltung in der 9. Etage gemeldet haben.
Daran kann man jetzt sehr klar und deutlich erkennen und das bringt ebenfalls sehr klar und deutlich zum Ausdruck, dass gerade
Hartz-IV-Empfänger und Arbeitslose somit wirklich in der untersten Schublade gesteckt werden und das sie auf jeden Fall für den Bildungsträger dort in dieser Einrichtung überhaupt keine Bedeutung haben und auch alle Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Sicht der DEKRA im Endeffekt überhaupt nichts Wert sind.
Deshalb gehe ich jetzt hauptsächlich aus diesem Grund hiermit an die Öffentlichkeit und hoffe doch wirklich sehr, dass andere Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus anderen Klassen ebenfalls aus dieser Bildungseinrichtung damit an die Öffentlichkeit gehen und natürlich auch den Mut dazu haben, dass sie sich nicht alles in ihrem Leben so einfach gefallen lassen und alles ebenfalls nicht einfach so mal hinnehmen und endlich mal richtig aktiven Widerstand zum Ausdruck bringen und vor allem aber das sie sich zum guten Schluss am besten sogar sofort direkt an mich wenden, dass wir uns so schnell wie möglich zusammenschließen können.
Denn nur gemeinsam ist man stark und eine Kraft!
Vor kurzem und nicht all zu langer Zeit hat das Integrationscenter für Arbeit hier Gelsenkirchen mir eine neue Sachbearbeiterin zugewiesen.
Sie hat sich bis heute leider nicht bei mir vorgestellt und ich bin ebenfalls bis heute leider noch nicht von ihr eingeladen worden zu einem persönlichen Gespräch.
Stattdessen hat man mich mit den anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern am 28.07.2014 um 09:00 Uhr morgens zusammen direkt zur
DAA - Deutsche Angestellten Akademie GmbH,
Ahstr. 22, 45879 Gelsenkirchen eingeladen und dort hin bestellt.
Dort wurde mir sofort meine Maßnahme zugewiesen.
Das finde ich jetzt wirklich genau so gut sehr befremdlich und ein persönliches Gespräch kam erstaunlicherweise nicht zustande und meine neue und jetzige Sachbearbeiterin hat auch keine Rücksprache mit mir in dieser Angelegenheit gehalten.
Am Samstag, den 13.09.2014 werde ich bei der Auftaktkundgebung direkt auf dem Alexanderplatz auf einem stehenden LKW in Berlin so ca. um 11.00 morgens am offenen Mikrofon diese Sache aufgreifen und als Schwerpunkt-Thema setzen.
Es findet nämlich an diesem Tag die
11. bundesweite Herbstdemonstration-Bewegung statt gegen Hartz IV und gegen Sozialabbau und natürlich auch für die sofortige Stilllegung aller AKWs weltweit auf Kosten der Betreiber/Monopole für 100 Prozent erneuerbare Energien.
Am Montag, den 15.09.2014 findet am Platz der Montagsdemo, ehemals Preuteplatz ab 17:30 Uhr die
502. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung statt als Tag des Widerstands mit der gleichen Forderung und mit dem gleichen Ziel.
Dort können sich auch Betroffene direkt am offenen Mikrofon dazu äußern und zu Wort melden.
Die Gelsenkirchener Monatsdemo-Bewegung ist und bleibt mit mir in dieser Angelegenheit solidarisch und sie hat mir voll und ganz und auch jetzt uneingeschränkt ihre Solidarität schon bereits am Montag, den 18.08.2014 auf der
498. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung zugesagt, als ich an diesem Tag direkt am offenen Mikrofon darüber berichtet und diesen Skandal öffentlich und sehr breit bekannt gemacht habe.
Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um Berichterstattung und Teilnahme,
Thomas Kistermann
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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