Das obere Foto wurde bereits jetzt schon am 04. Mai 2015 direkt während der Kundgebung auf der
530. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
gegen Hartz IV und gegen Sozialabbau und für gut bezahlte Arbeitsplätze auf Kosten der Unternehmer-Profite und natürlich auch für die sofortige Stilllegung aller AKWs weltweit auf Kosten der Betreiber/Monopole für 100 Prozent erneuerbare Energien gemacht.

Und das untere Foto wurde am 15. Juni 2015 ebenfalls direkt während der Kundgebung - allerdings ausnahmsweise jetzt einfach mal auf der Essener Montagsdemo-Bewegung - gemacht.

Sie demonstrieren und protestieren genau so gut seit August 2004 Montag für Montag direkt in der Essener Innenstadt für die gleichen Forderungen und natürlich auch für die gleichen Ziele wie wir hier direkt in der Gelsenkirchener Innenstadt ebenfalls seit August 2004 Montag für Montag.

Rechs am sehr berühmten und am sehr bekannten Transparent mit der Aufschrift: „Montag ist der Tag des Widerstands!“ stehe ich
(Thomas Kistermann, Sprecher und auch einer der Moderatoren der
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung) direkt daneben an der Seite von Martina Stalleicken (sie ist im überparteilichen internationalen finanziellen unabhängigen Frauenverband Courage richtig aktiv tätig).

An diesem Tag ging ich jetzt einfach mal sozusagen „Fremd“ und besuchte wirklich sehr spontan und sehr überraschend die
Essener Montagsdemo-Bewegung.

Man sieht aber auch zwei richtig aktive Montagsdemonstrantinnen der Essener Montagsdemo-Bewegung und ganz rechts im Bild steht der Moderator.

Am 20. Juni 2015 erhielt ich von Ulja Serway eine E-Mail mit der Bitte, dass ich ihre Pressemitteilung und ihre Ankündigung direkt hier auf meiner eigenen Homepage veröffentlichen und somit im Internet online stellen soll:

Bürgerbewegung Montagsdemonstration Gelsenkirchen

Situation in Griechenland und die EU-Politik gegenüber der griechischen Bevölkerung!

Die 535. Gelsenkirchener Montagsdemonstration am Montag, den 15.06.2015 hatte u.a. die Situation in Griechenland und die EU-Politik gegenüber der griechischen Bevölkerung zum Schwerpunkt.

Die MontagsdemonstrantInnen bekräftigten ihre Solidarität mit dem griechischen Volk, dass unter massiven Lohn- und Rentenkürzungen, dem Abbau von
Kranken- und Arbeitslosenversicherung und wachsender Massenarbeitslosigkeit zu leiden hat.

Gelsenkirchener, die vor kurzem in Griechenland im Urlaub waren berichteten, dass Bauern zusehen müssen, wie ihre Früchte an Bäumen und auf Feldern verfaulen, weil es teilweise einen Boykott gegen griechisches Obst gibt.

Von der griechischen Regierung wird verlangt, dass der Haushalt mit einem Plus von 1,75% abschließt.

Diese unrealistische und unmögliche Forderung hat die deutsche Regierung in den ganzen letzten Jahren selbst nicht geschafft.

Besonders empört waren Redner und Zuhörer über die Äußerungen des SPD-Vorsitzenden und Vize-Kanzler Sigmar Gabriel:
„wir werden nicht die überzogenen Wahlversprechen einer zum Teil kommunistischen Regierung durch die deutschen Arbeitnehmer und ihre Familien bezahlen lassen.“

Bisher ist aus Deutschland noch kein Cent an die griechische Bevölkerung, aber allein die Deutsche Bank hat über das Geschäft mit griechischen Staatsanleihen schon 257 Millionen € Profit gemacht!

Mit Befremden stellten einige Redner am Offenen Mikrofon fest, dass der
Gelsenkirchener Jugendamtsskandal in der Sprachregelung der Stadt aber auch in der örtlichen Ausgabe der WAZ in einen „Heimkinderskandal“ umgedeutet wird.

Die Heimkinder haben sich aber nichts zu schulden kommen lassen, sie sind Opfer des eigennützigen und skrupellosen Bereicherung des Ex-Jugendamts-Chefs Alfons Wissmann und seines Ex-Stellvertreters Thomas Frings.

Die Jugendarbeit der Stadt war auch Thema bezüglich der Förderung von Kindern aus Familien, die auf Hartz IV oder andere staatliche Leistungen angewiesen sind.

Im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepakets der Bundesregierung hier in Deutschland steht jedem Kind ein Zuschuss für die Teilnahme an Ferienfreizeiten zu.

Doch das Gelsenkirchener Jugendamt spielt sich hier unzulässig als Vormund der Eltern auf, entscheidet für welche Freizeiten es Gelder auszahlt und für welche nicht.

Mehrere Eltern, die ihr Kind zum Sommercamp des REBELL schicken wollten, bekamen eine mündliche oder schriftliche Ablehnung.

Die Montagsdemo-Bewegung Gelsenkirchen protestiert gegen dieses undemokratische Vorgehen und wird alle Eltern auf antifaschistischer Grundlage im Kampf um die Zuschüsse unterstützen.

Alle diese Themen werden auch auf der
536. Gelsenkirchener Montagsdemonstration am Montag, den 22.06.2015 um 17.30 Uhr direkt am Platz der Montagsdemo, ehemals Preuteplatz in der Gelsenkirchener Innenstadt wieder Thema sein.

Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um Berichterstattung und Teilnahme,

i.A. Ulja Serway