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655. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung am 18.12.2017 bestärkt die klare Position: Hartz IV muss weg! |
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Oben befinden sich direkt von oben nach unten zwei Fotos.
Das erste Foto zeigt und präsentiert gerade
am 23.10.2017 während der Kundgebung auf der
647. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
von links nach rechts Christian Reitler mit seiner jetzt wirklich
sehr bekannten und mit seiner sehr berühmten Tröte.
Er bringt sie fast immer regelmäßig
Montag für Montag so richtig aktiv mit seinem ganzen Herzen
und natürlich auch mit seiner ganzen Kraft und mit
seiner ganzen Energien so gut es nur überhaupt geht zum Einsatz.
Dann folge ich (Thomas Kistermann) und ich bin
Pressesprecher und auch einer der Moderatoren
der Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung.
Und das zweite Foto zeigt und präsentiert gerade
noch einmal mich (Thomas Kistermann)
am 17.07.2017 natürlich auch während der Kundgebung
auf der 633. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung.
Gelsenkirchener Bürgerbewegung Montagsdemonstration
i.A. der Bürgerbewegung
Martina Reichmann
Laarmannshof 16
45883 Gelsenkirchen
Tel. 0209-138120
E-Mail: martina.reichmann@onlinehome.de
Pressesprecherin: Martina Reichmann
655. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
am 18.12.2017 bestärkt die klare Position:
Hartz IV muss weg!
„Von 409 Euro im Monat im Jahr 2017
wird der Hartz-IV-Regel-Satz erhöht ab 01.01.2018 auf nur sehr magere 416 Euro
im Monat für eine Alleinstehende Person“, so
Thomas Kistermann, Moderator der
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
am Montag, den 18.12.2017 auf der
655. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung.
„Die Miete und Heizkosten
zahlt zwar auch die ARGE.
Aber die Kosten für die
Strom-Rechnung, Gas-Rechnung,
Internet-Rechnung, Haftpflicht-Versicherung und
Rechtsschutz-Versicherung muss ich monatlich von meinem Hartz-IV-Regel-Regelsatz
leider selbst bestreiten als Hartz IV-Betroffener,
was eigentlich kaum leistbar und auch
überhaupt nicht mehr richtig zu finanzieren ist“, so Thomas Kistermann.
Wie viel hat man real von dieser Erhöhung? Allein die Inflationsrate betrug in 2017 schon 1,8%.
Zu Recht tritt die
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
als Tag des Widerstands gegen Hartz IV und gegen Sozialabbau und gegen diese unsoziale Politik und gegen diese volksfeindliche Politik einschließlich
für gut bezahlte Arbeitsplätze auf Kosten der Unternehmer-Profite und natürlich auch für die sofortige Stilllegung aller AKWs weltweit
ebenfalls auf Kosten der Betreiber/Monopole
für 100 Prozent erneuerbare Energien
weiter ein für die Abschaffung
von Hartz IV als Armut per Gesetz.
Es ist nicht zu akzeptieren,
dass im Bereich des SGB II
trotz Kritiken viele Sanktionen verhängt werden,
dass die Regelungen für die Kosten der Unterkunft dazu führen, dass Betroffene mitunter bis zu 30 %
aus ihrer Regelleistung selbst monatlich beisteuern müssen, dass nach wie vor
die Zahl der Hartz IV-Betroffenen steigt:
von 1,54 Millionen im Dezember 2015
auf 1,6 Millionen im Dezember 2016,
dass jedes fünfte Kind in Deutschland
in Hartz-IV-Verhältnissen lebt,
und Kindergeld und Zuschläge
mit Hartz-IV-Bezug verrechnet werden!
Viele Argumente, auch 2018 aktiv zu werden
und die Bürgerbewegung der Gelsenkirchener
Montagsdemo-Bewegung bundesweit zu stärken.
Thomas Kistermann:
„Wir brauchen ein Arbeitslosen-Geld und müssen zusammen eine Sozial-Hilfe erkämpfen, wovon man menschenwürdig gut leben kann, und auch wovon man eine Familie gut ernähren kann,
wenn man arbeitslos ist und gerade sogar jetzt wirklich in der ganzen Zeit der Arbeitslosigkeit.
Vor allem aber stehen wir ein
für gut bezahlte Arbeitsplätze
auf Kosten der Unternehmer-Profite,
sodass man auf Hartz IV
überhaupt nicht mehr angewiesen ist!“
Er weiß aus eigener Erfahrung, wie schwer es ist,
aus Hartz IV wieder heraus zu kommen.
Immer wieder hat er
Bewerbungstrainings absolviert,
an Qualifizierungsmaßnahmen teilgenommen,
doch einen Job hat er leider bis heute nicht.
Seine letzte Vorstellung bei der Diakonie
hier bei uns in Gelsenkirchen - zugewiesen
von der ARGE Gelsenkirchen - hätte
eine Chance sein können am 23.11.2017.
Gerne hätte er in einer Einrichtung zur Betreuung Demenz-Erkrankter Menschen gearbeitet,
wie er am Montag, den 04.12.2017 auf der
653. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung berichtete.
„Es ist ein Pilot-Projekt der
Diakonie Gelsenkirchen und Wattenscheid e.V.,
als Bürgerarbeit deklariert und ausgeschrieben,
mit der ich ca. 1.200 Euro netto im Monat verdient hätte und dass Ganze sogar nur bei 30 Stunden
in der Woche“, so Thomas Kistermann.
Diese Chance, seinen Lebensunterhalt selbst bestreiten zu können, blieb leider ohne Erfolg.
Die Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
sieht, welche Erfahrungen er beizusteuern hat
als langjähriger Pressesprecher und auch
einer der Moderatoren seit dem 09.08.2004
Montag für Montag in Gelsenkirchen.
„Sein politisches Engagement auf der
als soziales Gewissen sollte aber jedoch
kein Grund sein, seine Bewerbungen
negativ zu bescheiden, sondern qualifiziert ihn
und ist meiner Meinung nach ein Argument mehr, ihm eine Chance zu geben.
Wir wünschen ihm für 2018
viel Glück und Erfolg“, so Martina Reichmann.
Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um Veröffentlichung, Berichterstattung
und Teilnahme im Auftrag der Bürgerbewegung Montagsdemonstration Gelsenkirchen
Martina Reichmann
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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