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561. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung solidarisch mit Vaillant-Belegschaft |
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Die beiden oberen Fotos wurden jeweils
am Montag, den 21.12.2015 direkt auf der
561. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung gemacht.
Gelsenkirchener Bürgerbewegung Montagsdemonstration
i.A. der Bürgerbewegung
Thomas Kistermann
Martina Reichmann
Laarmannshof 16
45883 Gelsenkirchen
Tel.
E-Mail: martina.reichmann@onlinehome.de
E-Mail: Thomas.Kistermann95@gmx.de
561. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
solidarisch mit Vaillant-Belegschaft
Viele Teilnehmer setzten dazu mit ein Zeichen am 19.12.2015 auf der Demonstration gegen die angekündigte Schließung von Vaillant.
Die
561. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung am Montag, den 21.12.2015 steht fest an der Seite der Kolleginnen und Kollegen und geht in diesem Sinn auch in ein kämpferisches Jahr 2016.
Unglaublich! Auf der letzten Schicht auf der Zeche Auguste Viktoria am 18.12.2015 waren die Kumpels selbst ausgeladen.
„Nur Politprominenz und ausgesuchte Kumpels durften zum Festakt, selbst Bergbaurentner wurden nicht aufs Gelände gelassen“, berichtet empört Christian Link, der als Bergmann den Giftmüllskandal unter Tage aufdeckte.
„Das zeigt doch, wie viel Angst die haben, und das zu Recht, denn die Leute sind offensichtlich nicht damit einverstanden, was hier abläuft.“
Das Argument, man könne nichts machen, weil die Schließung des Bergbaus politisch gewollt ist und auf EU-Ebene beschlossen, sticht nicht.
Wer will uns daran hindern, diese Politik anzugreifen, die unsere Existenzen gefährdet?
Am offenen Mikrofon wurde auf der
561. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung in dem Zusammenhang auch über den weiteren Weg diskutiert, die Schließung von zu verhindern.
Christian Link:
„Die Erfahrungen der Kumpels sind wichtig auch für Vaillant.
Die Karten sind auf dem Tisch, die Pläne, die Werke zu schließen hier wie dort offenkundig.
Da gilt es, den Kampf aufnehmen. Wenn die Produktion stillgelegt wird, wenn die Profite in Gefahr sind, erst dann sind die ernsthaft bereit zu verhandeln.“
Dieses Argument gehört sicher in die weiteren Auseinandersetzungen.
Auf der Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung wurden weiter Unterschriften gesammelt gegen die angedrohte Abschiebung einer albanischen Familie.
Weithin sichtbar das Transparent
„Familie Lala soll bleiben“,
siehe bitte das obere Foto.
Arbeitskollegen haben es mit dem Sohn der Familie gestaltet, der als Praktikant in einem Altenheim arbeitet.
Ein Freundeskreis hat sich gegründet, die Arbeit nimmt Fahrt auf.
Erfreulich ist, dass der Stand der Unterschriften schon bei weit über 300 liegt, und über 400 Euro Spenden für den gemeinsamen Kampf belegen:
Wir setzten den entschiedenen Kampf gegen die Abschiebepolitik von Menschen in Not in angeblich „sichere Herkunftsländer“.
Die Verschärfung der Asylgesetze, die Scheinheiligkeit der Merkel'schen Regierung steht auf der Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung immer wieder scharf in der Kritik.
Dazu gehören auch die EU-Pläne zur weiteren Abschottung der Grenzen und Aufrüstung von "Frontex“.
Als Asylsuchende heute hätten es Maria und Josef schwerer denn je.
Die Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung wünscht allen schöne und erholsame Feiertage und einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2016!
Am 04. Januar 2016 geht es weiter direkt am Platz der Montagsdemo, ehemals Preuteplatz ab
17:30 Uhr in der Gelsenkirchener Innenstadt
mit der
562. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung gegen Hartz IV und gegen diese unsoziale Politik und gegen diese volksfeindliche Politik und einschließlich für gut bezahlte Arbeitsplätze auf Kosten der Unternehmer-Profite und natürlich auch für die sofortige Stilllegung aller AKWs weltweit auf Kosten der Betreiber/Monopole für
100 Prozent erneuerbare Energien und mit einem gemeinsamen Ausblick ins Jahr 2016.
Alle - außer Rassisten und Faschisten - sind dazu herzlich willkommen!
Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um Berichterstattung und Teilnahme,
Martina Reichmann und Thomas Kistermann
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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