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618. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung: Widerstand zur Abschaltung aller AKWs auf Kosten der Betreiber weltweit stärken! |
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Oben befinden sich drei Fotos.
Die oberen zwei Fotos wurden jeweils beide
am Montag, den 13.03.2017
direkt während der Kundgebung der
618. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
gemacht und somit dort gesichtet.
Und das untere Foto wurde jetzt allerdings bereits schon
am Montag, den 06.03.2017
ebenfalls direkt während der Kundgebung der
617. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
gemacht und somit auch dort gesichtet.
Gelsenkirchener Bürgerbewegung Montagsdemonstration
i.A. der Bürgerbewegung
Thomas Kistermann
Martina Reichmann
Laarmannshof 16
45883 Gelsenkirchen
Tel. 0209-138120
E-Mail: martina.reichmann@onlinehome.de
E-Mail: Thomas.Kistermann95@gmx.de
Pressesprecher:
Thomas Kistermann und Martina Reichmann
618. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung:
Widerstand zur Abschaltung aller AKWs
auf Kosten der Betreiber weltweit stärken!
Der Jahrestag von Fukushima
stand am 13.03.2017
im Zentrum der Diskussion am Offenen Mikrofon.
Dieter Grünwald,
Vertreter der Umweltgewerkschaft,
ging auf die atomaren Schrottmeiler in Belgien ein:
„Für Tihange hat die belgische Regierung
mit einer Laufzeitverlängerung grünes Licht
für weitere 10 Jahre gegeben.
Und das trotz massiver Mängel,
es gibt mehr als 3.000 Haarrisse!
Sie können ohne Vorwarnung einen Reaktordruckbehälter zum Zerbersten bringen.
Bei einem Super-GAU
müsste der gesamte Großraum um Aachen
und das halbe Ruhrgebiet hier bei uns in der Gegend bei Westwind evakuiert werden,
den wir häufig haben, schlichtweg undenkbar!
Atomenergie ist ein Verbrechen
an Mensch und Natur,
die Atomkonzerne gehören zu den größten internationalen Konzernen der Welt und sind
auf das Engste mit den Regierungen verbunden.
Sie sind ein militärisch-industrieller Komplex
auch zur Herstellung von Atomwaffen.
Nur gut organisiert und weltweit können wir
im Widerstand gegen die Atomenergie gewinnen!“
„Nach der Fukushima-Katastrophe am 11.03.2011 wurden in Japan alle AKWs
jetzt wirklich sogar vollständig
vom Strom-Netz genommen,
ohne dass ein Licht irgendwo im ganzen Land
dort tatsächlich ausging - das zeigt sehr deutlich,
dass die Zeit überreif ist,
weg von der Atomenergie zu regenerativen Energien!“, so Thomas Kistermann.
Einen weiteren Aspekt
brachte Carsten Zimmer ein:
„In Schleswig-Holstein wurden
am Freitag Abend, den 10.03.2017
alle Reaktoren in der Region abgestellt
und die Gebiete evakuiert,
weil ein unbekanntes Flugzeug der Air India
in der Luft kreiste, ohne Funkkontakt - das wirf ein Licht auf die reale Gefährdung.
Viele Informationen und einen tieferen Einblick
in die Folgen bis heute
bietet das gerade erschienene Buch:
„Der Reaktorunfall am Kernkraftwerk Fukushima Daiichi - Die Schattenseiten des Gesundheitsmanagements in Fukushima“ eine Neuerscheinung im Verlag Neuer Weg,
Autor ist Hino, Kōsuke,
der seit der Reaktorkatastrophe in Fukushima durchgehend investigative Recherchen betreibt."
Peter Reichmann, Physiker:
„Das Kernkraftwerk
in Fukushima ist weiter unsicher.
Es wurden Untersuchungen
in einem der drei zerstörten Blöcke
mit einem Roboter durchgeführt - der konstruiert war für eine Einsatzzeit von zwölf Stunden.
Aber die ersten Messungen im Kern zeigten:
die Strahlenbelastungen sind zehn mal höher
als kalkuliert,
der Roboter hält da nur zwei Stunden.
Menschen würden in weniger als einer Minute
mit einer tödlichen Dosis
belastet und innerhalb von zwei Wochen sterben.
Die Blöcke müssen bis heute gekühlt werden
und stellen eine große Gefahr dar.
Zu den AKWs in Deutschland - sie laufen
und erzeugen jeden Tag Atommüll.
Die Bundesregierung in Berlin
hat mit den Kraftwerksbetreibern
einen völlig unverantwortlichen Deal abgeschlossen, dass mit einem Betrag
von 23 Milliarden Euro alle Verpflichtungen
für den radioaktiven Abfall abgegolten sind!
Auch das fordert unseren Widerstand heraus.“
Weiterer Diskussionspunkt war die Forderung
nach Abbruch aller diplomatischen Beziehungen
und Waffenlieferungen in die Türkei
und Stopp aller schmutzigen Deals
der Bundesregierung in Berlin mit dem
faschistischen Regime von Recep Tayyip Erdoğan.
Die Macher von Hartz IV warten zur Zeit mit Kritik
und Verbesserungen an der Agenda 2010 auf.
Ulja Serway von der Koordinierung der
bundesweiten Montagsdemo-Bewegung
stellte heraus - wir sind seit 2004
das Original dieser Kritik.
Keine Korrekturen à la Martin Schulz sind nötig,
nicht nur Aufschub für den Übergang in Hartz IV, die ganze Agenda 2010 muss weg!
Auch die Vorsitzende des Bezirksfrauenrates
hatte sich mit weiteren Frauen
am internationalen Frauentag am 08.03.2017
gegen den Anstieg der (Kinder)Armut und
prekärer Arbeits-- und Lebensverhältnisse beteiligt, sie stehen voll hinter der Forderung:
Hartz IV muss weg!
Die
618. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
stellte Weichen für die zukünftige Arbeit:
Ulja Serway wurde erneut für die
Bundesweite Koordinierungs-Gruppe
einstimmig vorgeschlagen, und unsere
drei einstimmig gewählten Delegierten
für die 15. Bundesdelegierten-Versammlung
am 18.03.2017 in Kassel sind Helmut Troppmair,
Ulja Serway und Thomas Kistermann.
Am Montag, den 20.03.2017 beginnt um 17.30 Uhr
auf dem Platz der Montagsdemo,
ehemals Preuteplatz (gegenüber Primark)
direkt in der Gelsenkirchener Innenstadt, die
619. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
als Tag des Widerstands gegen Hartz IV
und gegen Sozialabbau und gegen diese unsoziale Politik und gegen diese volksfeindliche Politik einschließlich für gut bezahlte Arbeitsplätze
auf Kosten der Unternehmer-Profite
und natürlich auch für die sofortige Stilllegung aller AKWs weltweit
ebenfalls auf Kosten der Betreiber/Monopole
für 100 Prozent erneuerbare Energien.
Dazu sind alle herzlich eingeladen.
Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um Berichterstattung und Teilnahme,
Thomas Kistermann und Martina Reichmann
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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