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Der Kampf gegen Teuerung, gegen Armut und auch gegen Arbeitsplatzvernichtung stand im Mittelpunkt der vier regionalen Herbstdemonstrationen am 23.10.2021! |
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Oben befinden sich von oben an nach unten 20 Fotos.
Das 1. Foto, das 2. Foto, das 3. Foto, das 4. Foto,
das 5. Foto, das 6. Foto, das 7. Foto, das 8. Foto,
das 9. Foto, das 10. Foto, das 11. Foto, das 12. Foto,
das 13. Foto, das 14. Foto, das 15. Foto, das 16. Foto
und auch das 17. Foto von oben an alle nach und nach
unten gezählt zeigen und präsentieren am 23.10.2021
während der Auftakt-Kundgebung in Bochum und auch
während der Demonstration durch die Bochumer Straßen
von der Bundesweiten Montagsdemo-Bewegung
organisierte Herbstdemonstration als Protest und
ebenfalls als Widerstand gegen die neue Regrierung in Berlin
sowie der Kampf gegen Teuerung, gegen Armut
und vor allem aber gegen Arbeitsplatzvernichtung.
Diese Fotos habe ich (Thomas Kistermann)
als einer der Pressesprecher und auch
als einer der Moderatoren sowie als Presse Foto-Graf
von der Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
verantwortlich gerade an diesem hier genannten Tag
alle gemacht und somit dort alle gesichtet.
Das 18. Foto genau so gut von oben an alle nach und nach
unten gezählt wurde auch während der Protest-Organisation
durch die Bochumer Straßen gesichtet
mit sehr vielen selbstgemachten Schildern
und somit dort gemacht - es wurde mir zur Verfügung gestellt
von der Bundesweiten Montagsdemo-Bewegung am 23.10.2021.
Das 19. Foto ebenfalls von oben an alle nach und nach
unten gezählt wurde auch während der Demonstration
durch die Leibziger Innenstadt gesichtet
mit genau so gut sehr vielen selbstgemachten Schildern
und somit dort gemacht - es wurde mir auch zur Verfügung gestellt
von der Bundesweiten Montagsdemo-Bewegung am 23.10.2021.
Und das 20. Foto auch von oben an alle nach und nach
unten gezählt wurde ebenfalls während der Protest-Organisation
durch die Braunschweiger Innenstadt gesichtet
mit genau so gut sehr vielen selbstgemachten Schildern
und somit dort gemacht - es wurde mir erneut zur Verfügung gestellt
von der Bundesweiten Montagsdemo-Bewegung am 23.10.2021.
Von der Stuttgarter Herbstdemo-Bewegung als Protest-Organisation von der Bundesweiten Montagsdemo-Bewegung wurden mir
allerdings leider keine aktuellen Fotos gerade auch von diesem Tag
vom 23.10.2021 zur Verfügung gestellt und somit nicht zugeschickt.
Am 25.10.2021
erhielt ich eine Pressemitteilung
direkt an meiner E-Mail-Adresse
von der Koordinierungsgruppe der
Bundesweiten Montagsdemo-Bewegung
vom 25.10.2021,
mit der Bitte und mit der Ankündigung,
dass ich ihre Korrespondenz
hier auf meiner eigenen Homepage unter www.thomas-kistermann.de
veröffentlichen und somit dort online stellen soll, sodass
meine täglichen Besucherinnen und
meine täglichen Besucher
jetzt wirklich weiterhin wie bisher immer auf dem neusten Stand bleiben und natürlich auch ihnen somit überhaupt nichts wieder vorenthalten wird:
Koordinierungsgruppe
Bundesweite Montagsdemo-Bewegung
25.10.2021
Der Kampf gegen Teuerung,
gegen Armut und auch gegen Arbeitsplatzvernichtung stand
im Mittelpunkt der vier regionalen Herbstdemonstrationen
am 23.10.2021!
Mit über 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmern
startete die regionale Herbstdemo-Bewegung
in Bochum mit der Auftaktkundgebung
um 12.00 Uhr am Samstag, den 23. Oktober 2021
auf dem Hans-Schalla-Platz
(Vorplatz des Schauspielhauses in Bochum)
und wuchs später auf
ca. 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern an.
Auch am Samstag, den 23. Oktober 2021
demonstrierten und protestierten
zeitgleich insgesamt 600 bis 700
Montagsdemonstrantinnen und Montagsdemonstranten
und auch aktive Mitstreiter/innen
bei den regionalen Herbstdemonstrationen
in Bochum, in Braunschweig,
in Leipzig und in Stuttgart
gegen die Abwälzung der Krisenlasten
auf die Arbeiterklasse und die
Massen- kämpferisch und vielfältig!
Die Demonstranten kamen
überwiegend aus dem Ruhrgebiet,
aber auch von Köln bis Bielefeld.
Es sprachen sogar
Teilnehmer aus Stralsund,
Eisenach und aus Peru.
Die Moderatoren
Fritz Ullmann und Ulrich Achenbach
von der bundesweiten Koordinierung
sowie Anna Vöhringer vom Jugendverband REBELL begrüßten über 20 Redner/innen
und mehrere Musikgruppen, u.a.
die Band Gehörwäsche aus Köln.
Zahlreiche Lieder
wurden während der
gesamten Demonstration
durch Bochum gesungen.
Bochumer Opelaner
erklärten ihre Solidarität
mit ihren von der Werksschließung
betroffenen Kollegen in Eisenach
und mobilisierten zu kämpferischen
Aktivitäten am IG-Metall-Aktionstag
am 29. Oktober 2021,
zu dem in Eisenach sogar fünf Delegationen
von Belegschaften des Stellantis-Konzerns
aus Frankreich zugesagt haben gegen
die Spaltungsversuche der Konzernleitung.
Bochum als Stadt der Solidarität
war angesichts der Pläne
des Stellantis-Konzerns
mit den verschiedenen
Opel-Belegschaften genau richtig gewählt.
Ver.di-Frauen
protestierten und demonstrierten
gegen die Zwangsmitgliedschaft
in der sogenannten Pflegekammer NRW.
Alassa Mfouapon
vom Freundeskreis Flüchtlingssolidarität
rief zum notwendigen Kampf
für das Recht auf Flucht auf.
Montagsdemonstranten schilderten eindrücklich,
welche Kostenexplosionen bei Strom,
Lebensmitteln, Versicherungen der lächerlichen
Hartz-IV-Erhöhung von 3 Euro gegenüberstehen.
Dazu meinte Ulrich Achenbach
von der Koordinierungsgruppe
der Bundesweiten Montagsdemo-Bewegung:
„Die beabsichtigte Einführung
eines Bürgergeldes anstelle
von Hartz IV ist keine Lösung.
Zwar soll die Höhe des Zuverdienstes,
der nicht angerechnet wird,
etwas hoch gesetzt werden.
Dafür muss man aber
erst einmal einen Job finden.“
Der Kampf für bezahlbare und
der Kampf für menschenwürdige Wohnungen
wird auch weiter ein großes Thema
auf den örtlichen Montagsdemos sein.
Der bunte Demonstrationszug
durch die Königsallee,
durch Westring, durch Rottstr.,
durch Alleestr. und durch Viktoriastr.
bis zur Zwischenkundgebung
am Husemannplatz stieß auf
großes Interesse der Anwohner und Passanten.
Zahlreihe Leute blieben stehen
oder sahen aus ihren Wohnungsfenstern.
Während der Demonstration
gab es das offene Mikrofon,
ein Markenzeichen der bundesweiten
Montagsdemobewegung seit 2004.
Seit also mittlerweile jetzt wirklich schon
über 17 Jahren seit August 2004
gehen in 70 Städten Deutschlands
Montagsdemos auf die Straße unter dem Motto:
„Weg mit den Hartz-Gesetzen!
Montag ist Tag des Widerstands!“
Diese Protestaktionen und
diese Demonstrationen
auf überparteilicher Grundlage
finden immer noch - zu mindestens
monatlich in der jeweiligen Stadt
hier bei uns in Deutschland
zu unserem heutigen Zeitpunkt
in diesem Jahr 2021
aktiv und somit sogar regelmäßig statt.
Bei uns hier in unserer Stadt Gelsenkirchen
wurde die
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
als Bürgerbewegung
sofort direkt von Anfang an am 09.08.2004
auf überparteilicher Grundlage
gegründet und somit ins Leben gerufen
Montag für Montag am Platz der Montagsdemo,
ehemals Preuteplatz ab 17.30 Uhr
immer mit einer Kundgebung und
immer auch mit einer Demonstration
hier bei uns in der Gelsenkirchener Innenstadt
mit der Forderung und mit dem Ziel
gegen Hartz IV und dafür als Alternative
ein Arbeitslosen-Geld und eine Sozial-Hilfe,
wovon man menschenwürdig
wirklich gut leben kann
in der ganzen Zeit der Arbeitslosigkeit
und wir demonstrieren und wir protestieren
natürlich auch
für gut bezahlte Arbeitsplätze auf Kosten
der vollständigen Unternehmer-Profite.
Seit dem 14.03.2011
(seit der Fukushima-Katastrophe am 11.03.2011)
demonstrieren wir und protestieren wir
natürlich auch Montag für Montag
für die sofortige Stilllegung aller AKWS
weltweit auf Kosten der Betreiber/Monopole
für 100 Prozent erneuerbarer Stromerzeugung/Energien.
Sofort direkt am Anfang des neuen Jahres 2019
nur noch jeden zweiten Montag im Monat
mit einer Kundgebung und auch
mit einer Demonstration
in der Gelsenkirchener Innenstadt.
Seit der Corona-Pandemie im Jahr 2020
demonstrieren wir und protestieren wir
ab 17.30 Uhr unter Corona-Bedingungen
und mit Sicherheits-Abstand einhalten,
FFP-2- oder OP-Maske tragen
auf dem Neumarkt-Platz
und jetzt aktuell als Alternative
auf dem Heinrich-König-Platz -
natürlich hier bei uns auch
in der Gelsenkirchener Innenstadt
immer mit einem offenen Mikrofon,
weiterhin wie bisher treffen wir uns
jeden zweiten Montag im Monat
auf dem Kundgebungsplatz.
Dort kann
jede Bürgerin und jeder Bürger
während der Kundgebung und auch
während der Demonstration
seine politische Meinung sagen -
natürlich außer Faschistischen oder außer rechtsradikale Parteien einschließlich außer
ihrer Propaganda sowie außer religiöse Fanatiker.
Die bundesweite Montagsdemo-Bewegung
und auch die
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
sind selbstorganisiert,
auf überparteilicher Grundlage
ausgerichtet, selbstfinanziert
und weltanschaulich offen.
Wir denken über den Tellerrand hinaus.
Es wurde intensiv genutzt.
Vertreterinnen der
Umweltgewerkschaft berichteten
von ihrem Hilfseinsatz im Ahrtal
hier bei uns in Deutschland und wie
wichtig die Selbstorganisationen dabei sind.
Sie riefen zur Beteiligung an der Demonstration
am internationalen Umweltkampftag
zum Widerstand gegen das Steinkohlekraftwerk
Datteln 4 und riefen zu einer Demonstration
am 06. November 2021 in Datteln auf.
Die Einheit
von Arbeiter-, von Umwelt-, von Frauen- und
von der Jugendbewegung kam in den
vielseitigen Beiträgen von Opelanern,
von Düsseldorfer Daimler-Kollegen, Ford‘lern, Bergleuten von Kumpel für AUF,
von Stahlarbeitern, von dem
überparteilichen Frauenverband Courage,
des Linken Forums, von MLPD,
vom Jugendverband REBELL,
ÖDP und vielen weiteren Montagsdemonstranten
sehr klar und sehr deutlich zum Ausdruck.
Gabi Fechtner, Vorsitzende der MLPD,
griff die Hardliner-Politik der CDU an,
die bei der Bundestagswahl
zum 20. Deutschen Bundestag in Berlin
am 26. September 2021
krachend abgewählt wurde.
Die Finanzpolitik der Regierung in Berlin
ist verantwortlich
für die immense Staatsverschuldung,
für Steuerbetrug und
für Bereicherung von Milliardären.
Sie wies darauf hin,
dass wir uns auch mit Hoffnungen
der Bevölkerung in die neue Regierung in Berlin auseinandersetzen müssen.
Sie schlug der Montagsdemobewegung vor,
in den nächsten Wochen ein Programm
gegen die Abwälzung der Krisenlasten
auf die breiten Massen aufzustellen
und Forderungen nach Lohnnachschlag,
Inflationsausgleich und Erhöhung
von Renten und von Sozialleistungen aufzustellen.
Bergmann Laureon, ebenfalls aus Peru,
berichtete, wie das peruanische Volk das
Recht auf Streik nutzt und sogar die Regierung
absetzte und rief: „ihr werdet das auch schaffen“.
Die ganze Kundgebung stimmte ein in:
„El pueblo unido – jamas sera vencido“
(das vereinte Volk wird nie besiegt).
Braunschweig
Lebendig und angriffslustig:
So begrüßte die Braunschweiger
Herbstdemonstration kämpferisch
die neue Regierung in Berlin.
Gut 70 Montagsdemonstranten aus Göttingen,
aus Braunschweig, aus Hannover, aus Kassel,
aus Bremen und aus Hamburg
überbrachten ihre Grüße.
Die Hamburger Band Pepperoni
brachte mit dem Heuschreckenblues
und anderen Liedern Schwung
sowohl in die Kundgebung
auf dem Schlossplatz,
als auch in die Demonstration
durch die belebte
Braunschweiger Innenstadt.
So etwas sah man in Braunschweig selten!
Moderiert
von Carmen Kinzel aus Braunschweig und
moderiert von Kay Langemeyer aus Göttingen, meldeten sich viele zu Wort.
17 Jahre Montagsdemo-Bewegung
haben eine bleibende Wirkung hinterlassen.
Unser „Offenes Mikrofon“
wurde auch von anderen Bewegungen aufgegriffen und heute fleißig genutzt.
Viel Zustimmung für unsere
Anliegen von den Passanten!
„Was, die Montagsdemos finden noch immer statt? - Sehr gut - das will ich unterstützen!“
Aber sie sind unter der breiten Masse
der Menschen wieder recht unbekannt!
Dabei sind die Hartz-Gesetze
sicher sehr unbeliebte Gesetze.
Die 12 € Mindestlohn kommen
um sehr viele Jahre zu spät!
Die ausgedehnte Leiharbeit
und der Niedriglohn sind verhasst.
Auch VW, die Schattenregierung
der Region, wurde angegriffen.
Ausgehend
von VW-Chef Dr. Herbert Diess,
wird seit Wochen Stimmung für
Arbeitsplatzvernichtung gemacht.
Bis zu 30.000 Jobs
sollen auf dem Spiel stehen:
„Der Methode, jetzt wieder Entwarnung zu geben,
trauen wir nicht,
und werden auch nicht akzeptieren,
wenn „nur“ ein kleinerer Teil vernichtet wird“,
so das Braunschweiger VW-Komitee.
Die Montagsdemos werben überall
für den 6-Stunden-Tag und
für die 30-Stunden-Woche
bei vollem Lohnausgleich,
damit die Krisenlasten
nicht auf unserem Rücken abgeladen werden.
Ein Mitglied
von Solidarität International
lobte den Mut von zwei Gewerkschaftern
aus Kolumbien, die fliehen mussten!
Sie wurden von Todeskommandos
mit dem Tode bedroht, weil sie sich
gegen unbezahlte Überstunden wehrten.
Aus Kassel berichtete
ein VW-Gewerkschafter
von der Diskussion um Lohnnachschlag.
200 € im Monat fordern die Kollegen
und wollen den Kampf und den Protest darum
mit einer Unterschriftensammlung beginnen.
Der angehende Bundeskanzler
hier bei uns in Deutschland
im Bundestag in Berlin („Teflon“)-Scholz,
bzw. Olaf Scholz kam schlecht weg.
Er war als Bürgermeister
persönlich für den Ausnahmezustand
beim G20-Gipfel in Hamburg verantwortlich.
Er log damals mit der Behauptung,
es hätte seitens der Polizei keine Gewalt gegeben.
Jürgen Bader
vom Bündnisrat warb dafür,
im Internationalistischen Bündnis
aktiv zu werden:
„Habt keine Illusionen
in die neue Regierung in Berlin.
Lasst euch nicht einschüchtern - wenn wir uns zu 80% einig sind, lasst uns gemeinsam kämpfen!“
Leipzig
„Wir sagen der
neuen Regierung in Berlin den Kampf an!“
- rund 100 feste Teilnehmerinnen und Teilnehmer versammelten sich in Leipzig
auf dem Marktplatz zu einer der
vier Herbstdemonstrationen der
bundesweiten Montagsdemo-Bewegung.
Neben den zahlreichen
Delegationen der Montagsdemos
aus Sachsen, aus Sachsen-Anhalt, aus Berlin,
aus Brandenburg und aus Thüringen
sprachen auf den Kundgebungen
und auf der kämpferischen Demonstration
Vertreter von Solidarität International,
vom Solikreis Opel Eisenach,
vom Jugendverband REBELL, der MLPD,
vom überparteilichen Frauenverband Courage,
von der Umweltgewerkschaft.
Kurden und Palästinenser
machten auf ihre Befreiungskämpfe aufmerksam.
International und kämpferisch
waren auch die musikalischen Beiträge
von Nümmes und von Andreas Trendelenburg.
Im Mittelpunkt stand die Kritik am krisengeschüttelten Kapitalismus:
eine andere Welt ohne Ausbeutung
von Mensch und von Natur,
ohne Krieg und ohne Unterdrückung
ist möglich und notwendig.
Aus erster Hand
berichteten Kollegen von der Charité,
von Opel und von Siemens
sowohl von den Angriffen
auf die Arbeits- und auf die Ausbildungsplätze,
als auch von den z.T. erfolgreichen Kämpfen, Solidaritätsaktionen und Streiks.
Die Berichte machten aber auch deutlich,
dass ein Richtungskampf um zwischen Stärkung
der Klassenselbstständigkeit oder Illusionen
in die Klassenzusammenarbeit stattfindet
und ein Fertigwerden
mit dem Antikommunismus nötig ist.
Die Versammelten
stimmten bei einer Enthaltung
für eine Solidaritätsadresse an die
Eisenacher Opel-Beschäftigten.
Mehrere Tausend Menschen wurden erreicht,
viele blieben für einige Minuten stehen.
Manche wunderten sich
über die massive Polizeipräsenz
und dass es überhaupt
diese Kundgebung und
diese Demonstration gab.
Denn aus den Medien erfuhren sie,
dass „alle linken Demos“ in Leipzig
am 23. Oktober 2021 verboten waren.
Die Versammlungsleiterin Gudrun Kimmerle
protestierte und demonstrierte
sowohl gegen das Verbot
und gegen die Kriminalisierung
dieser Demonstrationen
als auch zeigte sie Widerstand
gegen das Totschweigen
der Herbstdemonstration.
Stuttgart
In Stuttgart vertreten
waren auch Montagsdemos
aus München, dem Saarland,
aus Esslingen und aus Tübingen
und meldeten sich zu Wort.
Lukas, Edu, Jonas, und Dario
begleiteten die Kundgebungen
und die Demonstration
musikalisch mit Liedern.
Am offenen Mikrofon
ergriffen Arbeiter aus
verschiedenen Betrieben das Wort.
Ein Gedicht zur 30-Stunden-Woche
von Courage Heilbronn,
ein Beitrag einer Stuttgarterin
zur Situation an den Kitas und an den Schulen - prägend war, der vermutlichen
Ampelkoalition den Kampf anzusagen.
Bei der Auftaktkundgebung
informierte Monika-Gärtner Engel,
Hauptkoordinatorin der
revolutionären Weltorganisation ICOR, über
die Hintergründe der Fahndungsausschreibung
durch den Verfassungsschutz
gegen sie und gegen Stefan Engel,
den langjährigen Vorsitzenden der MLPD
und Leiter ihres theoretischen Organs.
Diese Repressionen
sind eine Reaktion
auf die Organisierung
des internationalen Zusammenschlusses
von Arbeiter- und
von revolutionären Bewegungen in der ICOR.
Das wurde
mit solidarischem Beifall der
Herbstdemonstration bedacht.
Die Selbstorganisation
der Herbstdemonstration
wurde mit über 600 Euro Spenden
während der Auftaktkundgebung und auch während der Demonstration sehr gestärkt.
Viele Helfer sorgten
für einen reibungslosen Ablauf,
für Getränke und für Verpflegung.
Eure Koordinierungsgruppe
Bundesweite Montagsdemo-Bewegung
Bundesweite Montagsdemo-Bewegung
Postfach 30 03 04, 45862 Gelsenkirchen
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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