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Jetzt ist die Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung erst recht solidarisch mit der "Mutigen Marie" und steht ihr weiterhin genau so gut zur Seite! |
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Das obere Foto zeigt direkt auf dem Kundgebungsplatz von rechts nach links Moderatorin Anna Bartholome, die Mutige Marie (mit bürgerlichen Namen heißt sie Marie Bauer) am offenen Mikrofon und hält gerade eine sehr kämpferische Rede und lässt sich vor allem aber gerade jetzt zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht im geringsten irgendwie doch zum guten Schluss unterkriegen.
Dann folge ich ganz links außen (Moderator Thomas Kistermann).
Das mittlere Foto zeigt ebenfalls direkt auf dem Kundgebungsplatz von rechts nach links Günter Wagner
(Facharzt für Allgemeinmedizin in Gelsenkirchen-Horst),
Carmen und Peter Reichmann.
Sie bringen gerade wirklich alle Montagsdemonstranten und Passanten mit einem Lied so richtig in Stimmung.
Und das untere Foto wurde natürlich auch während des Umzugs gesichtet und zeigt gerade das sehr berühmte und bekannte Transparent der Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung mit der Aufschrift: „Montag ist Tag des Widerstands!“ direkt durch die Bahnhofstrasse.
Ganz rechts außen im Bild ist die Beschallungsanlage und Lautsprecheranlage zu sehen.
Jetzt ist die
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung erst recht solidarisch mit der „Mutigen Marie“ und steht ihr weiterhin genau so gut zur Seite!
Am Montag, den 01. Juli 2013 hat die
443. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung stattgefunden als Tag des Widerstands gegen Hartz IV und für die sofortige Stilllegung aller AKWs weltweit auf Kosten der Betreiber/Monopole für 100 Prozent erneuerbare Energien.
Wir waren auf der heutigen
Montagsdemo-Bewegung solidarisch mit der „Mutigen Marie“, die mit bürgerlichen Namen Marie Bauer heißt und sie hat natürlich auch von Anfang an die
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung unterstützt und begleitet.
Moderatorin Anna Bartholome und ich moderierten gemeinsam die Kundgebung.
Ich ergriff das offene Mikrofon und teilte allen Montagsdemonstranten und Passanten klar und deutlich mit, dass mein Name Thomas Kistermann ist und Marie Bauer jetzt leider ihren Prozess vor dem Landesarbeitsgericht in Hamm am Donnerstag, den 27. Juni 2013 verloren hat, da eine Revision gegen ein Urteil des Landesarbeitsgerichts in dieser Angelegenheit nicht zugelassen wurde.
Die BP-Geschäftsleitung hier in Gelsenkirchen-Horst hat jetzt die politische Entlassung der „Mutigen Marie“ nach zweieinhalb Jahren Kampf tatsächlich durchgedrückt.
Sie hat sich immer in diesem sehr großen Unternehmen wirklich für alle Jugendliche, Auszubildende und natürlich auch gerade ganz besonders für die älteren Arbeiterinnen und Arbeiter sehr stark gemacht und so gut es nur geht eingesetzt.
Aus diesem Grund wollte man sie von Anfang an – nachdem die „Mutige Marie“ ihren Antrag auf unbefristete Übernahme am Freitag, den
21. Januar 2011 nach
$78 a des Betriebsverfassungs-Gesetzes gestellt hatte – unbedingt und mit aller Gewalt und Macht so schnell wie möglich los werden.
Durch eine richtige sehr breite Solidarität und hauptsächlich durch den öffentlichen Druck und genau so gut durch den
Solikreis „Mutige Marie und Lisa“ und durch verschiedene Berichte bei www.facebook.de und natürlich auch durch zahlreiche Internet-Seiten und ebenfalls unter anderem hier auf der
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung durch die Veröffentlichung am offenen Mikrofon konnte sie bis Donnerstag, den 27. Juni 2013 hier bei BP in Gelsenkirchen-Horst arbeiten und musste dort die ganze Zeit beschäftigt werden.
Marie Bauer ergriff daraufhin sofort das offene Mikrofon und teilte ebenfalls klar und deutlich mit, dass sie sich zuerst einmal bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern recht herzlich dafür bedanken will, die ihr von Anfang an zur Seite gestanden und ihren Kampf genau so gut von Anfang an natürlich auch unterstützt und begleitet haben.
Das war nämlich die
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung, die MLPD, der Jugendverband Rebell,
der Solikreis „Mutige Marie und Lisa“ und sehr viele andere kämpferische Kolleginnen und Kollegen und natürlich auch sehr kämpferische Gewerkschafter.
Das gerade Jugendliche und Auszubildende nach ihrer erfolgreichen und bestandenen Prüfung in einem sehr großen Unternehmen und genau so gut in einem sehr großen Betrieb immer wieder leider nicht dort übernommen und natürlich auch einfach mal so abgeschoben werden, indem man sie tatsächlich als Leiharbeiter einstellt für sehr viel weniger Lohn als die Stammbelegschaft, dass darf wirklich keine Alternative sein und das sollten sich vor allem aber alle Jugendliche und Auszubildende gerade ganz besonders in einem sehr großen Unternehmen und genau so gut in einem sehr großen Betrieb überhaupt nicht mehr gefallen lassen, so Marie Bauer am offenen Mikrofon.
Sie staunt ganz besonders immer wieder gerade jetzt zu diesem Zeitpunkt über der richtigen sehr breiten Solidarität weit über Gelsenkirchen hinaus und die „Mutige Marie“ ist natürlich auch sehr beeindruckt, dass im ganzen Werk bei BP hier in Gelsenkirchen-Horst und besonders bei den Kollegen in der Logistik, die Marie Bauer zur Vertrauensfrau gewählt haben, dass das eiskalte Vorgehen einfach auf Empörung stößt und das sogar zum guten Schluss sehr viele ihrer (man kann jetzt schon sagen) ehemalige Kolleginnen und Kollegen sehr hohen Respekt vor ihr haben.
„Lass Dich nicht unterkriegen“, heißt es und: „Du hast gekämpft, man kann nicht immer gewinnen, aber Du hast ein Zeichen gesetzt“, so weiterhin Marie Bauer am offenen Mikrofon.
Moralischer Sieger ist also 100 Prozentig unserer Auffassung nach und unserer Meinung nach nicht BP – sondern Marie und die Arbeitersolidarität!
Christiane Link ergriff dann sofort daraufhin das offene Mikrofon und teilte genau so gut klar und deutlich mit, dass der Kreisverband der MLPD Gelsenkirchen-Bottrop-Gladbeck einen Brief von der Redaktion: Referat Erziehung und Bildung der Stadt Gelsenkirchen erhalten hat, mit der Bitte und Aufforderung, dass die MLPD gerade ganz besonders ab sofort auf öffentlichen Spielplätzen kein Werbematerial und Flyer mehr verteilen soll, weil die Kinder mit der ganzen Politik sonst konfrontiert werden.
Aber gerade ganz besonders Kinder bekommen im täglichen Leben die Politik der Herrschenden sehr stark zu spüren, weil die finanziellen Mittel z.B. für einen neuen Spielplatz leider nicht vorhanden sind oder erst gar nicht bewilligt werden oder die Kinder bekommen es hauptsächlich ganz besonders gerade dann zu spüren, wenn sie in einer Hartz-IV-Familie leben, weil der
Hartz-IV-Regelsatz sehr viel zu niedrig berechnet wurde und dass zusätzliche Kindergeld natürlich auch von vorne bis hinten nicht reicht, um eine Familie davon einigermaßen gesund zu ernähren.
Ein drittel aller Kinder leben nämlich hier in Gelsenkirchen in einer Hartz-IV-Familie und können sich kulturelle Dinge leider nicht leisten und werden somit aus unserer ganzen Gesellschaft von vorne herein ausgeschlossen, so Christiane Link am offenen Mikrofon.
Christiane Link ist Kreisvorsitzende der MLPD Gelsenkirchen-Bottrop-Gladbeck und teilte am Schluss ihrer sehr kämpferischen Rede noch mit, dass sich das auf jeden Fall und in jeder Hinsicht die MLPD nicht gefallen lässt und wir werden natürlich auch jetzt daraufhin sofort reagieren und einen Brief an Herrn Alfons Wissmann – der für die Redaktion: Referat Erziehung und Bildung der Stadt Gelsenkirchen arbeitet und von ihm haben wir diesen Brief erhalten – schreiben.
Lydia Labatzki – die Mutter von Gerd Labatzki - liegt zurzeit im Krankenhaus und ich habe jetzt einfach mal die Initiative ergriffen und ihr deshalb eine gute Besserungs-Karte hier auf der
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung mitgebracht und sie sofort herumgereicht.
Dort haben sich wirklich sehr viele Montagsdemonstranten und Passanten eingetragen und ich werde jetzt so schnell wie möglich Lydia Labatzki im Krankenhaus besuchen und ihr die gute Besserungs-Karte überreichen.
Wilma Mittelbach hatte in der letzten Woche Geburtstag und Peter Reichmann spielte spontan mit seiner Gitarre ein kleines Ständchen nur für sie.
Nach der Kundgebung und den zahlreichen sehr kämpferischen Redebeiträgen demonstrierten wir traditionell wie jeden ersten Montag im Monat durch die Bahnhofstrasse und anschließend natürlich auch durch die umliegenden Strassen und die Stimmung war wirklich einzigartig.
Die Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung ist und bleibt weiterhin wie bisher überparteilich und jeder kann bei uns das offene Mikrofon auf antifaschistischer Grundlage ergreifen und die
bundesweite Montagsdemo-Bewegung in über 100 Städten Deutschlands ist ebenfalls genau so gut überparteilich und dort kann natürlich auch in den jeweiligen Städten, wo die
Montagsdemo-Bewegungen Montag für Montag stattfinden, jeder dass offene Mikrofon auf antifaschistischer Grundlage ergreifen.
Anschließend nach der Kundgebung und Demonstration hat noch ein Treffen des
Solikreises “Mutige Marie” am Montag, den
1. Juli 2013 um 19.00 Uhr im Frauentreff Courage,
Ringstraße 71, GE-Mitte stattgefunden.
Dort werteten wir gemeinsam die aus unserer Sicht und unserer Meinung nach die politische motivierte Kündigung der Marie Bauer aus.
Am Montag, den 08. Juli 2013 findet wie jeden Montagabend am Platz der Montagsdemo, ehemals Preuteplatz ab 17:30 Uhr die
444. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung statt als Tag des Widerstands gegen Hartz IV und für die sofortige Stilllegung aller AKWs weltweit auf Kosten der Betreiber/Monopole für
100 Prozent erneuerbare Energien.
Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um Berichterstattung und Teilnahme,
Thomas Kistermann
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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