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Auch ich unterstützte und begleitete mit meiner ganzen Kraft und Energie so gut es nur ging wie jedes Jahr die sehr bunte, lebendige, kämpferische und internationalistische Demonstration der bundesweiten Montagsdemobewegung in Berlin! |
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Das obere Foto zeigt das Transparent der Gelsenkirchener Montagsdemobewegung mit der Aufschrift: „Montag ist Tag des Widerstands!“
Die zweite Person von links am Transparent direkt über dem „L“ aus dem Wort „Gelsenkirchener“ steht Toni Lenz.
Dann folgt ein weiterer Montagsdemonstrant.
Direkt an seiner Seite stehe ich
(Thomas Kistermann).
Und dann folgt Christiane Link.
Sie hält in ihrer linken Hand einen bunten und ziemlich großen Regenschirm.
Das mittlere Foto zeigt das Transparent der Bochumer Montagsdemobewegung mit der Aufschrift:
„Montags demonstrieren wir gegen Sozialabbau + Hartz IV.“
Und das untere Foto zeigt bunt und lebendig zahlreiche Schilder und Transparente von verschiedenen Montagsdemonstrationen aus sehr vielen Städten Deutschlands und natürlich auch einen fahrenden LKW.
Dort wurde ein offenes Mikrofon zur Verfügung gestellt und Rednerinnen und Redner ergriffen während der Fahrt und Demonstration durch die Berliner Strassen das offene Mikrofon.
Auch ich unterstützte und begleitete mit meiner ganzen Kraft und Energie so gut es nur ging wie jedes Jahr die sehr bunte, lebendige, kämpferische und internationalistische Demonstration der bundesweiten Montagsdemobewegung in Berlin!
Jetzt wende ich mich erneut an alle
Hartz-IV-Empfänger, Arbeitslose,
Arbeiterinnen und Arbeiter, an alle Angestellten, Bürgerinnen und Bürger sowie an alle Mitstreiterinnen und Mitstreiter der
bundesweiten Montagsdemobewegung, an alle Migranten, Jugendliche und Kinder und natürlich auch genau so gut an alle
Rentnerinnen und Rentner,
es war wirklich schon sehr beeindruckend, als direkt gegenüber auf dem Alexanderplatz am Samstag, den 6. Oktober 2012 pünktlich wie angekündigt um 12.00 Uhr mittags auf dem Kundgebungsplatz – genauer gesagt auf einem LKW – die 9. bundesweite Herbstdemonstration gegen die Regierung in Berlin unter dem Motto:
„International gegen die Abwälzung der Krisenlasten auf dem Rücken der Völker!
Für eine lebenswerte Zukunft! Das Volk sind wir!“
eröffnet wurde und sich etwa
1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer dort versammelten.
Die bundesweite Montagsdemobewegung hatte zur Herbstdemo nach Berlin aufgerufen.
Delegationen der Montagsdemonstrationen
von München bis Hamburg,
von Esslingen bis Eisenhüttenstadt und selbstverständlich genau so gut
von unserer Stadt Gelsenkirchen bis Berlin hatten sich eingefunden und machten unmissverständlich klar, dass die Hartz-Gesetze auch noch nach so vielen Jahren vom Tisch müssen.
Die Moderation begrüßte die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit den Worten: „Herzlich willkommen hier auf dem Alexanderplatz!“ Denn direkt auf dem Alexanderplatz wurde nämlich vor 23 Jahren die Geburt mächtiger Montagsdemonstrationen (damals gegen das Honneckerregieme) ins Leben gerufen!
Mich beeindruckte auf jeden Fall und in jeder Hinsicht, dass gerade bei der Auftaktkundgebung unter anderem Vertreter des
„Berliner Wassertischs“ das offene Mikrofon ergriffen und klar und deutlich zum Ausdruck brachten, dass man die Machenschaften des Berliner Senats ganz besonders hier auf der Herbstdemonstration gegen die Regierung in Berlin anprangern muss.
Dazu gehört z.B. wie mit rechtswidrigen Verträgen dem Großkonzern RWE 650 Millionen Euro einfach mal so als über Kopf und über Nacht zugeschanzt werden soll, so ihr Sprecher
Jürgen Fegeler.
Thorsten Lohs las anschließend aus dem Brief einer Leiharbeiterin bei Arcelor Mittal (Eisenhüttenstadt) an die
bundesweite Demonstration vor:
„Wir haben uns ein Leben aufgebaut, aber seit diesen Hartz-IV-Gesetzen können wir von heute auf morgen in die Arbeitslosigkeit fallen. Leiharbeiter führt zur Spaltung, die den Menschen kaputt macht. Schluss damit!
Wir haben die Schnauze voll!“
Als nächstes ergriff Ulja Serway von der bundesweiten Koordinierung der Montagsdemonstrationen das offene Mikrofon und brachte klar und deutlich auf dem Punkt:
„Wir fühlen uns verbunden mit den Streiks und mächtigen Demonstrationen gegen die Krisenprogramme der Regierungen in vielen europäischen Ländern.
Unser Herz schlägt zunehmend international. Mit dem mutigen und ausdauernden 272 Tage dauernden Streik der griechischen Stahlarbeiter gegen Lohnkürzungen und Entlassungen haben wir uns solidarisiert.“
Dann ergriff ich das offene Mikrofon und sagte ebenfalls klar und deutlich:
„Mein Name ist Thomas Kistermann und ich bin Sprecher und auch einer der Moderatoren der Gelsenkirchener Montagsdemobewegung.
Wir demonstrieren seit Montag,
den 9. August 2004 Montag für Montag gegen Hartz IV, gegen Sozialabbau und gegen diese unsoziale Politik.
Seit Montag, den 14. März 2011 demonstrieren wir ebenfalls Montag für Montag für die sofortige Stilllegung aller AKWs weltweit auf Kosten der Betreiber/Monopole für 100 Prozent erneuerbare Energien.
Am Montag, den 28. November 2011 haben auf der
368. Gelsenkirchener Montagsdemobewegung alle Montagsdemonstranten und Passanten einstimmig beschlossen, dass wir ab sofort jetzt nur noch jeden ersten Montag im Monat eine Demonstration durchführen, aber dafür weiterhin Montag für Montag traditionell wie bisher und auf jeden Fall und in jeder Hinsicht selbstverständlich genauso in absehbarer Zeit und natürlich auch in Zukunft eine Kundgebung durchführen und das offene Mikrofon zur Verfügung stellen.
Der harte Kern ist also geblieben und es beteiligen sich bei uns in Gelsenkirchen
so etwa zwischen
50 und 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Kundgebung und Demonstration.
Wir sind solidarisch mit der Jugendvertreterin Marie Bauer. Sie arbeitet
bei BP in Gelsenkirchen-Horst und wurde sofort aus dem Betrieb geworfen, nur weil Marie auf ihre unbefristete Übernahme nach ihrer Ausbildung als Industriemechanikerin am 21.01.2011
(§ 78 a Betriebsverfassungsgesetz) bestanden hat.
Durch eine breite Solidarität musste
BP Marie Bauer wieder einstellen und Weiterbeschäftigen und das Ganze bis zum Ende des Rechtsstreits gewähren.
Und wir waren natürlich auch von Anfang an mit dem gekündigten Straßenbahnfahrer
Frank Oettler aus Halle an der Saale solidarisch, den man zwei mal aus politisch motivierten Gründen gekündigt hat und er arbeitet jetzt wieder als Straßenbahnfahrer.
Gelsenkirchen hat die meisten Arbeitslosen und wir waren natürlich auch nie damit einverstanden, dass die Zechen stillgelegt und somit Arbeitsplätze vernichtet und noch nicht mal dafür gleichwertige Ersatzarbeitsplätze geschaffen wurden.
Ich beteilige mich hauptsächlich aus diesem Grund an der
9. bundesweiten Herbstdemonstration gegen die Regierung in Berlin, weil Hartz IV vom Tisch muss und dafür wieder ein Arbeitslosengeld und eine Sozialhilfe eingeführt werden muss, wovon man menschenwürdig leben kann und das endlich gut bezahlte Arbeitsplätze geschaffen werden, und wovon man genau so gut eine Familie gesund ernähren kann.“
Mir viel während der Kundgebung und Demonstration besonders auf, dass sehr viele selbstgemachte Plakate und sehr viele Montagsdemonstrations-Tarnsparente von den Mitstreiterinnen und Mitstreitern der bundesweiten Montagsdemobewegung immer wieder hochgehalten wurden und einfach nicht zu übersehen waren.
Fahnen von IG Metall und Ver.di, betriebliche Delegationen von Opel und Ford, aus der Stahlindustrie oder von Werftarbeitern aus Rostock einschließlich selbstgemachte Transparente der
Anti-AKW-Bewegung, vom überparteilichen Frauenverband Courage, Jugendverband Rebell und seiner Kinderorganisation Rotfüchse, MLPD, Mitgliedern der Piraten-Partei und "die Linke", fortschrittlichen Migranten-Organisationen und vielen anderen.
Überall herrscht eine kämpferische stolze und selbstbewusste Stimmung.
Allerdings habe ich die Kassler Trommler vermisst, die ja eigentlich bis jetzt jedes Jahr immer mit dabei waren und während des Umzugs durch die Berliner Strassen trommelten und so bekam dann natürlich auch die Demonstration eine noch bessere Qualität und die Montagsdemonstranten und Passanten kamen vor allem aber dadurch erst mal so richtig in Stimmung.
Ich schaute mir den Demonstrations-Zug sehr genau an und mir viel auch immer wieder auf, dass sehr viele Rednerinnen und Redner mit Kurzreden und sehr gute Argumente am offenen Mikrofon vorbeilaufende Passanten wirklich zum nachdenken brachten und einige liefen dann sogar natürlich auch mit und haben anschließend auf ihre Art und Weise ihren Protest ebenfalls klar und deutlich zum Ausdruck bringen können, dass sie mit dieser ganzen volksfeindlichen Regierungspolitik von vorne bis hinten nicht einverstanden sind.
Es herrschte eine sehr große Offenheit und ein sehr großes Interesse für das Anliegen der Demonstranten. Viele Rednerinnen und Redner fordern die Abschaltung aller Atomkraftwerke weltweit - und zwar sofort!
Die Schaffung und der Erhalt von Arbeitsplätzen für die Jugend wurde mehrfach gefordert und es ergriffen außerdem auch Rednerinnen und Redner aus verschiedenen Betrieben das offene Mikrofon und brachten dort sofort auf dem Punkt, dass sie in ihrem Betrieb oder in ihrem Unternehmen viel zu wenig Rechte haben und fordern deshalb natürlich auch jetzt endlich mal, dass gerade die Arbeiterinnen und Arbeiter sowie Angestellte viel mehr in ihrem Betrieb oder in ihrem Unternehmen mitbestimmen und ihre Rechte durchsetzen können.
Ebenfalls viel mir während der Kundgebung und Demonstration besonders auf, dass gerade die Montagsdemonstrantinnen und Montagsdemonstranten und Mitstreiterinnen und Mitstreiter der
bundesweiten Montagsdemobewegung bis zum heutigen Tag Ausdauer und Geduld zeigen.
„Denn acht Jahre Montagsdemo haben eindeutig in der Geschichte Deutschlands bewiesen: wir haben Kampfkraft und einen wirklich sehr langen Atem und werden den Kampf gegen Hartz IV und gegen Sozialabbau niemals aufgeben und wir werden jetzt erst recht ganz besonders in absehbarer Zeit und natürlich auch in Zukunft den Widerstand noch höher entwickeln und genau so gut weiterhin ausbauen.“
Immer wieder wurde erneut am offenen Mikrofon von zahlreichen Rednerinnen und Redner klar und deutlich angeprangert, dass die Regierungen gegen die Mehrheitsmeinung der Bevölkerung die Interessen des Großkapitals mit aller Gewalt und Macht durchdrücken, ohne Rücksicht auf Verlust.
Arbeitende und Arbeitslose, Hartz-IV-Empfänger, Jung und Alt, Frauen und Männer, Deutsche und Ausländer, Angestellte einschließlich Rentnerinnen und Rentner müssen endlich dagegen gemeinsam kämpfen und International zusammenhalten und gerade über Ländergrenzen hinweg zusammenschließen und natürlich auch dann zum guten Schluss gemeinsam auf die Strassen gehen.
Denn nur gemeinsam ist man stark und wir können auf diese Art und Weise politisch so einiges bewegen und wirklich gerade für die Allgemeinheit zum positiven sehr vieles verändern.
Ich finde es außerdem sehr gut, dass
Bernadette Leidinger-Beierle und
Brigitte Gebauer vom überparteilichen Frauenverband Courage besonders am offenen Mikrofon klar und deutlich machten, dass viele Frauen von Hartz IV betroffen sind und dass der Kampf gegen die Hartz-Gesetze und die doppelte Ausbeutung und Unterdrückung der Frau zusammengehören.
Stefan Engel, Parteivorsitzender der MLPD, beglückwünschte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu der erfolgreichen und kämpferischen Demonstration.
Wenn man jetzt wirklich sehr weit zurückschaut, dann stellt man hier in Deutschland eindeutig fest, dass unsere Bundesregierung und eigentlich fast alle bürgerlichen Politikerinnen und Politiker, Volksvertreter, Abgeordnete, Staatsminister, Innenminister und natürlich auch genau so gut Frau Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihren (noch!) Außenminister Guido Westerwelle (FDP) im Bundestag in Berlin versprochen haben, dass durch die Einführung von Hartz IV die Arbeitslosigkeit halbiert und die Sozialkassen saniert und ein lang anhaltender Wirtschaftsaufschwung herbeigeführt werden sollte.
Nichts ist davon bis zum heutigen Tag eingetreten. Stefan Engel führte klar und deutlich am offenen Mikrofon wie alle anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus:
„Die Montagsdemonstranten haben von Anfang an Recht gehabt, als sie die sofortige Abschaffung der Hartz-Gesetze verlangten.“
Da die DGB-Führung letztes Wochenende am Samstag, den 29. September 2012 bundesweit zu Aktionen gegen die „Umverteilungspolitik“ aufgerufen hatten, während sie vor zehn Jahren noch die Hartz-Gesetze mitgetragen haben, da sei es nicht verwunderlich, dass hier auf der
9. bundesweiten Herbstdemonstration gegen die Regierung in Berlin nicht mehr Menschen auf der Strasse waren.
Das aber allerdings sich etwa 40.000 Menschen an dieser Aktion „Umverteilungspolitik“ beteiligten, ist auf jeden Fall und in jeder Hinsicht ein klarer Erfolg der Montagsdemobewegung.
Stefan Engel sagte auch klar und deutlich am offenen Mikrofon auf der Herbstdemonstration (Quelle: „Rote Fahne/Wochenzeitung der MLPD vom 12. Oktober 2012 Ausgabe 43. Jg. Nr. 41“)
„Die Montagsdemonstration ist ein kritischer Faktor, das soziale Gewissen dieser Nation.
Wir haben von Anfang an diese Hartz-Gesetze als einen Betrug an den Massen, an den Arbeitern, Arbeitslosen, an den Frauen und der Jugend bezeichnet.
Man kann die Arbeitslosigkeit nicht beseitigen oder überwinden oder bekämpfen, ohne an die Profitwirtschaft anzugehen.
Man kann nicht sagen: Wir wollen Profite machen und die Arbeitslosigkeit besiegen. Das ist nicht kompatibel. Die Arbeitslosigkeit ist das Ergebnis einer Profitwirtschaft.
Leute, wir stehen mit den kämpfenden Arbeitern. Wir sind heute auch Südafrikaner!
Wir unterstützen diese Arbeiter mit den selbstständigen Streiks, die nicht bereit sind, für die neuen Monopole in Südafrika auf ihre Löhne und Rechte zu verzichten.“
Es ist eigentlich jetzt kaum zu glauben, aber während der letzten Ausführungen von
Stefan Engel ergossen sich richtig sintflutartige Regenfälle, begleitet von Sturmböen, direkt über dem Kundgebungsplatz, das ich wirklich in so eine Art und Weise in meinem ganzen Leben noch nicht gesehen habe.
Nach dem gemeinsamen Singen von
„Keiner schiebt uns weg“ wurde die Kundgebung aus Sicherheitsgründen vorzeitig beendet, damit alle noch gesund und munter zurückkehren konnten.
Weder die Sender von RTL bis SAT 1 noch die öffentlichen rechtlichen Sender wie z.B. ARD und ZDF berichteten von der
9. bundesweiten Herbstdemonstration gegen die Regierung in Berlin.
Deshalb haben wir hier in Deutschland eine sehr weit eingeschränkte Pressefreiheit.
Im nächsten Jahr 2013 werde ich mich selbstverständlich mit Sicherheit soweit ich gesund bleibe und wenn es mein Gesundheitszustand erlaubt an der
10. bundesweiten Herbstdemonstration gegen die Regierung in Berlin beteiligen.
Der genaue Termin steht zu diesem Zeitpunkt leider noch nicht fest. Aber ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass diese kämpferische Aktion mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit im September/Oktober 2013 stattfinden wird.
Mit freundlichen Grüßen
___________________
Thomas Kistermann,
Sprecher und auch einer der Moderatoren der Gelsenkirchener Montagsdemobewegung gegen Hartz IV und für die sofortige Stilllegung aller AKWs weltweit auf Kosten der Betreiber/Monopole für 100 Prozent erneuerbare Energien |
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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