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Zukunftsdemonstration eröffnete trotz absoluten Medien-Boykott das 17. Internationale Pfingstjugendtreffen in Gelsenkirchen und kam wirklich direkt in der Essener Innenstadt bei allen Teilnehmerinnen und bei allen Teilnehmern sehr gut an! |
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Das untere Foto zeigt von links nach rechts
Christian Reitler und mich (Thomas Kistermann) direkt auf dem Kundgebungsplatz am 23. Mai 2015 in der Essener Innenstadt.
Und das obere Foto wurde ebenfalls dort gemacht und zeigt ein Transparent mit der Aufschrift:
„Erdogan, Merkel, macht die Grenzen auf/Kobanê wieder auf für einen humanitären Korridor!“
Zukunftsdemonstration eröffnete trotz absoluten Medien-Boykott das
17. Internationale Pfingstjugendtreffen in Gelsenkirchen und kam wirklich direkt in der Essener Innenstadt bei
allen Teilnehmerinnen und bei allen Teilnehmern sehr gut an!
Jetzt wende ich mich einfach mal wieder an alle Jugendliche und an alle Kinder, an alle Arbeiterinnen und an alle Arbeiter direkt in einem Betrieb oder direkt in einem Unternehmen sowie dort an alle Angestellten, an alle
Bürgerinnen und an alle Bürger, an alle Migrantinnen und an alle Migranten und natürlich auch genau so gut wende ich mich zum guten Schluss an alle Rentnerinnen und an alle Rentner,
am Samstag, den 23.05.2015 hat direkt auf dem Willy-Brandt-Platz in der Essener Innenstadt ab 10:00 Uhr morgens eine Auftakt-Kundgebung stattgefunden - hauptsächlich aus Jugendlichen und aus Kindern, die ihre Sorgen jeweils sofort am offenen Mikrofon schilderten und sehr klar und sehr deutlich zum Ausdruck brachten, dass sie später alle einen vernünftigen Ausbildungsplatz und anschließend alle einen gut bezahlten Arbeitsplatz erwerben möchten und natürlich auch wollen und somit unbedingt hauptsächlich alle brauchen, um nicht später sofort in Hartz IV rein zu rutschen und dass sie nicht nur menschenwürdig leben können, sondern vor allem aber wirklich alle jeweils eine Familie gesund ernähren können und somit überhaupt nicht erst auf Hartz IV angewiesen sind.
„Erdogan – Verbrecher! Merkel ist nicht besser!
Kobanê hat Großes vor.
Erkämpfen wir den Korridor!“
Eine neue Strophe des Kobanê-Lied machte die Runde!
So kamen wirklich sofort alle Montagsdemonstranten und alle Passanten und alle Teilnehmerinnen und alle Teilnehmer so richtig in Stimmung und die Stimmung war sofort sehr sensationell und richtig einzigartig und es versammelten sich natürlich auch direkt auf dem Kundgebungsplatz so etwa bis zu
1.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
Im Zentrum stand die Forderung nach einem humanitärem Korridor, der erkämpft werden muss, um Kobanê mit den notwendigen Hilfsgütern zum Wiederaufbau zu versorgen.
Das war auf jeden Fall sehr beeindruckend und kam ebenfalls sofort direkt auf an hieb wirklich bei allen Montagsdemonstranten und bei allen Passanten und bei allen Jugendlichen und bei allen Kindern bis hin natürlich auch bei allen Rentnerinnen und bei allen Rentnern sehr gut an.
Erstaunlicherweise hat aber ganz besonders gerade die bürgerliche Presse und die zahlreichen Medien jetzt von der Bildzeitung an bis hin zur WAZ, der Gelsenkirchener Stadtspiegel, einschließlich „RTL West“ täglich von montags bis freitags immer von 18:00 Uhr bis 18:30 Uhr auf RTL und vor allem aber sogar die Lokalzeit Ruhr Essen (WDR) weder einen Tag zuvor noch am gleichen Tag überhaupt nichts darüber berichtet und auch als Krönung direkt oben drauf als kleiner und als heißer Tipp gerade zum Wochen-Ende ebenfalls überhaupt nichts angekündigt.
Da kann man jetzt auf jeden Fall von einem richtigen und von einem sehr gut abgesprochenen Medien-Boykott hier in ganz Deutschland sprechen, weil nämlich dass
17. Pfingstjugendtreffen hier bei uns in Gelsenkirchen international ist, woran sich wirklich alle Tages-Zeitungen und alle Fernsehsender richtig aktiv beteiligt haben müssen und dass können sie alle nicht mehr abstreiten und sich somit alle einfach nicht mehr so ohne weiteres sozusagen aus der Affäre ziehen und ist natürlich auch bereits schon jetzt somit gerade zu diesem Zeitpunkt zu 100 Prozentig erwiesen.
Das ist schon jetzt sehr mysteriös und sehr zweifelhaft und somit überhaupt nicht irgendwie doch zum guten Schluss noch nicht einmal etwas ansatzweise nachzuvollziehen und das Ganze hat etwas und muss natürlich auch hauptsächlich im Augenblick gerade in dieser Situation mit Kobanê sehr viel zu tun haben.
Aber das muss und das sollte man wirklich jetzt unbedingt wissen und muss und das sollte natürlich auch sofort jeder Bürger und jede Bürgerin richtig breit und sehr bekannt machen.
Aus diesem Grund hat und muss jetzt ganz besonders auf jeden Fall gerade die bürgerliche Presse und die zahlreichen Medien das Ganze einfach komplett ausgeblendet und ebenfalls sehr weit heruntergespielt und sie müssen sich vorher auf jeden Fall voll und ganz abgesprochen und natürlich auch auf diese Art und Weise alle an einem Strang gezogen haben - eine andere Erklärung gibt es nämlich dafür überhaupt nicht!
Auf der Auftakt-Kundgebung und auf der Abschluss-Kundgebung wurden sehr viele und sehr kämpferische und sehr gute Redebeiträge jeweils von sehr vielen Teilnehmerinnen und von sehr vielen Teilnehmern am offenen Mikrofon gehalten und es blieben wirklich immer wieder neue Passanten stehen und hörten sehr aufmerksam und richtig intensiv zu und liefen natürlich auch während des Umzugs durch die umliegenden Strassen zum größten Teil sogar fast bis zum Schluss mit.
Petra Müller, Vertrauensfrau von Ver.di aus Gelsenkirchen, arbeitet selbst als Erzieherin direkt in einem kommunalen Kindergarten und beteiligt sich auch richtig aktiv an dem unbefristeten Streik seit Freitag, den 08. Mai 2015 der in sehr vielen Bundesländern hier in ganz Deutschland im Augenblick stattfindet, weil nämlich gerade die Kommunen überhaupt nicht auf die ganzen Erzieherinnen und auf die ganzen Erzieher jeweils in den sehr vielen Kita-Einrichtungen zukommen und leider überhaupt kein Angebot zurzeit vorlegen, nach aktuellem Stand.
Wir demonstrieren und protestieren nicht nur für 10 Prozent mehr Lohn für alle Erzieherinnen und für alle Erzieher in den sehr vielen Kita-Einrichtungen, sondern wir demonstrieren und protestieren natürlich auch für sehr viel bessere Arbeitsbedingen, so Petra Müller am offenen Mikrofon.
Außerdem brachte sie noch am Schluss wirklich in ihrer sehr kämpferischen und in ihrer sehr guten Rede am offenen Mikrofon sehr klar und sehr deutlich zum Ausdruck, dass das Geld auf jeden Fall jetzt gerade für uns alle da und somit für uns alle vorhanden ist und das die Kommunen gerade in der bürgerlichen Presse und natürlich auch in den zahlreichen Medien zum Ausdruck brachten, dass man uns bereits jetzt schon zu diesem Zeitpunkt ein vernünftiges Angebot gemacht hat, aus Sicht der Arbeitgeber, was allerdings eine sehr dreiste und eine sehr freche Lüge ist.
Am offenen Mikrofon berichteten „Offensiv“
Betriebsrat Klaus Leymann und die frühere
Jugendvertreterin Verena Vöhringer direkt im damaligen Opel Werk Bochum beschäftigt, die jetzt im Opel-Werk Rüsselsheim arbeitet und dort auch zum Glück übernommen wurde.
Es wurde aufgegriffen, dass im letzten Jahr im Dezember 2014 allerdings leider bereits schon das Opel-Werk Bochum geschlossen wurde und das die ganze Opel-Belegschaft das nie akzeptiert hat und natürlich auch gerade jetzt erst recht die Fackel weiter tragen werden.
Es wurde weiterhin am offenen Mikrofon berichtet, dass so etwa ca. 300 Opel-Arbeiterinnen und Opel-Arbeiter ebenfalls im letzten Jahr 2014 eine Kreuzung direkt in der Bochumer Innenstadt blockiert haben und das gerade ganz besonders sogar die obersten 10.000 da oben die sehr kämpferische und sehr gute Opel-Belegschaft natürlich auch niemals vergessen werden.
„Die RAG will verbrannte Erde direkt hier im Ruhrgebiet hinterlassen“, warnten Bergarbeiter der überparteilichen Bergarbeiter-Initiative „Kumpel für Auf“ und es ergriff Christian Link das offene Mikrofon.
Für die MLPD sprach Gabi Gärtner aus Solingen.
Sie berichtete am offenen Mikrofon:
„Wir sind auf dem richtigen Weg im
internationalen Zusammenschluss gegen das allein herrschende internationale Finanzkapital.
In der ICOR sind 48 revolutionäre Parteien und Organisationen aus 37 Ländern.
Davon werden mindestens sieben Parteien bzw. Länder Brigadisten zum Aufbau einer Krankenstation nach Kobanê schicken.“
Natürlich waren auch REBELL und Rotfüchse wieder mit dabei sowie die vor kurzem erst neu gegründete Umweltgewerkschaft.
Vertreterinnen und Vertreter von Migrantenorganisationen,
Frauen-Organisationen und internationale Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Pfingstjugendtreffens hielten wirklich sehr kämpferische und sehr gute Redebeiträge jeweils direkt am offenen Mikrofon auf dem Kundgebungsplatz und natürlich auch sogar direkt während des Umzugs durch die
Essener Innenstadt.
Transparente und Fahnen von MLPD, Jugendverband REBELL,
der Kinderorganisation ROTFÜCHSE,
von verschiedenen Montagsdemonstrationen einschließlich der
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung bis hin zur Berliner Montagsdemo-Bewegung sowie Migrantenorganisationen,
vom überparteilichen Frauenverband Courage,
von "Solidarität International", Umweltorganisationen,
verschiedenen Kommunalwahlbündnissen,
aber auch von IG Metall und Ver.di waren nicht nur während der Kundgebung sehr klar und sehr deutlich zu sehen, sondern genau so gut während der Demonstration.
Es folgte wirklich eine sehr lebendige und eine sehr bunte und eine sehr kämpferische Demonstration direkt durch die
Essener Innenstadt und gerade Jugendliche und Kinder ergriffen immer wieder das offene Mikrofon und sie waren natürlich auch überhaupt nicht zu übersehen.
Nach der Kundgebung und Demonstration wurde anschließend ebenfalls am gleichen Tag am
23. Mai 2015 wie bereits schon versprochen und somit angekündigt und sehr pünktlich um
14.00 Uhr das
17. Internationale Pfingstjugendtreffen direkt auf der Trabrennbahn hier in Gelsenkirchen traditionell und natürlich auch mit einer
Trommel-Gruppe des REBELL eröffnet und gestartet.
Es hat auch noch am 24. Mai 2015 stattgefunden.
Sehr beeindruckend und sehr sensationell und richtig einzigartig war, dass es wie jedes Jahr in den letzten Jahren immer selbst organisiert war, ein qualitativ hochwertiges Programm hatte und eine solidarische Atmosphäre direkt auf dem ganzen Platz zu spüren war,
die begeisternde internationalistische Ausrichtung wirklich voll und ganz gerade ganz besonders nach meiner Beobachtung und meiner Meinung nach deshalb natürlich auch tausenden Teilnehmerinnen und Teilnehmern direkt in den Bann dieses hier in Deutschland
einmaligen Jugendtreffens sofort direkt auf an hieb zog.
Das ging aber jetzt nur hauptsächlich deshalb aus einem Grund, weil von vorne herein weit mehr als über 1.000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer das erst möglich gemacht haben.
Man hat wirklich an der ganzen Bandbreite des Pfingstjugendtreffens sofort direkt auf an hieb erkennen können, dass der Jugendverband Rebell eine aktive, engagierte und kompetente Rolle gespielt hat.
Beeindruckend war auf jeden Fall, dass es zwei politische Schwerpunkte hatte:
Die Solidarität mit dem Freiheitskampf der Kurden, vor allem aber gerade zum Wiederaufbau von Kobanê und der Kampf zur Rettung der Umwelt der natürlichen Umwelt vor der kapitalistischen Profitwirtschaft.
Unmittelbar danach begann ein abwechslungsreiches Programm an acht „Hotspots“:
„Rebell“, „Umwelt“, „Internationale Solidarität“,
„Mädchen- und Frauen-Power“,
„Ausbildung und Zukunft“, „Hugo Hauer“,
„Antifa“ und „Zukunftsvisionen“.
Dort konnte man auch den Stand der MLPD und der „Rote Fahne“-Redaktion besuchen.
Beeindruckend war ebenfalls, dass Rund
140 Teilnehmerinnen und Teilnehmer direkt ins Zelt kamen des Bergleute-Cafés „Hugo Hauer“ zur Lesung und zur Diskussion des Buches
„Katastrophenalarm! Was tun gegen die mutwillige Zerstörung der Einheit von Mensch und Natur?“,
organisiert von der Bergarbeiterbewegung „Kumpel für AUF.“
In seinem kurzen, gleichzeitig allseitigen Vortrag ging der MLPD-Vorsitzende und Autor des Buches, Stefan Engel besonders auf den Bergbau ein.
Alles professionell und sogar mit sehr viel Liebe zubereitet und angerichtet und vorbereitet, berichteten Besucherinnen und Besucher einstimmig direkt vor Ort:
„Wieder lebt das Pfingstjugendtreffen von der Selbstorganisation und der sehr großen freiwilligen Initiative der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Toll ist auch die Vielfalt der Angebote und Programme, zum Beispiel auch für Kinder.
Das Interesse an den Umweltthemen ist sehr groß, zum Beispiel jetzt bei der Podiumsdiskussion 'Umwelt kaputt?' Nicht mit uns“, so eine Teilnehmerin.
Aber auch am Sonntag, den 24. Mai 2015 fand ein Höhepunkt des Pfingstjugendtreffens statt mit Rund 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
Die Podiumsdiskussion „Freiheit für Rojava“.
Der ZKA dazu in der „Roten Fahne“ vom
29. Mai 2015:
„Sie stellte klar die politische Forderung:
Sofortige Schaffung eines humanitären
Hilfs-Korridors nach Kobanê.
Die Revolution in Rojava braucht die internationale Solidarität, damit sie von Bestand sein kann und jetzt die Phase des Aufbaus erfolgreich gelöst wird.
Dem fühlte sich das gesamte Festival verbunden und verpflichtet.
An der Werkzeugsammelstelle für die Solidaritätsbrigaden zum Aufbau eines Gesundheitszentrums in Kobanê wurden vier Anhänger voll Werkzeuge abgegeben.“
Stefan Engel, internationaler Hauptkoordinator der ICOR und Parteivorsitzender der MLPD, nutzte die Gelegenheit und die Chance, in dem er genau so gut wie sehr viele andere Teilnehmerinnen und wie sehr viele andere Teilnehmer dass offene Mikrofon ergriff und sofort auf den Wiederaufbau in Kobanê dort ein ging:
„Gerade nach einer erfolgreichen Revolution entsteht eine nicht unkomplizierte Situation, manchmal komplizierter als der militärische Kampf.
Die ICOR-Brigaden sind dabei nicht nur ein Bautrupp.
Sie sollen mit dem Menschen vor Ort gemeinsam aufbauen und ihnen das Gefühl vermitteln:
'Ihr seit nicht alleine!'
Wir wiederum wollen bescheiden an diesem Lernprozess teilnehmen, uns gemeinsam nicht nur an den Problemen, sondern an ihrer Lösung beteiligen.“
Anschließend fand ein sportlicher Höhepunkt das
„Spiel ohne Grenzen“ mit 16 Mannschaften und Rund 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmern statt.
In mehreren Diskussions-Runden wurden am offenen Mikrofon jeweils in einem Zelt oder öffentlich direkt in einer Runde brennende Fragen beraten und somit aufgegriffen und natürlich auch vertieft.
So z.B. beim Erfahrungsaustausch zum antifaschistischen Kampf
„kein Fußbreit den Faschisten.“
Dort ging es um die Hintergründe des Faschismus, neue rassistische konterrevolutionäre Bewegung wie „Pegida“ und vor allem aber gerade darum, wie dagegen der Kampf und der Protest dagegen geführt werden muss und dass wir richtig alle aufgeklärt werden müssen und es wurde vor allem aber erörtert und aufgegriffen, warum man gerade diese „Pegida-Bewegung“ in der bürgerlichen Presse und den in zahlreichen Medien so hoch-geputscht hat und dafür aber lieber gerade ganz besonders die
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung gegen Hartz IV und gegen Sozialabbau und natürlich auch für die sofortige Stilllegung aller AKWs weltweit auf Kosten der Betreiber/Monopole für 100 Prozent erneuerbare Energien sowie einschließlich die
bundesweite Montagsdemo-Bewegung wirklich völlig totgeschwiegen und somit erst überhaupt nicht erwähnt wird, weil die Herrschenden und alle bürgerlichen Politikerinnen und alle bürgerlichen Politiker im Bundestag in Berlin sehr große Angst gerade ganz besonders davor haben, dass das Volk irgendwann mal aufstehen und richtig massiven Widerstand zum Ausdruck bringen könnte, in dem sie gerade zu diesem Zeitpunkt spätestens dann diese neue
„Pegida-Bewegung“ direkt bestimmt mit Sicherheit gegen uns einsetzen werden.
Monika Gärtner-Engel, die stellvertretende Vorsitzende der MLPD und Moderatorin der Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung, beantwortete vor Rund 150 Besucherinnen und Besuchern Fragen zum Thema:
„Was ich schon immer über die MLPD wissen wollte“.
Mich beeindruckte es jetzt wirklich sehr besonders, dass sehr viele Organisationen, Initiativen und Verbände ihre politische Arbeit, ihr Anliegen, ihren Beitrag zum Kampf um die Zukunft der Jugend präsentiert und sogar sofort sehr schnell neue Interessierte gefunden haben.
Bei den Open-Air-Veranstaltungen an beiden Abenden wurde mit den sehr bekannten und mit den sehr berühmten Bands
„Heinz Ratz und Strom&Wasser“, „Omas Zwerge“, „Roj de Roj“,
„Umuda Haykiris“ und „Gehörwäsche“ die Bühne gerockt.
Den Songcontest für eine Hymne der Weltfrauen gewann die 11 jährige Kesij aus Gelsenkirchen mit ihrem unter die Haut gehenden Lied:
„Frauen der Welt brechen auf“.
Direkt auf der Kultur-Bühne feierten Hunderte Besucherinnen und Besucher die auftretenden Bands und Liedermacher.
„Die solidarische Atmosphäre unseres Pfingstjugendtreffens ist einmalig“, freut sich Gitta Wester vom ZKA.
„Und das kommt nicht von ungefähr - wer sich Großes vornimmt, braucht viel Kraft und viele Mitstreiter.
Das geht nur, wenn man sich tiefgreifend auseinandersetzt und sich immer enger zusammenschließt und organisiert.“
Ich könnte und man müsste jetzt eigentlich wirklich noch sehr viel mehr berichten und sehr viele andere und sehr wichtige Fragen aufgreifen und natürlich auch das Ganze noch sehr viel mehr vertiefen, aber man muss es halt selbst einfach mal direkt live erleben und somit selbst dabei sein.
Aber bereits jetzt schon in zwei Jahren am Samstag, den 03. Juni 2017 und am Sonntag, den 04. Juni 2017 findet das
18. Internationale Pfingstjugendtreffen ebenfalls wieder hier traditionell auf der Trabrennbahn in Gelsenkirchen erneut statt!
Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um Berichterstattung und Teilnahme,
Thomas Kistermann
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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