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Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung ist gerade jetzt zu diesem Zeitpunkt wichtiger denn je! |
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Das obere und linke Foto zeigt direkt auf dem Kundgebungsplatz
Gerd Labatzki.
Er ergreift gerade das offene Mikrofon und hält eine sehr kämpferische und sehr gute Rede.
Und das obere und rechte Foto zeigt ebenfalls direkt auf dem Kundgebungsplatz das sehr berühmte und bekannte Transparent der Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung mit der Aufschrift: „Wir sind das Volk!“
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung ist gerade jetzt zu diesem Zeitpunkt wichtiger denn je und bei uns halten
Arbeitslose, Hartz-IV-Empfänger,
Arbeiterinnen und Arbeiter, Angestellte, Jugendliche, Kinder, Migranten und natürlich auch
Rentnerinnen und Rentner sehr stark zusammen und lassen sich nicht spalten!
Am Montag, den 27. Januar 2014 hat traditionell wie jeden Montagabend seit Montag, den
09. August 2004 ab 17:30 Uhr die
472. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung stattgefunden.
Montag ist und bleibt Tag des Widerstands!
Es versammelten sich so etwa zwischen
60 und 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer direkt auf dem Kundgebungsplatz mit der
Haupt-Forderung:
Weg mit Hartz IV, dass Volk sind wir und mit der Forderung, dass alle AKWs weltweit auf Kosten der Betreiber/Monopole stillgelegt werden müssen für 100 Prozent erneuerbare Energien!
Ich ergriff ebenfalls traditionell wie fast jeden Montagabend das offene Mikrofon und teilte mit, dass mein Name Thomas Kistermann ist und ich heute wieder mit
Moderatorin Monika Gärtner-Engel die Moderation gemeinsam mache.
Dann teilte ich anschließend sofort am offenen Mikrofon mit, dass ich mir gestern Abend am Sonntag, den 26. Januar 2014 in der ARD um 23:05 Uhr das Interview mit dem ehemaligen US-Geheimdienstagent Edward Snowden angesehen habe.
Er sagte dort zu einem Reporter sehr klar und deutlich, dass der Geheimdienst NSA tatsächlich jetzt schon zu diesem Zeitpunkt technisch in der Lage sei, alle E-Mails auf der ganzen Welt und in allen Ländern – sobald irgendein NSA-Mitarbeiter oder irgendeine NSA-Mitarbeiterin irgend eine E-Mail, egal von welchem Bürger oder von welcher Bürgerin jeweils vorliegen hat – jeweils ausspionieren und mitlesen kann.
Ich teilte weiterhin am offenen Mikrofon mit, dass der ehemalige NSA-Mitarbeiter Edward Snowden deshalb hauptsächlich aus diesem Grund damit an die sehr breite Öffentlichkeit gegangen ist, weil es nämlich überhaupt nicht richtig ist und dass außerdem alle Bürgerinnen und Bürger schließlich ein Recht darauf haben, dass man flächendeckend alle Menschen auf der ganzen Welt und in allen Ländern einfach von vorne herein unter Generalverdacht stellt, indem man sie ausspioniert und abhört, um so den Terrorismus angeblich zu bekämpfen und irgendwann doch mal auf diese Art und Weise zu besiegen.
Er sagte allerdings auch in diesem Interview sehr klar und deutlich, dass man mit so einer flächendeckenden Überwachung weder Terroranschläge verhindern noch den Terrorismus auf diese Art und Weise bekämpfen und besiegen kann. Das ist wirklich unmöglich!
„Wenn es etwa bei Siemens Informationen gibt, die dem nationalen Interesse der Vereinigten Staaten nutzen – die aber nichts mit der nationalen Sicherheit zu tun haben – dann nehmen sie sich diese Informationen trotzdem“, sagte Edward Snowden gestern Abend in einem ARD-Interview.
Hans-Christian Ströbele (GRÜNE), Bundestagsabgeordneter, war zu Gast bei
Günter Jauch ebenfalls am Sonntag, den
26. Januar 2014 in der ARD, allerdings schon um
21:45 Uhr.
Er traf bereits in Russland
Ex-US-Geheimdienstagent Edward Snowden und machte dort in einer Gesprächsrunde sehr klar und deutlich, dass wir hier in Deutschland den Mut haben müssen, ihn hier aufzunehmen und ihm natürlich auch Asyl zu gewähren.
Hans-Christian Ströbele machte außerdem in dieser Gesprächsrunde sehr klar und deutlich, dass wir uns wirklich hier Deutschland und die jetzige Bundesregierung in Berlin und natürlich auch einschließlich Frau Bundeskanzlerin
Angela Merkel (CDU) dafür sehr schämen müssen, ihn hier in Deutschland nicht recht herzlich aufzunehmen und stattdessen sozusagen nur Steine direkt in seinen Weg legen, da er ja sehr viel für die ganze Menschheit getan und sehr viel aufgedeckt und sehr viele Dinge direkt ans Tageslicht gebracht hat.
Diesen Standpunkt begrüßt und vertritt natürlich auch recht herzlich hier bei uns die
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung und wir werden dieses Thema immer wieder ebenfalls recht herzlich und ganz besonders gerade am offenen Mikrofon aufgreifen und vor allem aber sogar sehr vertiefen.
Stefan Engel, Parteivorsitzender der MLPD, ergriff auch das offene Mikrofon und teilte mit, dass jetzt die Große Koalition Gabriels Pläne zum Abwürgen erneuerbarer Energien bekräftigt.
Er teilte weiterhin am offenen Mikrofon mit, dass die Umweltbewegung gerade hier in Deutschland mit ihren zahlreichen Protesten, Widerstand, Kundgebungen und Demonstrationen ganz besonders immer wieder direkt an der Spitze Jugendliche und Kinder schon sehr viel bewegt und erreicht hat.
Jetzt will unsere Bundesregierung hier in Deutschland - an der Spitze natürlich Bundeskanzlerin
Angela Merkel (CDU) - tatsächlich die Förderung und den Ausbau erneuerbare Energien ausbremsen und sozusagen ein Rollback hinlegen.
Das dürfen sich wirklich die Menschen hier in Deutschland nicht mehr länger gefallen lassen und sollten dagegen richtig aktiven Widerstand zum Ausdruck bringen, so Stefan Engel am offenen Mikrofon.
Am Schluss seiner sehr kämpferischen und sehr guten Rede teilte er noch am offenen Mikrofon mit, dass Gas-Fracking sehr gefährlich ist und immer sehr gefährlich bleiben wird und dass das Grundwasser somit auch verseucht wird, da unter sehr hohem Druck über Bohrlöcher ein Gemisch aus Wasser und Chemikalien in den Boden gepresst und dadurch Gas (oder auch Öl) freigesetzt werden soll.
Man muss nämlich wissen, dass die EU-Kommission das Gas-Fracking in Europa auf Druck der internationalen Energiemonopole mit aller Gewalt und Macht und so schnell wie möglich durchsetzen und natürlich auch die sehr hohen Risiken einfach mal so verharmlosen wollen.
Brigitte Wiesemann, auch eine aktive Montagsdemonstrantin, ergriff daraufhin ebenfalls das offene Mikrofon und teilte mit, dass sie voller Entsetzen und später voller Wut und Zorn heute Morgen die Zeitung gelesen hat.
Sie berichtete weiterhin am offenen Mikrofon, dass doch die neue Verteidigungsministerin
Ursula von der Leyen mit einem Kuschel-Kurs anfängt.
Von wegen es muss mehr Familienfreundlichkeit in die Wehrmacht. Um sich dann um 380 Grad zu drehen.
Die Bundeswehr soll verstärkt ins Ausland. Sie will nun den Truppenanteil deutscher Soldaten vor allem in Afrika erhöhen.
Für den Aufbau einer Armee in Mali will sie das deutsche Truppenkontingent erhöhen.
Oder gibt es Vorstöße von Unternehmen, den Umsatz von Panzer- und Waffenherstellung zu erhöhen?
Wie viele deutsche Männer haben in Afghanistan ihr Leben verloren oder im Kosovo.
In 9 Ländern sollen heute schon deutsche Soldaten für Sicherheit sorgen. Lt. WAZ sind im Kongo 3 Soldaten stationiert. Wofür? Was tun die da?
Eine Mehrmacht ist für die Sicherheit des eigenen Landes da. Oder kommt ein junger Soldat heute wie ein Tourist durch die Welt?
Brigitte Wiesemann teilte noch weiterhin am offenen Mikrofon mit, dass Ursula von der Leyen folgendes gesagt hat:
„Wir müssen die Länder in die Lage versetzen, ihre Verantwortung wahrzunehmen.“
Dann griff sie daraufhin am offenen Mikrofon sofort zwei Fragen auf:
„Welchem Land haben wir durch unseren Soldateneinsatz dort zu einer funktionierenden Demokratie verholfen, wo dann heute die Bevölkerung in Ruhe und Frieden leben kann? Oder einfach nur in Ruhe?“
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen will gegen Vergewaltigung vorgehen, da muss sie ein Bataillon nach Indien schicken.
Ohne die Soldatengehälter haben die Auslandseinsätze seit 1992 rund 17 Milliarden Euro gekostet.
Afghanistan hat 7,6 Milliarden Euro und der Kosovo hat 3,3 Milliarden Euro gekostet.
Demnächst kommt dann die Ukraine und Ägypten dran.
In Deutschland gibt es nach wie vor Tausende von Kindern die hungern. Alle Mandatsträger haben bei Amtsantritt geschworen:
„Zum Wohle des deutschen Volkes!“
Am Schluss ihrer sehr kämpferischen und sehr guten Rede teilte Brigitte Wiesemann noch sehr klar und deutlich am offenen Mikrofon mit:
„Nein, die kümmern sich um alles mögliche, nur nicht um das deutsche Volk. Ich bin gegen dieses Vorgehen!“
Dann ergriff Annegret Gärtner-Leymann, eine sehr kämpferische und unbestechliche Betriebsrätin im
Bochumer Opel-Werk, genau so gut das offene Mikrofon und teilte mit, dass die
Werks- und Geschäftsleitung im
Bochumer Opel-Werk ganz besonders gerade jetzt im letzten Jahr 2013 vor Weihnachten es sich wirklich nicht gegenüber der ganzen Opel-Belegschaft getraut haben, dass Opel-Werk zu schließen und so einfach abzuwickeln und dann noch obendrauf direkt als Krönung sozusagen so einen (Un)-Sozialtarifplan auf den Tisch zu legen.
Ich ergriff noch einmal das offene Mikrofon und teilte sofort daraufhin mit, dass nicht nur hier die
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung, sondern natürlich auch dass ganze Ruhrgebiet direkt hinter der ganzen Opel-Belegschaft steht und das wir gerade jetzt zu diesem Zeitpunkt erst einmal unsere ganzen Kräfte und Energien sammeln werden und vor allem aber sammeln müssen, um dann richtig fit und kampfbereit zu sein, wenn es tatsächlich demnächst vielleicht schon losgeht und die ganze Opel-Belegschaft direkt im Bochumer Opel-Werk noch einen sehr viel härteren Arbeitskampf und Protest durchführen werden, als im Oktober 2004.
Am Schluss meiner Rede am offenen Mikrofon teilte ich dann noch mit, dass am Samstag, den
01. März 2014 die
12. Bundesdelegiertenkonferenz der
bundesweiten Montagsdemonstrations-Bewegung in Kassel stattfinden wird.
Es ist also jetzt wirklich sehr wichtig, dass wir hier auf der Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung am besten drei bis vier Delegierte wählen, die dort hinfahren und sich daran richtig aktiv beteiligen werden, um auf diese Art und Weise die
11. bundesweite
Herbstdemonstrations-Bewegung gegen die Regierung in Berlin und gegen Hartz IV und
gegen Sozialabbau und natürlich auch für die sofortige Stilllegung aller AKWs weltweit auf Kosten der Betreiber/Monopole für 100 Prozent erneuerbare Energien so gut wie möglich, sehr gründlich und richtig intensiv - voraussichtlich im Oktober 2014 - mit vorzubereiten und auszuarbeiten.
Gerd Labatzki, ein aktiver Montagsdemonstrant und genau so gut ein sehr kämpferischer und unbestechlicher IG-Metall-Betriebsrat und zugleich Vertrauenskörperleiter direkt hier bei Küppersbusch in Gelsenkirchen, ergriff am Schluss der Kundgebung auch das offene Mikrofon und berichtete, dass
55 Beschäftigte der Maschinenfabrik Schalke in Gelsenkirchen vor der Arbeitslosigkeit stehen.
Der Betrieb soll bereits Ende April 2014 dicht gemacht werden.
Betriebsrat und IG Metall wollen und werden um den Erhalt des Standorts kämpfen, so
Gerd Labatzki am offenen Mikrofon.
Er teilte dann noch am Schluss seiner sehr kämpferischen und sehr guten Rede am offenen Mikrofon mit, dass sich das auf jeden Fall die Kolleginnen und Kollegen dort nicht gefallen lassen dürfen und dagegen richtig aktiven Widerstand zum Ausdruck bringen sollen.
Die Kolleginnen und Kollegen dort in diesem Betrieb werden sich bestimmt mit Sicherheit sehr darüber freuen, wenn sehr viele Menschen direkt hier aus Gelsenkirchen sie bei diesem sehr harten Kampf begleiten und unterstützen und natürlich auch gemeinsam eine Kundgebung und Demonstration mit vorbereiten und anschließend durchführen, um auf diese Art und Weise die Arbeitsplätze zu erhalten.
Auch hier wird die
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung den zahlreichen Kolleginnen und Kollegen in diesem Betrieb so gut es nur geht und so gut wie möglich und natürlich auch jeder nach seinen Kräften und Energien zur Seite stehen.
Es wurden wirklich sehr gute und kämpferische Redebeiträge am offenen Mikrofon gehalten und es blieben immer wieder Passanten stehen und hörten sehr aufmerksam zu und die Stimmung war natürlich auch wie fast jeden Montagabend sehr gut und richtig einzigartig.
Am Montag, den 03. Februar 2014 findet nicht nur traditionell wie jeden Montagabend am Platz der Montagsdemo, ehemals Preuteplatz ab 17:30 Uhr die
473. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung und eine Kundgebung statt, sondern an diesem Tag demonstrieren wir natürlich auch ebenfalls traditionell wie jeden ersten Montag im Monat durch die umliegenden Strassen mit
einem Montagsdemonstrations-Transparent und mit weiteren selbstgemachten Schilden!
Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um Berichterstattung und Teilnahme,
Thomas Kistermann
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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