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Selbstbewusste Herbstdemonstrationen durch die Innenstädte von Stuttgart, von Erfurt und von Hamburg am 28.10.2023 der bundesweiten Montagsdemobewegung |
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Oben befinden sich von oben an nach unten 16 Fotos.
Sie zeigen alle und sie präsentieren alle gerade
am 28.10.2023 in der Hamburger Innenstadt
die bundesweite Herbstdemo-Bewegung.
Von oben an alle nach und nach unten gezählt
das 1. Foto in der Mitte am Transparent
und ebenfalls das 4. Foto links am Transparent
von der Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
mit der Aufschrift: „Montag ist Tag des Widerstands!“
bin ich - Thomas Kistermann - zu sehen, da ich einer der Pressesprecher bin und auch ich einer der Moderatoren bin
sowie ich dort als Verantwortlicher Presse Foto-Graf aktiv tätig bin.
Die ersten 4 Fotos
von oben an alle nach und nach unten gezählt
hat mir Anna Bartholomé zugechickt und somit
mir zur Verfügung gestellt für meine Pressearbeit.
Sie ist Journalistin und auch
hier bei uns aktiv als Moderatorin in der
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung tätig.
Das 5. Foto, das 6. Foto, das 7. Foto, das 8. Foto,
das 9. Foto, das 10. Foto, das 11. Foto, das 12. Foto,
das 13. Foto, das 14. Foto, das 15. Foto und auch das
16. Foto von oben an alle nach und nach unten gezählt
habe ich gemacht und somit dort genau so gut gesichtet
(Thomas Kistermann) in der Hamburger Innenstadt
während der Kundgebung oder während der Demonstration.
Am 29.10.2023
erhielt ich eine Pressemitteilung
direkt an meiner E-Mail-Adresse
von der Koordinierungsgruppe der
Bundesweiten Montagsdemo-Bewegung
vom 29.10.2023,
mit der Bitte und mit der Ankündigung,
dass ich ihre Korrespondenz
hier auf meiner eigenen Homepage unter www.thomas-kistermann.de
veröffentlichen und somit dort online stellen soll, sodass
meine täglichen Besucherinnen und
meine täglichen Besucher
jetzt wirklich weiterhin wie bisher immer auf dem neusten Stand bleiben und natürlich auch ihnen somit überhaupt nichts wieder vorenthalten wird:
Koordinierungsgruppe
Bundesweite Montagsdemo-Bewegung,
am 29. Oktober 2023
Selbstbewusste Herbstdemonstrationen
durch die Innenstädte von Stuttgart, von Erfurt und von Hamburg am 28.10.2023 der bundesweiten Montagsdemobewegung
Insgesamt zogen rund
800 feste Teilnehmerinnen und Teilnehmer
bei den diesjährigen drei Herbstdemonstrationen
am 28.10.2023 der
bundesweiten Montagsdemobewegung
durch die Innenstädte
von Stuttgart, von Erfurt und von Hamburg.
Der Montag
ist mittlerweile der „Tag des Widerstands“.
Seit 19 Jahren geht die
Montagsdemobewegung
bundesweit hier bei uns
in ganz Deutschland als
„soziales Gewissen der Republik“
an diesem Tag auf der Straße.
Hier bei uns
in der Gelsenkirchener Innenstadt hat die
erste Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
am Montag, den 09.08.2004 stattgefunden.
Angefangen gegen Hartz IV und
auch für gut bezahlte Arbeitsplätze auf
Kosten der vollständigen Unternehmer-Profite,
seit dem 01.01.2023
gegen das eingeführte Bürgergeld
und stattdessen dafür endlich als Alternative
ein Arbeitslosen-Geld und eine Sozial-Hilfe,
wovon man wirklich menschenwürdig
gut leben kann in der ganzen
langen Zeit der Arbeitslosigkeit.
Ihre große Bandbreite
politisch und gesellschaftlich
brisanter Themen zeigte sich heute
auch in der Vielfalt der beteiligten
Rednerinnen und Redner sowie der
Organisationen, die sie vertreten.
Aus ganz vielen
Städten Nord-, Ost- und Westdeutschlands
waren Montagsdemonstranten gekommen -
oft mit größeren Delegationen
und neu gestalteten Transparenten.
In Kürze:
- 800 Menschen nahmen fest
an den drei Herbstdemonstrationen teil
- Klare Kante zur Solidarität
mit dem Befreiungskampf der Palästinenser
- Es gab zahlreiche Diskussionen
mit Passanten, die zum
Mitmachen ermuntert wurden
400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer
umfasste der Demozug in Hamburg.
Er startete in der Nähe
des Stadions des FC St. Pauli
am Millern-Tor und zog quer
durch den Hamburger Stadtteil.
St.Pauli-Fans,
die das Spiel ihrer Mannschaft
gegen den Karlsruher SC anfeuern wollten,
wurden aufgefordert,
sich zeitweilig einzureihen.
Viele von ihnen
machten Sympathien mit den Anliegen
der Herbstdemo-Bewegung deutlich,
auch dass sie verschiedene Kritiken
am Kapitalismus teilen und den Gedanken
des Sozialismus für richtig halten.
Breites Spektrum an Teilnehmern
Das breite Spektrum an Organisationen,
das die Herbstdemonstration trug,
reichte von Kolleginnen und von Kollegen
der IG Metall bis zu Kumpeln
der Bergarbeiterbewegung Kumpel für AUF
und der Stahlarbeitern von ThyssenKrupp.
Dabei waren Vertreter aus
kämpferischen kommunalen
Wahlbündnissen wie AUF Witten,
vom Linken Forum Radevormwald,
vom Frauenverband Courage,
der Umweltgewerkschaft,
des Jugendverbands REBELL, der MLPD,
des Internationalistischen Bündnisses,
der Neuen Friedensbewegung
oder des Freundeskreises Flüchtlingssolidarität.
Musikalisch umrahmt
wurden Auftakt- und Abschlusskundgebung
sowie der Demozug von der
Hamburger Musikgruppe
Pepperoni und von dem Berliner
Liedermacher Karl Nümmes.
Prägend war bei allen Beiträgen
der große Stolz auf die
Montagsdemobewegung
und all das, was hier in 19 Jahren
selbstorganisiert geschaffen wurde:
Dem Zusammenhalten
von Arbeitern und von Arbeitslosen,
ihrer souveränen Überparteilichkeit,
ihren klaren Positionen und ihren
klaren überzeugenden Streitkultur.
Es zeigt, welch starke Kraft aus
der Einheit dieser verschiedenen
Seiten bereits entstanden ist
und erst recht entstehen wird.
Von der Abwehr in die Offensive kommen
Vielfältig wurde die Politik
der Bundesregierung in Berlin
angegriffen, sei es in der
skandalösen Sozialpolitik,
der katastrophalen Umweltpolitik,
der mittlerweile
faschistoiden Flüchtlingspolitik oder dem
offenen Kriegskurs durch die Unterstützung
der reaktionären ukrainischen Regierung
beziehungsweise jetzt auch
der faschistoiden Netanjahu-Regierung in Israel.
Gabi Fechtner, Parteivorsitzende der MLPD,
hob in einem Beitrag am offenen Mikrofon während der Demo hervor:
Viele Beiträge sind
gegen die Umweltkatastrophe,
gegen die Weltkriegsgefahr
und so weiter gerichtet.
Das ist auch richtig.
Aber wir müssen
von der Abwehr in die Offensive kommen -
zum Angriff gegen dieses
verkommene kapitalistische System.
Dafür brauchen wir
ein strategisches gesellschaftliches Ziel.
Das kann nur der Sozialismus sein -
darüber müssen wir diskutieren.
Deshalb kommt die Veranstaltung
„100 Jahre Hamburger Aufstand“,
die am gleichen Abend nach
der Herbstdemo-Bewegung
stattfindet, gerade richtig.
Zukunftsträchtige Bewegung
Reinhard Funk vom ZK der MLPD
beglückwünschte die
Montagsdemos zur Organisation
der regionalen Herbstdemos 2023
auf antifaschistischer Grundlage,
deren Teil die MLPD von Anfang an war.
Er betonte die
perspektivische Bedeutung
der Montagsdemobewegung:
„Die Montagsdemos
und ihre sowohl örtliche
als auch bundesweite demokratische Struktur,
ihre Diskussions- und Entscheidungskultur
sind eine bedeutende Form
der direkten Demokratie.
Die selbstorganisierte
Zusammenarbeit
ist zukunftsträchtig.
Wir sind davon überzeugt,
dass Selbstorganisationen der
Massen in einer zukünftigen
sozialistischen Gesellschaft
eine unverzichtbare Rolle spielen. ...
In diesem Sinne
würde ich mich freuen,
wenn auf den Montagsdemos
auch verstärkt über den
Sozialismus als Alternative
zur kapitalistischen Barbarei
diskutiert würde - auch was es bedeutet,
den Sozialismus auf der neuen Grundlage
der proletarischen Denkweise aufzubauen.
Ich wünsche der
Montagsdemo-Bewegung weiter viel Erfolg!“
Eigenständigen Standpunkt verschaffen
In vielen Beiträgen spielte die Solidarität
mit dem Befreiungskampf der Palästinenser eine
Rolle und die Kritik an den bürgerlichen Politikern
und die Kritik an den Medien in Deutschland.
Sie unterstützen
die imperialistischen Besatzungspolitik
Israels und das gnadenlose Bombardement
der israelischen Armee
gegen die Zivilbevölkerung
im Gaza-Streifen bedingungslos.
Selbst Forderungen
nach einem humanitären Waffenstillstand
werden niedergemacht.
Auch Reinhard Funk
erhielt viel Beifall, als er den
Rücktritt von Außenministerin
Annalena Baerbock forderte.
Gabi Fechtner
betonte am Schluss noch mal die Notwendigkeit
eines eigenständigen Standpunkt
ausgehend von den Interessen
der Arbeiterklasse sowohl in Israel
auch in den Palästinensergebieten:
„Wir lassen uns
nicht von den Imperialisten -
seien es die USA, die EU, Israel
oder der Iran - diktieren,
auf welcher Seite wir zu stehen haben!
Wir verurteilen den Terror der Hamas
gegen die israelische Zivilbevölkerung
und den Bombenterror der israelischen Armee.
Unter Führung der Hamas
wird die palästinensische Bevölkerung
keine Befreiung finden,
sondern faschistische Unterdrückung.
Er braucht eine sozialistische Perspektive,
mit der Zweistaatenlösung als Zwischenschritt.
Getreu dem Liedtext
von Bertolt Brecht sind wir überzeugt:
Reden erst die Völker selber,
werden auch die jüdische Bevölkerung
und die arabische Bevölkerung
friedlich zusammenleben.
Viele blieben stehen,
hörten zu oder diskutierten
Zuletzt kamen noch
verschiedene Arbeiter - aus dem
Bergbau, aus der Stahlindustrie
und von VW Hannover - zu Wort, die die
Bedeutung des gemeinsamen Kampfs
mit der Montagsdemobewegung herausstellten.
Jugendliche, Flüchtlinge,
kämpferische Weltfrauen -
alle kamen zu Wort
und schon das war ein
Alleinstellungsmerkmal
des heutigen Tags.
Eine unvergleichlich
selbstbewusste Ausstrahlung ging
von dieser Demonstration aus.
Bei einer Zwischenkundgebung
in einer belebten Geschäftsstraße
wurde nochmal Werbung
für die Veranstaltung zum
Hamburger Aufstand gemacht.
Immer wieder gab es Musik,
wurden die Passanten angesprochen
und zum Mitmachen ermuntert.
Viele hörten zeitweilig zu -
gerade bei der Abschlusskundgebung
mitten in der Fußgängerpassage
vor Einkaufszentren -
und nahmen sich für kurze
oder längere Gespräche Zeit.
Auf großes Interesse stieß dabei
unter anderem das neue Buch der MLPD
„Die globale Umweltkatastrophe hat begonnen!“.
Koordinierungsgruppe
Bundesweite Montagsdemo-Bewegung
E-Mail: bundesweite_montagsdemo@gmx.de |
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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