|
|
|
Navigation |
|
|
|
|
|
|
|
Eine stabile Größe - die Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung ist gefestigt und auf dem Weg nach vorn |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Oben befinden sich zwei Fotos. Das obere Foto zeigt und präsentiert gerade Christian Link direkt am offenen Mikrofon.
Er hält wirklich eine sehr kämpferische und eine sehr gute Rede.
Das untere Foto zeigt und präsentiert gerade die
573. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung direkt während des Umzugs durch die umliegenden Straßen hier in Gelsenkirchen.
Direkt ganz vorne an der Demonstrations-Spitze befindet sich - wie fast jeden Montagabend traditionell - Christian Reitler.
Er zieht nicht nur gerade eine Lautsprecheranlage hinter sich her für das offene Mikrofon, sondern er bringt gleichzeitig mit seiner inzwischen wirklich genau so gut sehr bekannten und mit seiner sehr berühmten Trönte die
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung so richtig in Stimmung und dass macht er natürlich auch mit seinem ganzen Herzen voll und ganz sehr gerne.
Die beiden Fotos wurden jeweils am Montag, den 04.04.2016 dort gemacht direkt während der Kundgebung und direkt während der Demonstration.
Gelsenkirchener Bürgerbewegung Montagsdemonstration
i.A. der Bürgerbewegung
Thomas Kistermann
Martina Reichmann
Laarmannshof 16
45883 Gelsenkirchen
Tel. 0209-138120
E-Mail: martina.reichmann@onlinehome.de
E-Mail: Thomas.Kistermann95@gmx.de
Eine stabile Größe - die
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
ist gefestigt und auf dem Weg nach vorn
Das zeigen die letzten Montagsdemonstrationen mit interessanten Themen und Entwicklungen:
Ulja Serway, Helmut Troppmair und
Thomas Kistermann waren von der
573. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung am Montag, den 04.04.2016 einstimmig als Delegierte gewählt worden, um uns am Samstag, den 09.04.2016 auf der
14. Bundesweiten Delegiertenversammlung der Montagsdemonstrationen in Kassel zu vertreten.
Sie berichteten auf der
574. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
am Montag, den 11.04.2016 von der erfolgreichen Versammlung.
Die Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung gratulierte Ulja Serway herzlich zur Wahl in die Koordinierungs-Gruppe der
Bundesweiten Montagsdemo-Bewegung.
Es ist gut, dass wir damit einen direkten Draht haben.
Mit Spannung verfolgten die Teilnehmer und Passanten die Diskussion über den Mindestlohn und die klaren Positionen gegen die geplanten Verschärfungen der Hartz-Gesetze.
Die von Arbeitsministerin Andrea Nahles/SPD angekündigte Abmilderung der Strafen für junge Erwachsene sind Schnee von gestern!
Plötzlich sollen für die
sechs Millionen Hartz IV-Bezieher die massiven und gegen die Verfassung verstoßenden Strafen erhalten bleiben und weitere Verschlechterungen eingeführt werden.
Die Mogelpackung „Rechtsvereinfachung“ der schwarz/roten Bundesregierung in Berlin beinhaltet Beschneidungen und Kürzungen bei den Leistungen für Heizkosten, Einschränkungen bei den Freibeträgen für 'Aufstocker', Anstieg der Unterdeckung des Lebensunterhaltes von Kindern, die abwechselnd bei ihren getrennt lebenden Elternteilen wohnen.
Und als besonders drakonische Maßnahme droht eine Rückzahlungspflicht der Leistungen bis zu vier Jahren!
Als bundesweite Bewegung unterstreichen wir unsere Forderungen nach einem allgemeinen und gesetzliche Streikrecht, um den Kampf um jeden Arbeitsplatz zu erleichtern.
Wir fordern auch die 30 Stundenwoche bei vollem Lohnausgleich durchzusetzen.
Wir werden sie auf der
13. Bundesweiten Herbstdemonstration in Berlin im September 2016 mit vielen auf die Straße bringen!
Die bundesweite Koordinierungsgruppe unterstützt die Aktivitäten und örtlichen Initiativen der Kampagne „Auf Recht bestehen“ der
Koordinierungsstelle gewerkschaftlicher Arbeitslosengruppen (KOS),
der Ver.di Erwerbslosengruppen.
Thema am offenen Mikrofon war der
Love-Parade-Prozess in Duisburg, dazu brachten die Teilnehmer ihre große Anteilnahme mit den Opfern und ihren Familien zum Ausdruck, übten harsche Kritik am Versagen der Justiz,
forderten die Bestrafung der Verantwortlichen und Entschädigung der 21 Opfer am 24.07.2010
direkt während der Love-Parade-Veranstaltung in Duisburg.
Die neuen Erkenntnisse in Sachen Giftmüll unter Tage unterstreichen für uns:
Wir kämpfen mit Christian Link für die sofortige Aufhebung seines Anfahrverbots, das jeder Grundlage entbehrt.
Thomas Kistermann hatte über seine Auseinandersetzungen um seine Prüfung bei der
IHK Nord Westfalen hier in Gelsenkirchen-Buer berichtet.
„Ich finde es merkwürdig, dass dort regelmäßig viele Teilnehmer/Innen durchfallen.
Die ganze Ausbildung kostet pro Teilnehmer/Innen ca. 2.000 Euro plus 75 Euro Prüfungsgebühr pro Teilnehmer/In, und die
ARGE Gelsenkirchen übernimmt die kompletten Kosten nur dann, wenn man einen Arbeitsvertrag bei einer Sicherheitsfirma nachweisen kann.
Ich frage mich, ob hier Profit mit
Hartz-IV-Empfängern gemacht wird?
Was ist, wenn 100 Hartz-IV-Empfänger/Innen einen Arbeitsvertrag bei einer Sicherheitsfirma unterschreiben,
diese Sicherheitsfirma aber nur 25 Beschäftige sucht,
die die Sachkundeprüfung (§34 a) brauchen?
Es spricht etwas dafür, dass meine Vermutung in die richtige Richtungen gehen kann.
Bemerkenswert finde ich, dass am 09.03.2016 das
Arbeitsgericht Gelsenkirchen der Firma Stölting auf Klage und auf Druck der Gewerkschaft untersagt hat, den Reinigungskräfte 50 Euro anzubieten, falls sie aus der Gewerkschaft austreten und ihre Rechte abtreten.
Diese Praktiken wurden vom Arbeitsgericht Gelsenkirchen der Firma Stölting eindeutig untersagt.“
Die Montagsdemonstranten diskutierten über die Entwicklung der
Weltwirtschafts- und Finanzkrise, Massenentlassungen werden angekündigt, Kürzungen in sehr vielen Bereichen verkündet, die Lasten sollen auf die Masse der Menschen abgewälzt werden.
Da spielen kämpferische Tarifrunden eine große Rolle.
Petra Müller, Vertrauensfrau von Ver.di bekräftigte die Forderung nach 6 Prozent mehr Lohn in der Ver.di-Tarifrunde, gerade die
Kita-Beschäftigten verdienen zu wenig bei steigenden Anforderungen an ihre Arbeit.
Die Montagsdemonstranten stehen solidarisch hinter den Stahlarbeitern,
im Kampf für ihre berechtigten Forderungen in der Tarifrunde,
Metaller berichteten über die rund
16.000 Teilnehmer/Innen in Duisburg am Montag, den 11.04.2016 am Stahlaktionstag.
Sie bekräftigten: „Lasst Euch nichts gefallen!“
Wie an jedem ersten Montag im Monat ging es am Montag, den 04.04.2016 traditionell durch die Straßen der Innenstadt - diesmal eine lange Route durch Bismarck.
Zahlreiche Redebeiträge gab es auf der Auftaktkundgebung und auf der Demonstration.
Zur
575. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
als Tag des Widerstands
gegen Hartz IV und gegen Sozialabbau und gegen diese unsoziale Politik und gegen diese volksfeindliche Politik einschließlich für gut bezahlte Arbeitsplätze auf Kosten der Unternehmer-Profite und natürlich auch für die sofortige Stilllegung aller AKWs weltweit ebenfalls auf Kosten der Betreiber/Monopole
für 100 Prozent erneuerbare Energien,
sind am Montag, den 18.04.2016
alle herzlich willkommen,
ab 17.30 Uhr auf dem Platz der Montagsdemo, früher Preuteplatz direkt in der Gelsenkirchener Innenstadt.
Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um Berichterstattung und Teilnahme,
Thomas Kistermann und Martina Reichmann
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Über mich |
|
|
|
|
|
|
Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
|
|
|
Heute waren schon 90 Besucher (454 Hits) hier! |