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Gelungene Jugendaktion auf der 538. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung |
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Das obere Foto zeigt direkt auf dem Kundgebungsplatz ziemlich ganz links im Bild Moderatorin Monika Gärtner-Engel gerade am offenen Mikrofon und direkt an ihrer Seite mich
(Thomas Kistermann, ich bin ebenfalls einer der Moderatoren).
Direkt im Hintergrund sieht man ein selbstgemachtes Transparent mit der Aufschrift:
„Statt Wissmann - Sumpf - Unterstützung für das Sommercamp von Rebell + Rotfüchse!“
Jugendliche und Kinder protestieren und demonstrieren gerade für ihre Rechte und wollen endlich zum Sommercamp fahren können.
Das mittlere Foto zeigt ebenfalls Kinder direkt hier bei uns vor dem Hans-Sachs-Haus in Gelsenkirchen mit selbstgemachten Plakaten und der Aufschrift:
„Rotfüchse und Rebell wollen zum Sommercamp.“
Und das untere Foto zeigt gerade genau so gut sehr viele Jugendliche und sehr viele Kinder während der sehr tollen und während der sehr lebendigen Demonstration direkt durch die Fußgängerzone hier bei uns in der Gelsenkirchener Innenstadt.
Ganz rechts vorne befindet sich sozusagen direkt an der Spitze Christian Reitler und zieht eine Lautsprecher-Anlage hinter sich her, sodass während der Demonstration natürlich auch wirklich sehr gute und sehr kämpferische Reden am offenen Mikrofon gehalten werden konnten.
Gelsenkirchener Bürgerbewegung Montagsdemonstration
i.A. der Bürgerbewegung
Thomas Kistermann
Martina Reichmann
Laarmannshof 16
45883 Gelsenkirchen
Tel.
E-Mail: martina.reichmann@onlinehome.de
E-Mail: Thomas.Kistermann95@gmx.de
Gelungene Jugendaktion auf der
538. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
Mit rund 100 Teilnehmern und vielen interessierten Passanten am Montag, den 06.07.2015 erregte die
538. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung großes Aufsehen mit einer Kundgebung und Demonstration zum Hans-Sachs-Haus und Familienbüro hier in Gelsenkirchen.
Im Mittelpunkt stand eine gemeinsame Protestaktion mit dem Jugendverband REBELL und der Kinderorganisation Rotfüchse.
Brennpunkt des Protestes ist eine unhaltbare Maßregelung und Bevormundung von bedürftigen Eltern und Kindern durch die Stadtverwaltung.
Ihnen wird kein Zuschuss gewährt für eine Teilnahme am Sommercamp des REBELL!
Die Familien bekommen die Gutscheine, die ihnen laut Bildungs- und Teilhabepaket zustehen.
Der Skandal ist: sie dürfen sie nicht einlösen beim REBELL.
Diese Bevormundung kritisiert die
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung entschieden.
Moderatorin Monika Gärtner-Engel, Stadtverordnete für AUF Gelsenkirchen zieht klar:
„Wir kämpfen zusammen darum, dass diese Kinder und Jugendlichen zu dem Camp gehen können, wo sie hin wollen.
Diese Bevormundung seitens der Stadt, wer ist förderungswürdig ist und wer nicht, ist grundsätzlich undemokratisch und inakzeptabel!“
„Statt Wissmann-Sumpf Unterstützung für das Sommercamp von REBELL und Rotfüchsen“, mit diesem Transparent brachten es die Kinder selbst auf den Punkt.
Und zeigten, was in ihnen steckt. In einem kurzen Theaterstück spielten sie, was ihnen und ihren Eltern passiert ist.
Sommercamp-Zuschuss gefragt? Dem erteilte ein Junge, der den Herrn Alfons Wissmann spielte, eine volle Abfuhr – und stopfte sich dabei Geld in die eigene Jackentasche.
Protest seitens der Mitspieler - „habt ihr das gesehen?!“
Empörte Zurufe der Kinder: „Du bist gemein!“
Ulja Serway, sachkundige Einwohnerin für AUF im Ausschuss für Arbeit und Soziales, kämpft mit den Betroffenen gegen die Diskriminierung und war mit ihnen zu einem vereinbarten Termin mit Stadtdirektor Dr. Beck:
„Wir haben gefordert, dass die von
Herrn Alfons Wissmann eingeführte Ausgrenzung des REBELL aufgehoben wird und den Kindern die Fördergelder entsprechend genehmigt und gezahlt werden.
Die Rotfüchse haben sich Respekt verschafft mit ihrer Aktion, sie waren im Familienbüro und im Stadtrat, und das Sommercamp anschaulich vorgestellt.
Bezeichnenderweise gibt es überhaupt keine stichhaltigen Argumente gegen die Qualität des REBELL-Sommercamps.
Wir bleiben weiter dran, bis wir das durchgekämpft haben.“
Voll hinter den Kindern steht auch der Bergmann Christian Link:
„Liebe Rotfüchse, es ist mir eine ganz besondere Ehre, euch von Kumpel für AUF unsere Solidarität zu überbringen für euren Kampf für die Unterstützung für das Sommercamp, das ist ein Paradebeispiel, dass Solidarität keine Einbahnstraße ist, denn als die Ruhrkohle AG das Anfahrverbot gegen mich verhängt hat, waren die Rotfüchse mit die ersten, die die Solidarität mir gegenüber gezeigt und organisiert haben.“
Christian Link ist Vorbild für die Rotfüchse und für die Rebellen, er brachte den Giftmüllskandal ans Licht und beweist Rückgrat gegen jede Unterdrückung.
Stefan Engel, MLPD, unterstützt die Kinder und Jugendlichen - er war Mitbegründer der Sommercamps, das erste 1970, ist mit diesen Sommercamps alt geworden und jung geblieben.
„Wir wollen keine Fördergelder für das
REBELL-Sommercamp, sondern wir wollen Fördergelder haben, damit Kinder aus armen Familien die Möglichkeit haben, die nötigen 260 € für ihre Teilnahme am REBELL-Sommercamp aufzubringen, dafür sind laut Gesetz der Bundesregierung hier in Deutschland 120 Euro jährlich vorgesehen für kulturelle Betätigung usw.
Das wird den Kindern aber verweigert aus politischen Gründen.
Schon kleine Kinder sollen politisch diskriminiert werden, weil sie beim REBELL-Sommercamp mitgehen und nicht beim Sommercamp zum Beispiel der Falken.“
Für die Teilnehmer ist klar:
Gegen diese Diskriminierung, die hausgemacht ist in Gelsenkirchen und die es in der Form in anderen Städten so nicht gibt, wird der Protest auch weiter laut.
Dass diese Diskriminierung ausgerechnet die Handschrift von Alfons Wissmann trägt,
ist eine weitere Facette im
Gelsenkirchener Jugendamtsskandal.
Wissmann und alle Hintermänner müssen zur Rechenschaft gezogen werden!
Thomas Kistermann:
„Alfons Wissmann und Thomas Frings haben sich bereichert auf Kosten der Kinder, ich bin der Meinung sie sollten das Geld zurückzahlen.“
Ein voller Erfolg für die Aktion war es, dass ganze 233 Euro an Spenden für die Teilnahme aller Kinder am Sommercamp gesammelt wurden, plus 50 € Spenden für Köstlichkeiten auf der Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung.
Kultureller Höhepunkt waren Lieder der Kulturgruppe der
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung mit der
11 Jahre jungen Sängerin Kejsi - "Frauen der Welt stehen auf", mit dieser Hymne für die Weltfrauenkonferenz gewann sie den Songcontest auf dem 17. internationalen Pfingstjugendtreffen hier bei uns in Gelsenkirchen am 23.05.2015.
Zweites heißes Thema:
Das klare NEIN der griechischen Bevölkerung. Freunde der griechischen Stahlarbeiter aus Aspropirgos in Athen schrieben:
„Wir sind sehr glücklich, dass das Nein durchgekommen ist.
Gebt unsere kämpferischen Grüße an die
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung.
Wir wollen die Unterstützung des Volkes und nicht der Banken und der Kapitalisten.
Das griechische Volk hat ein großes Nein ausgesprochen - ruft auch Ihr mit uns, denn uns trennt nichts, wir sind alle europäische Bürger!“
Dass das Referendum am 05.07.2015 bis zum Schluss von reaktionären Politikern vor allem aus Deutschland attackiert wurde, zeigt doch nur, welches Demokratieverständnis tatsächlich herrscht:
Das Volk soll aus dem Entscheidungen ausgeschaltet werden.
Hätte es bei uns so ein Referendum bei der Einführung von Hartz IV gegeben, wäre diese Gesetzgebung sicher nicht durchgekommen.
Die Montagsdemonstranten begrüßten einhellig das Votum der Griechen!
Sie sehen es als ein kämpferisches Signal, dass die Bevölkerung in Griechenland mit 61 % es abgelehnt hat, weiter für die Krisenlasten zu bluten, auf Kosten der Renten,
der Gesundheitsversorgung,
der Arbeitsgesetze, die die EU verschärfen will.
Das Referendum bedeutet Wind in die Segel für den Kampf gegen die „Troika“ - bei der berechtigten Kritik, dass man sich keine Illusionen machen darf, aus einem Land heraus und mit einem Referendum den Kampf gegen die Abwälzung der Krisenlasten auf die Massen gewinnen zu können.
Der Schwerpunkt muss darauf liegen, dass die Menschen sich europaweit zusammenschließen gegen die ganzen Regierungen, und um ihre Rechte länderübergreifend kämpfen, vor allem die Jugend.
Genauso stolz und glücklich wie über das
griechische Abstimmungsergebnis sind die Montagsdemonstranten, dass sie seit elf Jahren den Kampf, die Solidarität und den Widerstand organisieren und sich für eine gesellschaftsverändernde Perspektive einsetzen.
Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um Berichterstattung und Teilnahme,
Thomas Kistermann und Martina Reichmann
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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