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586. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung mit breitem Spektrum der Themen |
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Oben befinden sich drei Fotos.
Das obere Foto zeigt und präsentiert
gerade direkt während der Kundgebung am 11.07.2016
auf der 586. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
ganz recht im Bild Moderator Ulrich Achenbach von der
Bochumer Montagsdemo-Bewegung.
Er hält gerade jetzt wirklich eine sehr gute und
eine sehr kämpferische Rede am offenen Mikrofon und direkt in der Mitte befindet sich Moderatorin Monika Gärtner-Engel und
natürlich auch direkt im Hintergrund ist das neue Transparent der
Gelsenkirchener Motagsdemo-Bewegung zu sehen mit der Aufschrift:
„Wir sind das Volk!“
Und die jeweils beiden anderen Fotos direkt darunter wurden
am 18.07.2016 direkt während der Kundgebung und ebenfalls direkt während der Demonstration gemacht
und zeigen und präsentieren natürlich auch jeweils beide die
587. Gelsekirchener Montagsdemo-Bewegung.
Gelsenkirchener Bürgerbewegung Montagsdemonstration
i.A. der Bürgerbewegung
Thomas Kistermann
Martina Reichmann
Laarmannshof 16
45883 Gelsenkirchen
Tel. 0209-138120
E-Mail: martina.reichmann@onlinehome.de
E-Mail: Thomas.Kistermann95@gmx.de
586. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
mit breitem Spektrum der Themen
Wie entwickelt sich die
politische und wirtschaftliche Lage?
Am 11.07.2016 auf der
586. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
als Tag des Widerstands gegen Hartz IV und gegen Sozialabbau und gegen diese unsoziale Politik und gegen diese volksfeindliche Politik einschließlich für gut bezahlte Arbeitsplätze auf Kosten der Unternehmer-Profite und natürlich auch für die sofortige Stilllegung aller AKWs weltweit ebenfalls auf Kosten der Betreiber/Monopole für 100 Prozent erneuerbare Energien
gab Stefan Engel, MLPD
eine fundierte Einschätzung zum Brexit.
Italien ist ein Land,
dass nicht aus der Krise heraus kommt.
„Die faulen Kredite sind hier aber nicht durch Spekulation entstanden, Italien liegt bei seinem Bruttosozialprodukt auf 77 % des Vorkrisenstandes, die Arbeitslosigkeit ist Stück für Stück gewachsen, das zeigt, wie lange Schatten die Weltwirtschafts- und Finanzkrise wirft.
Ausgelöst durch die offene EU-Krise,
die durch den Brexit ausgebrochen ist,
ist durchaus das Potential entstanden,
dass die Weltwirtschafts- und Finanzkrise neu hervor bricht.“
Als zweites ging er auf den ungeheuer gewachsenen Konkurrenzkampf ein,
bei den grenzüberschreitenden Fusionen wurde ein Rekordvolumen von 4,7 Billionen US-Dollar erreicht.
Das sind neue Dimensionen, die ganze Stahlindustrie steht quasi zur Disposition.
Thyssen verhandelt gerade
mit zwei indischen Stahlkonzernen,
die seit geraumer Zeit in Europa den ganzen Stahlmarkt dominieren.
Sämtliche Stahlbetriebe von Thyssen
sind betroffen, auch der in Gelsenkirchen,
die Tendenz geht zu drei Großbetrieben in Europa unter dem Dach von Tata Steel - eine regelrechte Neuordnung der Stahlindustrie.
Auch das gehört mit zu den Vorboten
einer neuen Weltwirtschafts- und Finanzkrise,
der Druck auf die Arbeiter in den Betrieben nimmt zu.
Von der EU gibt es ein neues Arbeitsmarktgesetz
mit dem Samstag als Regelarbeitszeit,
verbunden mit Lohnabbau.
Die Zeiten werden härter, wir müssen auch von der Gelsenkirchener Montagsdemonstration darauf einstellen,
dass die sozialen Kämpfe zunehmen,
dafür sind wir auch bereits gut gewappnet.
Gegen die politische Verweigerung im Gelsenkirchener Stadt-Rat,
das Sommercamp des REBELL anzuerkennen,
gab es entschiedenen Protest.
Den brachten die Rotfüchse und Rebellen,
junge und erwachsene Unterstützerinnen und Unterstützer in der Ratssitzung am 07.07.2016 zum Ausdruck.
Über 600 Unterschriften hatten sie zusammen mit
AUF Gelsenkirchen,
dem Jugendverband REBELL, Eltern, Jugendlichen, der MLPD gemeinsam dafür gesammelt, damit Eltern in Gelsenkirchen sich frei entscheiden können, auf welche Ferienfreizeit ihre Kinder fahren können und dafür die Leistungen aus dem bundesweiten Programm
für Bildung und Teilhabe bekommen - ohne antikommunistische Ausgrenzung.
Der Antrag wurde von Monika Gärtner-Engel,
dieses brisante Thema auf die Tagesordnung zu setzen,
wurde abgeschmettert gegen die Stimmen von
AUF Gelsenkirchen, der Fraktion der Linken,
Jürgen Hansen/Piraten und Herr Cirik/WIN.
Kein Grund, sich kleinkriegen zu lassen.
Mit viel Unterstützung auch der für die
Gelsenkirchener Montagsdemonstranten
werden alle zusammen dafür sorgen,
dass genügend Spenden eingenommen werden und
kein Kind aus finanziellen Gründen zu Hause bleiben muss,
das zum Sommercamp des Rebell fahren will.
Aus der Kommunalpolitik berichtete
Monika Gärtner-Engel,
sie protestierte gegen die massiven Polizeieinsätze und GSG 9 Einsatz, Anlass war,
dass ein flüchtiger Bosnier gesucht wurde,
aber völlig unverhältnismäßig mit
Hubschrauber und Task Force - ein Riesenzirkus.
Das Ganze – ohne Erfolg!
„Gelsenkirchen ist kein Ort für Bürgerkriegsübungen,
die Spezialkräfte bilden sich aus für imperialistische Einsätze in anderen Ländern
und gegen revolutionäre Bewegungen
in Deutschland, gegen Arbeiterkämpfe.
Dagegen sollte man grundsätzlich protestieren.
Hier geht es um Übungen,
dessen Ende zu fordern ist“,
so Monika Gärtner-Engel,
Stadtverordnete für AUF Gelsenkirchen.
Beschlossen wurde das Fest der
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung - es wird am
15. August 2016 als 12-Jahres-Jubiläum steigen.
Michaela Weber berichtete von der
erfolgreichen Kundgebung
des Frauenverbandes Courage
zu „NEIN heißt endlich NEIN“
zur Änderung des Sexualstrafrechts,
ein großer Erfolg.
Sie kritisierte scharf das
neue Prostitutionsgesetz,
mit dem Prostitution zum „normalen“ Beruf
erklärt wird, was beinhaltet,
dass man Frauenkörper kaufen und mit ihnen handeln können soll.
Monika Gärtner-Engel,
Europakoordinatorin der Weltfrauenkonferenzen
der Basisfrauen,
ging darauf ein, dass Frauen auf der ganzen Welt
gegen Gewalt und Unterdrückung kämpfen.
Im Windschatten der neuen Gesetzgebung,
die ein Erfolg ist,
wurde gleichzeitig die Verschärfung des Ausländergesetzes und die Fortsetzung
des Prostitutionsgesetzes beschlossen,
das macht Deutschland zur Drehscheibe des Frauenhandels in Europa.
Eine sogenannte Organisation
der Prostituierten in Frankfurt,
die im Grunde genommen Zuhälter sind,
haben die bundesweite Repräsentantin des
Frauenverbandes Courage
bei einer Kundgebung verbal attackiert,
ihr dann das Mikrofon abgenommen und die Demonstration gespalten.
Die Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
protestiert dagegen entschieden und erklärt
sich solidarisch mit Berndette Leidinger-Beierle.
Wir lassen uns nicht mit solchen Leuten unterdrücken und die Aktivitäten spalten - das war einstimmiger Beschluss.
Esther Engel berichtete von ihrem Prozess,
sie ist Betriebsrätin bei der Zahnradfabrik in Witten, ZS GmbH Industriebetriebe,
internationaler Großkonzern im Windgetriebebau.
„Ich hatte am Mittwoch, den 06.07.2016
meinen Prozess gegen einen Betriebsratskollegen,
der mich seit Jahren mobbt.
Mobbing ist eine Methode, um kämpferische Kräfte mundtot zu machen und aus dem Betrieb zu entfernen, ich habe ihn deswegen angeklagt.“
Sie bedankte sich für die große Unterstützung
von über 40 Kolleginnen und Kollegen beim Prozess, auch von der
Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung.
Der Prozess verlief skandalös,
der Richter wollte die Sache klein reden und wies die Klage ab.
Esther Engel berichtete von der massiven Einschüchterungsversuchen und Verleumdung dieses Kollegen,
der sogar ihren Ehemannes mit angriff.
Es geht hier um systematisches Mobbing.
Der Angeklagte tat im Prozess harmlos - genau das ist die Methode von Mobbern,
die in der Öffentlichkeit kneifen.
Ein wichtiges Beispiel, um daraus zu lernen,
um sich mit gemeinsamer Solidarität gegen
Mobbing zur Wehr zu setzen und sich auch
angesichts solcher Gerichtsurteile nicht beirren zu lassen!
Auf der
586. Gelsenkirchener Montagsdemo-Bewegung
am 11.07.2016
begrüßten alle den Moderator der
Bochumer Montagsdemo-Bewegung
Ulrich Achenbach.
„Ich begrüße eure gute Zusammenarbeit mit den Flüchtlingen sowie eure Hilfe für diese Menschen,“
so Ulrich Achenbach,
der sich gegen die Spaltung zwischen Flüchtlingen und den sozial Benachteiligten
in Deutschland wie z.B. Hartz IV-Empfänger wandte.
„Nach den „Integrationsplänen“ der Bundesregierung in Berlin
sollen die Flüchtlinge auch zusätzliche Arbeit im Sinne des SGB II (Arbeitsgelegenheiten) leisten, allerdings zu noch schlechteren
Bedingungen als die Hartz IV -Empfänger.
Die Beschäftigten, Betriebsräte, Gewerkschaften und die Erwerbslosen müssen zusammenstehen,
um gegen diesen Sozialraub der Regierung in Berlin zu kämpfen.
Nur gemeinsam wird der Sozialkahlschlag der Bundesregierung in Berlin scheitern.
Das Thema Brexit, was ihr heute ansprecht,
wurde auch auf der
Bochumer Montagsdemo-Bewegung intensiv diskutiert.
Hier geht es überwiegend um die Nachteile der Konzerne bei den weltweiten Handelsbeziehungen, aber auch im innereuropäischen Handel.
Wenn z.B. das britische Pfund fällt,
werden die eingeführten Produkte
aus den übrigen EU-Staaten wegen des starken Euros deutlich teurer.
Der Brexit Großbritanniens heißt aber nicht,
dass sich die Bevölkerungen aller EU-Staaten feindlich gegenüberstehen.
Hier ist die länderübergreifende Zusammenarbeit und der gemeinsame Kampf gegen Ausbeutung und Umweltzerstörung erforderlich.
Ich komme zur Rentenerhöhung, die eine reine Augenwischerei der Bundesregierung in Berlin ist.
Die "satte" Erhöhung von über 4 Prozent kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass dadurch viele Renten dadurch steuerpflichtig werden oder der Kranken- und Pflegeversicherungsbeitrag steigt.
Die Rentenerhöhung wird dadurch schnell aufgezehrt.
Außerdem plant die Bundesregierung in Berlin,
dass alle Renten bis ca. 2040 steuerpflichtig werden und das Rentenniveau weiter abgesenkt wird (ab 2030 nur 43%
des letzten Bruttoeinkommens).
Hier ist flächendeckender Protest angesagt!
Wir alle sehen uns - so
Moderator Ulrich Achenbach der
Bochumer Montagsdemo-Bewegung
am Schluss seiner jetzt wirklich sehr guten und somit seiner sehr kämpferischen Rede direkt am offenen Mikrofon - spätestens am 01.10.2016 in Berlin zur gemeinsamen Herbstdemo-Bewegung!“
Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um Berichterstattung und Teilnahme,
Thomas Kistermann und Martina Reichmann
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Über mich |
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Von 1991 bis 1996 war ich bei der Veba AG in Gelsenkirchen-Horst
( heute BP Gelsenkirchen GmbH ) als Sanitärreiniger
( Kauenwärter ) von der Firma Cleaners ( Sitz in Oberhausen ) beschäftigt.
Danach wurde ich arbeitslos und nutzte sinnvoll die Zeit, indem ich von 1997 bis 1999 auf dem
Zweiten Bildungsweg meinen Hauptschulabschluss und meine Fachoberschulreife mit Erfolg und sogar mit Qualifikation an der Abendrealschule Gelsenkirchen nachgeholt habe.
Ich wurde sogar in der Zeitschrift der Abendrealschule Gelsenkirchen Ausgabe 2000 ( ars-journal )
ausgezeichnet mit dem Titel:
"Arbeitslos - Abendrealschule gibt neue Zuversicht ! Interview mit Thomas Kistermann ( 29 )"
Und darauf bin ich natürlich sehr stolz!
Danach habe ich erst Interesse bekommen, mich mit der Politik auseinanderzusetzen. So kam ich dann zur Gelsenkirchener Montagsdemonstration!
Seit Anfang Februar 2019 bin ich Berufstätig und habe eine Vollzeitarbeitstelle und in diesem Zusammenhang sofort sogar einen unbefrsiteten Arbeitsvertrag bekommen - weil ich seit Oktober 2018 bereits schon einen sogenannten Mini-Job ausgeübt habe in Teilzeit und dass auf meiner erfolgreichen Probezeit in diesem Zeitraum angerechtet wurde.
Kernelemente des Teilhabechancengesetzes ist die „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und die „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ durch Förderung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen.
Dadurch habe ich auch endlich jetzt wirklich einfach mal die sehr große Chance und die sehr große Möglichkeit nach so sehr langer Arbeitslosigkeit bekommen, in Arbeit zu kommen und somit überhaupt nicht mehr weder auf Hartz IV noch auf staatliche Unterstützung von der ARGE Gelsenkirchen angewiesen bin! |
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